Jener familiengeführte Mittelständler Wefa aus Singen hat im vergangenen Jahr seine Produktionsflächen in dieser nahen Schweiz ausgebaut. Im Lokal mit Reich der Mitte profitiert dieser Werkzeughersteller davon, dass dasjenige Nachbarland ein Freihandelsabkommen hat. Hat man im Zusammenhang Wefa kein schlechtes Gewissen?
FOCUS online: Sie sind ein deutscher Werkzeughersteller, dieser zunehmend sogar im Ausland investiert. Vor allem in dieser Schweiz, wo wir Sie ohne Rest durch zwei teilbar glücken.
Dr. Joachim Maier: Ja, ich bin zwei von fünf Arbeitstagen an unserem wachsenden Standort hier in Thayngen.
Dies ist direktemang an dieser Grenze zu Deutschland, oder?
Maier: Ja, dasjenige stimmt. Vom Fenster meines Büros schaue ich aufs Zollamt. Und wenn dieser Blick irgendetwas weitergeht, schaue ich rüber nachdem Deutschland.
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Darf man fragen, welches Ihnen beim Blick obig die Grenze so durch den Kopf geht?
Maier: Ganz fortschrittlich mit Blick uff die Bundestagswahl beschäftigt mich vor allem eins: meine Wenigkeit glaube, dass viele Menschen nicht verstehen, dass was auch immer, welches ausgegeben wird, hauptsächlich verdient werden muss. Ein funktionierendes Deutschland ist ohne eine florierende Wirtschaft nicht vorstellbar.
Wird dieser Zusammenhang in anderen Ländern denn besser verstanden?
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Maier: Jedenfalls gibt es hier im Zusammenhang den Schweizern im Zusammenhang einigen Themen ein ziemliches Kopfschütteln obig uns Krauts.
Maier: Vielseits. Zusammen mit den Beschäftigten, im Zusammenhang anderen Unternehmen, natürlich sogar im Zusammenhang Steuerberatern.
Mittelständische Unternehmen vor großen Herausforderungen
Stichwort Steuern: Welches läuft hier aus Ihrer Sicht falsch?
Maier: Da muss man differenzieren. Wie globales Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland und Standorten in dieser Schweiz, Tschechien und den USA Kontakt haben wir die verschieden hohen Unternehmenssteuern und die durchaus sinnvollen Anforderungen dieser Finanzbehörden.
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Hierbei sind sogar die sogenannten internationalen Verrechnungspreise ein Themenkreis. Welche stellen mittelständische Unternehmen jedoch vor große Herausforderungen.
Können Sie verdeutlichen, welches es genau mit den Verrechnungspreisen uff sich hat?
Maier: Vereinfacht gesagt, geht es drum, dass die Warenlieferungen und Dienstleistungen intrinsisch unseres Unternehmens dem sogenannten Fremdvergleich standhalten sollen.
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Und dasjenige begrüßen Sie?
Maier: Ja, dasjenige ist richtig und gut und wird seit dem Zeitpunkt vielen Jahren von uns und den internationalen Unternehmen praktiziert.
„Am Finale wollen wir doch die Gesamtheit ein funktionierendes Deutschland“
Wenn dasjenige in dieser Sache richtig ist: Wo ist dasjenige Problem?
Maier: Zusammen mit dieser Umsetzung. Es gibt keine klaren Regelungen, so dass es sehr viel Interpretationsmöglichkeiten gibt. Im Stein sollte es doch immer um die Frage umziehen, wie länderübergreifend Handel betrieben und trotzdem ritterlich gewirtschaftet werden kann.
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Und dasjenige ist nicht dieser Sachverhalt? Welches läuft Ihrem Eindruck nachdem schief?
Maier: Die letzten 10 solange bis 15 Jahre sehen wir in vielen Bereichen eine zunehmende Bürokratisierung, welche sogar im Zusammenhang den Finanzbehörden zu spüren ist. Die Berichtspflichten ufern immer weiter aus. Zwischenzeitlich sind verschiedenste Personen an den deutschen Standorten in speziell zu diesem Zweck geschaffenen Stellen damit betraut.
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Synchron hinken wichtige Themen wie die Digitalisierung retrospektiv. Dass wir qua multinationales und gut wirtschaftendes und ehrbares mittelständisches Unternehmen zunehmend mit Bürokratie konfrontiert werden, ist für jedes uns im Hinblick uff die wirtschaftliche Situation unverständlich.
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Dies klingt so, qua gehe es um mehr qua nur um Papierkram?
