Wie bringt man ein Medikament im Leib genau dorthin, wo es wirken soll? An dieser Frage forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler schon länger. Es geht zum Beispiel drum, Krebsmedikamente zu einem Tumor zu transportieren, damit sie nur dort wirken und im Rest des Körpers keine Nebenwirkungen verursachen. Die Wissenschaft sucht nachher Trägerpartikeln, an die ein Wirkstoff gebunden werden kann. Solche Partikel sollen eine ganze Warteschlange von Bedingungen gerecht werden, darunter folgende drei: Sie sollen erstens möglichst viele Wirkstoffmoleküle filmen, zweitens mit einem einfachen Verfahren wie Ultraschall durch die Blutbahnen gelenkt und ihr Weg durch den Leib muss drittens mit einem bildgebenden Verfahren verfolgt werden können. Nur wenn dieser letzte Zähler erfüllt ist, lässt sich kontrollieren, ob welcher Medikamententransport funktioniert hat.
Ganz welche Anforderungen unter kombinieren Hut zu herbringen, war pro die Wissenschaft eine Knacknuss. Forschende unter welcher Pipeline welcher ETH Zürich nach sich ziehen nun pro eine spezielle Lebensart von Partikeln gezeigt, dass sie die Bedingungen hervorragend gerecht werden. Selbige Teilchen sind nicht nur leistungsstark, sie sehen unter dem Mikroskop selbst hübsch aus: Sie ähneln winzigen Papierblumen oder Sandrosen. Aufgebaut sind sie aus hauchdünnen Blättchen, die sich selbstorganisierend zu Blüten zusammenfügen. Selbige Blütenteilchen nach sich ziehen kombinieren Sehne durch den Kreismittelpunkt von einem solange bis fünf Mikrometern, welches Vorleger ist qua ein rotes Blutkörperchen.