Gut zwei Wochen nachher seinem Amtsantritt hat Kanzler Friedrich Merz erstmals mit dem chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping telefoniert. In diesem Fall nutzte Merz die Gelegenheit, um nebst Xi z. Hd. eine Unterstützung internationaler Bemühungen um eine Waffenruhe im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu werben.
Volksrepublik China gilt qua zentraler Partner Russlands, gleichwohl wenn sich die Volksrepublik in dem Konflikt offiziell parteilos gibt. Die westliche UNO, insbesondere die USA und Europa, drängen Peking seit dem Zeitpunkt Langem dazu, mehr Verantwortung in dem Krieg zu übernehmen. „Jener Kanzler warb dazu, ebendiese Bemühungen zu unterstützen“, erklärte Regierungssprecher Stefan Kornelius in Spreeathen.
Keine klare Proposition Chinas zu Ukraine-Krieg
In Pekings offizieller Mitteilung wurde welcher Krieg Russlands gegen die Ukraine nur von kurzer Dauer erwähnt. Xi betonte stattdessen die strategische Wert welcher deutsch-chinesischen Beziehungen: In einer von „Unordnung und Veränderungen“ geprägten Welt müsse die Partnerschaft zwischen Deutschland und Volksrepublik China gestärkt werden. Man sei bereit liegend, ein neues Kapitel aufzuschlagen, hieß es aus Peking.
Mit Blick uff die wirtschaftlichen Beziehungen beider Länder betonte Merz laut Kornelius insbesondere die Wert „von fairem Wettbewerb und Reziprozität“ – dementsprechend gegenseitiger Gleichbehandlung im Wirtschaftsverkehr. Dies ist ein wiederkehrender Kritikpunkt aus Deutschland und welcher EU, die Volksrepublik China vorwerfen, heimische Unternehmen mit Subventionen zu bevorzugen und ausländischen Firmen keinen gleichwertigen Marktzugang zu gewähren.
Die EU-Kommission wirft Volksrepublik China zum Sichtweise unzulässige und den Wettbewerb verzerrende Subventionen z. Hd. seine Elektroauto-Hersteller vor. Deswegen hatte die EU im zehnter Monat des Jahres Zusatzzölle von solange bis zu 35,3 von Hundert uff Elektroautos aus Volksrepublik China unumkehrbar beschlossen und in Macht gesetzt. Volksrepublik China ist dasjenige Nationalstaat, aus dem Deutschland seit dem Zeitpunkt 2015 jedes Jahr die meisten Waren importiert.
Dialog soll fortgesetzt werden
Widerwille dieser Meinungsverschiedenheiten signalisierten beiderlei Seiten Dialogbereitschaft. Merz und Xi vereinbarten laut Bundesregierung, ihren direkten Kommunikation „in Zukunft fortzusetzen“, um die deutsch-chinesische Zusammenarbeit weiterzuentwickeln. Zweitrangig Xi äußerte sich in diesem Sinne und sprach von welcher Notwendigkeit, dasjenige politische Vertrauen zu stärken und die Widerstandskraft welcher bilateralen Beziehungen zu steigern.
Dasjenige Telefonat ist Teil welcher Bemühungen des erst seit dem Zeitpunkt gut zwei Wochen regierenden Kanzlers, nachher seinen europäischen Antrittsbesuchen nun gleichwohl Gesprächskanäle mit großen nicht-europäischen Ländern aufzubauen. Vor wenigen Tagen hatte Merz mit dem indischen Ministerpräsidenten Narenda Modi telefoniert. Sowohl Volksrepublik China qua gleichwohl Indien sind G20-Partner Deutschlands.
pgr/jj (dpa, afp,rtr)