In dieser mexikanischen Autostadt Puebla herrschte eine Mischung aus innere Ruhe und Anstrengung. Uff dieser Stange brutzelten ein paar Hähnchen, im Hintergrund versuchte ein Straßenmusikant die Passanten mit seiner Kunst zu einem kleinen Obolus zu in Bewegung setzen. Von kurzer Dauer: In dieser historischer Stadtteil von Puebla herrschte dasjenige übliche Treiben.
Und doch schauten an diesem Tag dieser „Zollverkündigung“ jeder hektisch uff ihre Mobiltelephone: Gibt es schon Neuigkeiten aus den USA?
Denn sie endlich uff den Displays aufpoppten, war die Erleichterung weithin. Die Maßnahmen aus dem Weißen Haus scheinen pro die Stadt und dasjenige Nationalstaat, dasjenige sich seinen Stellenwert wie zuverlässige Autoproduktionsstätte streng erkämpft und erarbeitet hat, besser zu sein wie befürchtet.
Sorge und Selbstwahrnehmung
Die Menschen uff dieser Straße waren allerdings durchaus geteilter Meinung: „Es gibt keinen Grund, Bedrohungsgefühl zu nach sich ziehen“, sagte Wirtschaftsstudent Fabricio Fernandez aus Puebla im Gespräch mit dieser DW: „Denn es ist ganz mühelos, er zahlt die Zölle selbst.“
Fühlbar besorgter zeigte sich Rentnerin Julia, die um den Fortbestand des Autostandorts Puebla fürchtet: „Dasjenige ist was auch immer sehr verstörend pro die Menschen, pro dasjenige Nationalstaat, pro was auch immer. Wenn ich in den Supermarkt gehe, wird was auch immer teurer und wenn es keine Arbeitsplätze mehr gibt, dann wird was auch immer noch schlimmer.“
Starkes Zunahme dieser Zuliefererbetriebe
„In dieser ersten Amtszeit Trumps hat es ja zum ersten Mal seit dem Zeitpunkt vielen Jahren eine Neuverhandlung des nordamerikanischen Freihandelsabkommens gegeben. Dasjenige Ergebnis war, dass davon vor allem die Automobilindustrie profitiert hat“, sagt Thomas Karig (71), Unternehmensberater aus Puebla und vor einigen Jahren „Vice President Corporate Relations“ von Volkswagen AG in Puebla. Hier steht eines dieser größten VW-Werke external Deutschlands und produziert pro den nordamerikanischen Markt.
In Mexiko sei im Zuge dessen ein starkes Zunahme dieser Zulieferbetriebe zu verzeichnen gewesen. Die Herstellung von sogenanntem „regional Content“, folglich Produkten aus dieser Region, sei um 20,5 uff 75 von Hundert gestiegen, berichtet Karig. Wiewohl in den USA habe sich die Nachfrage nachher Fahrzeugteilen erhoben. „Man kann durchaus sagen, dass die Neuverhandlung sowohl pro die USA wie Neben… pro Mexiko eine Erfolgsgeschichte war“, sagt Karig im Gespräch mit dieser DW.
Mexikos Regierung ist zuversichtlich
Nachdem sich die ersten Schockwellen gelegt hatten, äußerte sich dieser mexikanische Wirtschaftsminister Marcelo Ebrard in einem Interview mit Radioempfänger Formula zuversichtlich. In dieser aktuellen Neuordnung bestehe pro Mexiko sogar eine große Möglichkeit. „Welches wir gestriger Tag gesehen nach sich ziehen, ist die Geburt einer neuen Handels- und wahrscheinlich Neben… geopolitischen Regelmäßigkeit. Eine Winkel ist vorbei und eine andere hat begonnen“, sagte Ebrard.
Und dieser Wirtschaftsminister sieht Mexiko durch dasjenige bestehende Handelsabkommen sogar im Vorteil: „Dasjenige Vertrag bleibt Existenz, und dasjenige ist extrem wertvoll pro Mexiko“, so Ebrard. „Wir nach sich ziehen nil reziproke Zölle. Ein großer Teil unseres Außenhandels, dieser weiterführend T-MEC abgewickelt wird, ist zollfrei, dasjenige ist eine sehr gute Nachricht“, sagte dieser Ressortchef mit Verweis uff die in Mexiko übliche Akronym des Freihandelsabkommens mit den USA und Kanada.
Mexiko reagiert gelassen
Es wäre erdenklich, dass pro Mexiko und die USA – nachher dieser Erleben dieser ersten Neuverhandlung des Freihandelsabkommens – nun eine zweite Verhandlungsrunde anstehen könnte. Wieder mit dem Ziel den „regional Content“ zu stärken, glaubt Ex-VW-Manager Karig. „Bislang ist Mexiko mit seinem gemäßigten Reiseroute ja gut gefahren.“
Eine Einschätzung, die Neben… Unternehmensberater Kenneth Smith teilt, dieser einst dasjenige Freihandelsabkommen mit neu ausgehandelt hat: „Wir wissen, dass die USA den Vertrag wieder öffnen und neu verhandeln wollen“, sagte Smith am Rande des Branchentreffens ‚The Logistic World‘ in Mexiko-Stadt.
„Natürlich könnte sich Mexiko mit Gegenzöllen uff Produkte aus den USA wehren, allerdings die Frage ist, ob dasjenige Neben… sinnvoll und zielführend ist“, sagt Karig. „Letzten Endes sind Zölle ja eine Steuer und sie Steuer zahlen entweder die Verbraucher oder die Unternehmer. Und dasjenige wäre im Prinzip nur von Nachteil pro die mexikanische Nation.“
Unterschiedliche Konsequenzen
Die ersten Reaktionen von Autobauern uff die Zollpolitik dieser USA fielen unterschiedlich aus. Dasjenige mexikanische Medienhaus Milenio berichtet, dieser Automobilhersteller Stellantis habe nachher dieser Benachrichtigung Trumps, Zölle uff importierte Autos zu erheben, beschlossen, die Produktion in zwei mexikanischen Werken, nämlich Saltillo Van und Toluca, vor allem zu stoppen. Wiewohl Nissan. so dasjenige mexikanische Nachrichtenportal Aristegui Noticias, lasse in zwei Werken in denen Nutzfahrzeuge produziert werden, vor allem die Arbeit ruhen.
Dazu kam aus Schweden eine gute Nachricht: Volvo will die Investitionen pro dasjenige Werk in Cienaga de Flores im Bundesstaat Nuevo Leon uff 700 Mio. US Dollar potenzieren, teilte Wirtschaftsminister Ebrard mit.