Maier: Sie nach sich ziehen recht, wir würden uns mehr Vertrauen wünschen. Die Behörden, sogar die Steuerprüfbehörde, sollten uns nicht per se qua Gegner sehen. Am Finale wollen wir doch die Gesamtheit gleichartig. Ein funktionierendes Deutschland.
„Heute sind wir in vier Regionen uff dem Weltmarkt quicklebendig“
Seit dem Zeitpunkt 2005 produzieren Sie in dieser Schweiz. 20 Fahrminuten von Ihrem Hauptsitz im südbadischen Singen am Bodensee weit. Sind Sie vor dieser Bürokratie geflohen?
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Maier: Dies war früher noch nicht so schlimm wie heute, dasjenige ist praktisch eine Weiterentwicklung dieser letzten 15 Jahre.
Warum sind Sie dann in die Schweiz gegangen?
Maier: Dies hatte mehrere Gründe. In Deutschland waren wir flächenmäßig eingeschränkt, wir hätten nicht weiter zusammensetzen können. Jener Schrittgeschwindigkeit geschah im Kontrast dazu sogar uff Wunsch unserer Kunden.
Welches genau wollten die Kunden?
Maier: Standorte näher im Gange. Für jedes mehr Liefersicherheit. Heute sind wir in vier Regionen uff dem Weltmarkt quicklebendig. Liefersicherheit bedeutet in dieser Konsequenz: Jener Meldungen zahlt weniger für jedes sein Werkzeug. Dies ist natürlich ein Vorteil. Ganz fortschrittlich sehen wir dasjenige am Vorzeigebeispiel USA.
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„Dies Themenkreis Internationalisierung zu verstehen, ist wichtig“
Welches sehen Sie dort?
Maier: An unserem Produktionsstandort in Michigan werden wir qua amerikanisches Unternehmen wahrgenommen. Insbesondere im Hinblick uff den Politikwechsel war die Eröffnung des Standorts 2009 unternehmerisch wohl dieser richtige Schrittgeschwindigkeit. Natürlich wusste früher niemand, dass Trump 2025 ein zweites Mal US-Vorsitzender sein würde.
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Maier: Jeder Selbstständige weiß, dass er mehr Sicherheit hat, wenn die Aufträge nicht nur von einem Kunden kommen. Unter ferner liefen an dieser Handelszentrum bin ich besser bedient, wenn ich nicht nur uff eine bestimmte Genre von Wertpapieren setze.
meine Wenigkeit glaube in dieser Diskussion ist es wichtig, dasjenige Themenkreis Internationalisierung zu verstehen. Wir nach sich ziehen qua Unternehmen schon Vormittag in ebendiese Richtung gedacht. In den neunziger Jahren, die wirtschaftlich schwierig waren, nach sich ziehen wir zum Vorzeigebeispiel besagte Dependance in Tschechien aufgebaut. Weiland ging es drum, die Ostmärkte zu bewirten.
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„Im Kontrast zu Deutschland hat die Schweiz ein Freihandelsabkommen mit Reich der Mitte“
Und heute?
Maier: Ist dieser Weltmarkt, wie wir die Gesamtheit wissen, noch viel stärker in Regung. Die jüngste Erweiterung am Standort in dieser Schweiz hat nicht zuletzt mit den Voraussetzungen im Zuständigkeitsbereich dieser Batteriekühlung zu tun. Wir zusammensetzen Strangpresswerkzeuge zur Herstellung von Aluminiumprofilen für jedes Klimaanlagen, im Kontrast dazu sogar zur Batteriekühlung für jedes Elektrofahrzeuge.
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Nachher aktuellem Stand werden batterieelektrische Fahrzeuge in Deutschland noch im Zusammenhang weitem nicht so gekauft wie beabsichtigt. Unter ferner liefen hier: Dies war nicht vorhersehbar. Hingegen mit unserem Standort in dieser Schweiz waren und sind wir gerüstet.
Maier: Die Weiterentwicklung rund um die Produktion von Elektrofahrzeugbatterien findet hauptsächlich in Asien, vielfach in Reich der Mitte statt. Im Kontrast zu Deutschland hat die Schweiz seit dem Zeitpunkt 2014 ein Freihandelsabkommen mit Reich der Mitte.
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Maier: Asiatische Unternehmen können die Zollvorteile nutzen, wenn sie wie wir in dieser Schweiz produzieren und Waren von dort direktemang nachdem Reich der Mitte exportieren. Wir zahlen dann nicht nur null Zölle, wir sollen sogar klar weniger Papierkram erledigen.
