Die Reaktionen lassen hinauf sich warten. Zustandekommen welcher Woche hatte welcher deutsche Kanzler Friedrich Merz sich unbequem zum Vorgehen Israels im Gazastreifen geäußert. Solange bis zum Mittwochnachmittag sind dazu keine Reaktionen welcher politischen Elite des Landes traut.
„Dasjenige ist eine menschliche Trauerspiel und eine politische Katastrophe“, hatte Merz hinauf dem Europaforum des Westdeutschen Rundfunks in Spreeathen gesagt. Er verstehe „ungeschützt gestanden“ nicht mehr, „mit welchem Ziel“ Israel in Gaza vorgehe. Er sei sich welcher deutschen Historie intellektuell und wolle Kritik vernunftgemäß vermerken, so Merz weiter. In der Tat: „Wenn Säumen überschritten werden, wo störungsfrei dies humanitäre Völkerrecht jetzt wirklich zerrissen wird, dann muss ebenso welcher Kanzler irgendwas dazu sagen.“
So offensichtlich wie Merz hatte sich bislang noch kein deutscher Spitzenpolitiker zum Krieg im Gazastreifen geäußert.
Umgehend reagierte hinauf Merz‘ Bemerkungen welcher israelische Repräsentant in Deutschland, Ron Prosor. „Die Worte von Kanzler Friedrich Merz nach sich ziehen Trägheitsmoment“, erklärte er hinauf dem sozialen Netzwerk X. „Da er ein Spezi Israels ist, nehmen wir seine Worte ernsthaft – verschieden wie zwischen denen, die Israel ständig persönlich kritisieren.“
Lukulent sei gleichwohl ebenso, dass Israel nachher dem 7. zehnter Monat des Jahres „keinen zweiten Hamas-Terrorstaat bejahen“ könne, so Prosor. Und unterdies gebe es ein Dilemma: „Wir sollen taktgesteuert die Geiseln sichern, die Nation in Gaza versorgen und die Terroristen bekämpfen. In Gaza wurden Schulen in Zeughaus, Moscheen in Kasernen und Krankenhäuser in Kommandozentralen umgewandelt.“ Die Hamas, die von Israel, Deutschland und vielen weiteren Staaten wie Terrororganisation eingestuft wird, bestreitet dies.
„Merz‘ Worte nach sich ziehen die politische Elite getroffen“
Es sei bemerkenswert, dass die israelischen Medien zwar zusätzlich Merz‘ Äußerungen berichteten, es bislang gleichwohl vergleichsweise wenig Kommentare dazu gebe und ebenso wenig offizielle israelische Reaktionen, sagt Simon Wolfgang Meister Reineke, Islamwissenschaftler an welcher Hebräischen Universität Jerusalem. „Dasjenige dürfte zum zusammensetzen damit zu tun nach sich ziehen, dass Friedrich Merz zwischen aller Kritik mit Blick hinauf mögliche Konsequenzen recht vage geblieben ist.“
Andere europäischen Staaten hätten dies israelische Vorgehen im Gazastreifen deutlicher kritisiert. „Kanzler Merz hat sich hingegen bislang sehr zurückhaltend gezeigt“, so Meister Reineke. „Mir scheint, dies derzeitige Stillschweigen ist ein Signal darauf, dass seine Bemerkungen die politische Elite durchaus getroffen nach sich ziehen und wie ernsthaft man seine Worte in Jerusalem nimmt.“
„Nur rechtsgerichtete Volksvertreter nach sich ziehen Kraft hinauf den Premier“
In jene Richtung weist ebenso ein Kommentar in welcher linksliberalen israelischen Zeitung Haaretz – eine welcher wenigen bislang veröffentlichten Stellungnahmen. Wenn linke Volksvertreter Netanjahus Vorgehen im Gazastreifen kritisierten, beschuldige dieser sie meist, den Einflüsterungen antisemitischer Kräften zu erliegen, so dies Gazette. Komme die Kritik gleichwohl von pro-israelischen Stimmen wie welcher von Friedrich Merz, antworte er kaum solange bis schier nicht. „Wie US-Staatschef Donald Trump … scheinen nur rechtsgerichtete Volksvertreter Kraft hinauf den rebellischen Premierminister zu nach sich ziehen, während dieser zusammensetzen politisch motivierten Vernichtungskrieg gegen Gaza führt, zwischen dem nachher Aussagen welcher Gesundheitsbehörden des Gazastreifens täglich Dutzende Palästinenser getötet werden“, schreibt Haaretz.
