Dieser designierte amerikanische Staatsoberhaupt Donald Trump muss fünf Mio. Dollar Erstattung an die Kolumnistin E. Jean Carroll bezahlen. Ein Berufungsbericht bestätigte dies Urteil wegen sexuellen Missbrauchs.
Ein Bundesberufungsgericht in den USA hat dies Urteil einer Jury gegen den künftigen Präsidenten Donald Trump wegen des Vorwurfs des sexuellen Missbrauchs dieser Kolumnistin E. Jean Carroll bestätigt. Es bestätigte am Montag neben dem Urteil vom Mai 2023 ebenfalls die Turnier dieser Geschworenen, Carroll eine Erstattung von fünf Mio. Dollar zuzusprechen. Trump hat die Vorwürfe bestritten.
Die Jury war in einem Zivilverfahren zu dem Ergebnis gekommen, dass Trump Carroll in den 1990er Jahren in einer Umkleidekabine in einem gehobenen Kaufhaus sexuell missbraucht hatte.
Trump war dem ursprünglichen Prozess ferngeblieben. Er sagte nichtsdestoweniger in einem darauffolgenden Verfahren wegen Verleumdung aus. In diesem Prozess wurde Carroll in diesem Jahr eine Erstattung von 83,3 Mio. Dollar zugesprochen. Hintergrund dieses Verfahrens waren Kommentare Trumps aus dem Jahr 2019, nachdem Carroll ihre Vorwürfe gegen Trump in einem Buch publik gemacht hatte.
Dasjenige Berufungsgericht wies die Beweisführung von Trumps Anwälten zurück, worauf Richter Lewis A. Vikar mehrere Entscheidungen getroffen habe, die den Prozess negativ gelenkt hätten. Dazu gehöre dieser Entscheidung, zwei andere Frauen behaupten zu lassen, die Trump sexuellen Misshandlung vorwarfen.
Trump-Sprecher Steven Cheung teilte mit, Trump sei von Wählerinnen und Wählern zum Präsidenten gewählt werden, die ihm „ein überwältigendes Mandat“ gegeben hätten, „und sie verlangen ein sofortiges Finale dieser Verwendung unseres Justizsystems wie politische Waffe“.
Die Carroll-Anwältin Roberta Vikar äußerte sich zufrieden droben dies Urteil. Carroll und Trump hatten zweierlei im September an einem Verhandlungstermin des Berufungsgerichts teilgenommen.
AFP/kr