Noch mal: Es ist viel zu verkürzt, hier nur dasjenige Unternehmen qua Gewinner zu sehen. Den Vorteil hat ganz klar sogar dieser Meldungen!
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War dasjenige Freihandelsabkommen mit Reich der Mitte letztlich dieser Hauptgrund für jedes die Verlagerung dieser Produktion in die Schweiz?
Maier: Weiland war dasjenige nicht dieser Hauptgrund, da dasjenige Freihandelsabkommen weit im Weiteren kam. Niemand konnte 2005 ahnen, wie sich dieser Weltmarkt prosperieren und welche Rolle insbesondere Asien spielen würde.
Maier: Stellt dasjenige Abmachung die Eröffnung des Schweizer Standorts im Nachhinein qua global richtig, sogar qua unumgänglich dar. Übrigens: Vorher wir uns entschlossen nach sich ziehen, uff die andere Seite dieser Grenze zu umziehen, hatten wir viele Diskussionen mit unseren Kunden. Sie hätten uns tunlichst external Europas gesehen. Die Schweiz war dann sowas wie ein Kompromiss. Ein guter Kompromiss, wie sich herausgestellt hat.
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„Wir investieren sogar in den Wirtschaftsstandort Deutschland“
Sie sind ein alteingesessenes Singener Familienunternehmen.
Maier: Ja, uns gibt es seit dem Zeitpunkt 52 Jahren. Mein Vater war dieser Firmengründer und ich leite dasjenige Unternehmen verbinden mit meinem Gebrüder Oliver.
Nimmt man Ihnen die Auswanderung in die Schweiz in Ihrer Heimat nicht speiübel?
Maier: Es ist ja keine Auswanderung! Wenn Zeitungen titeln „Hinaus Wiedersehen, Deutschland“, welches es in dieser Vergangenheit gegeben hat, geht dasjenige in eine falsche Richtung.
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In welche Richtung geht es denn tatsächlich?
Maier: Wir investieren sowohl in den Wirtschaftsstandort Deutschland, im Kontrast dazu planar sogar in den Ländern dieser Tochtergesellschaften.
„Wir wollen die Gesamtheit hierbleiben und wir wollen, dass es besser wird“
Und dasjenige bedeutet für jedes die Bundesrepublik?
Maier: Wir wollen die Gesamtheit hierbleiben. Wir wollen, dass es in Deutschland wieder besser wird, endlich wieder empor geht, unterstützt von einer wirtschaftsfreundlichen und entbürokratisierenden Politik. Hingegen dasjenige wird es nicht, wenn ich qua Unternehmer nicht vorausschauend und so, wie es die Märkte beziehungsweise die Kunden verlangen, handle.
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Wenn ich im Moment komplett von Deutschland unfrei bin, ist es schwierig, wie wir an dieser Insolvenzwelle sehen. Obwohl wir natürlich wie jedes Unternehmen von dieser gesamtwirtschaftlichen Weiterentwicklung unfrei sind, nach sich ziehen wir wegen unserer Internationalisierung weniger Grund zum Trauern.
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Maier: In den letzten Jahren konnten wir unseren Gesamtumsatz um so gut wie zehn von Hundert uff obig 50 Mio. Euro steigern. Unlust weltweite Seuche, trotz Energiekrise und Inflation. En vogue tragen dieser deutsche und dieser Schweizer Standort in etwa gleich viel zum Gelingen im Zusammenhang. Unlust Bürokratiewahnsinn und aus meiner Sicht viel zu hoher Energiekosten sind wir hier in Singen ein Stabilitätsfaktor.
Unsrige traditionellen Werkzeuge produzieren wir wie eh und je hier plus seit dem Zeitpunkt den 90er Jahren in Tschechien. Unsrige patentierten CVD-beschichteten Werkzeuge, welche sich unter anderem durch eine längere Standzeit eine Auszeichnung verleihen, stellen wir zu etwa gleichen Teilen in Deutschland und in dieser Schweiz her. meine Wenigkeit sage es mal so: Wir können dasjenige. meine Wenigkeit bin rasch von einem Standort zum anderen gefahren.
Dies können Geschäftsführer anderer Unternehmen nicht…
Maier: Dies ist richtig. Diesen Vorteil sehen wir schon. Für jedes uns, im Kontrast dazu sogar für jedes dasjenige Staat, dasjenige es aus meiner und unserer Sicht verdient hat, von Grund uff wirtschaftsdienlicher geführt zu werden, im Zusammenhang gleichzeitiger Nachhaltigkeit.