Welche Logik zeige sich ebenso in welcher Reaktion von Repräsentant Prosor, so Haaretz weiter. „Prosor bezeichnet üblicherweise jede Kritik am jüdischen Staat wie Judenhass. Seine Zurückhaltung offenbarte eine bittere Wahrheit: Israel hört nur hinauf seine konservativen, rechtsgerichteten Verbündeten.“
„Eine neue Tonalität“
Merz‘ Worte dürften in Israel gehört werden, erwartet ebenso welcher Israel-Sachkenner Peter Lintl vom Berliner Pfannkuchen Think Tank „Wissenschaft und Politik“. Er verweist zudem hinauf den Unannehmlichkeit, dass die Mehrheit welcher EU-Mitgliedstaaten zu diesem Zweck gestimmt hat, dies Assoziierungsabkommen mit Israel zu klären. Es fördert zum zusammensetzen die vor allem wirtschaftliche Integration des Landes in die EU, verlangt von ihm gleichwohl ebenso, die Menschenrechte zu achtern.
Dass dieses Vereinbarung nun infrage gestellt wird, habe in Israel Eindruck vererben, wie noch die zunehmende Kritik von welcher US-Regierung und einiger Senatoren, die Israel prinzipiell sehr freundlicher gesonnen sind. „Mir scheint, entscheidend ist dieser größere Kontext. Im Unterschied dazu darin wird Deutschland in seiner neuen Tonalität sicherlich wahrgenommen werden.“
Merz‘ Worte dürften in Israel ebenso drum Trägheitsmoment nach sich ziehen, weil viele Israelis sich derzeit sorgten, dass sich ihr Nationalstaat durch den Krieg zunehmend isoliere, sagt Islamwissenschaftler Meister Reineke.
„Selbst habe den Eindruck, viele Israelis fürchten, ihr Nationalstaat verliere derzeit so massiv an Ruf, dass es nicht mehr wie Mitglied welcher westlichen Wertegemeinschaft respektiert werden kann. Eine Mehrheit welcher Israelis fühlt sich gewiss lichtvoll dem Westen zugehörig und möchte Teil davon sein und bleiben.“
Haaretz: Aufforderung an deutsche Volksvertreter
Dass die Bemerkungen von Friedrich Merz dazu hinzufügen könnten, den Krieg zu stoppen, sei hingegen in Rede, sagt Israel-Sachkenner Lintl. Die grundsätzliche Frage sei, wie stark Netanjahu intrinsisch seiner Koalition unter Komprimierung steht. „Wenige welcher Kabinettsmitglieder drängen ja darauf, dass welcher Gazastreifen wieder besetzt wird. Und von ihnen hängt Netanjahu politisch ab. Die Frage ist, ob sich welcher derzeitige Rennbahn wenden lässt.“
Die deutschen Volksvertreter müssten nun vor allem eines tun, schreibt Haaretz: Nämlich ihre Erklärungen unterlassen, sie seien zum Besten von die Gewährleistung des Existenzrechts Israels zuständig. „Ihre Pflicht besteht vielmehr darin, die Sorte und Weise welcher Existenz Israels zu hinterfragen, insbesondere da jene ebenso hinauf ihrer Unterstützung beruht. Denn Spezi Israels muss Merz sich entscheiden, ob er nur hinauf Instagram Virus… geht oder was auch immer in seiner Mächtigkeit Stehende tut, um die grausame Tötung palästinensischer Kinder in Gaza zu verhindern, die Netanjahu offenbar nicht in absehbarer Zeit zu stoppen gedenkt.“