Jener Tag begann mit einem Schreck, mit einer Mail vom Personalverantwortlicher: »Wohnhaft bei dieser Kontrolle dieser Urlaubskonten, sind uns leider Unstimmigkeiten in Ihrem Urlaubskonto aufgefallen.« Solange bis Finale des Monats, deswegen solange bis Montag, seien sie aufzulösen, »mit uns oder Ihrem Vorgesetzten«. Dann die ultimative Drohung zu Gunsten von jeden Arbeitnehmer: »Sollten Sie sich nicht melden, verfällt dieser ggf. nicht genommene Urlaub.« Dazu ein Link.
Die Mail samt Kommafehler war ein Test, jede und jeder beim SPIEGEL hat sie bekommen. Unsrige IT-Fachleute wollten hierfür sensibilisieren, wie gefährlich Phishing-Mails sein können (hier mehr dazu ). Zum Hochgefühl hab ich nicht draufgeklickt. Sonst müsste ich wahrscheinlich nachsitzen und Schulungsvideos gucken. Zugegeben, ich hatte Hochgefühl: Vom Klick abgehalten hat mich nicht Geistesgegenwart, sondern ein Hallo von einem Kollegen in dieser U-Weg.
Großer Sprung von dieser kleinen Vorspielung zur echten Datenpanne: Dasjenige US-Magazin »The Atlantic« hat weitere Chatnachrichten veröffentlicht, in denen sich hochrangige US-Regierungsmitglieder wie Vizepräsident Vance, Verteidigungsminister Hegseth und Sicherheitsberater Waltz droben Angriffspläne uff die Huthi-Miliz im Jemen bemerken. In zahlreichen Screenshots sind Feinheiten wie genaue Angriffszeiten und die eingesetzten Flugzeuge enthalten, dazu Emojis »👊 🇺🇸 🔥«. (Hier mehr dazu.) »The Atlantic« entschloss sich nachdem eigenen Datensammlung zu dieser ausführlichen Veröffentlichung, nachdem die Trump-Regierung multipel bestritten hatte, dass in dem Chat geheime Informationen ausgetauscht worden seien.
Trump selbst folgt seinem üblichen Spielplan, um den Skandal wegzupöbeln, wie mein Kollege Marc Pitzke aus New York berichtet: »Die Gesamtheit leugnen, nie entschuldigen, stattdessen Attacke.« Hinter den Kulissen rumore es jedoch. Marc schreibt: »Trump sei ›verärgert‹ und ›frustriert‹ wegen dieser schlechten Verdichter, meldete ›The Atlantic‹, wolle dessen ungeachtet die nächsten Tage abwarten.« Jener Staatsoberhaupt soll erst weder noch gewusst nach sich ziehen, welches Vorzeichen ist. 🤦 🤦 🤦 (Vorlesung halten Sie hier mehr ).
Doch damit nicht genug: Am Abend förderten Recherchen des SPIEGEL zutage, dass Mobilnummern, Mailadressen und teilweise Passwörter sowie private Kontaktdaten dieser wichtigsten Sicherheitsberater von Trump im Netz einsehbar sind. Für jedes den Mitteilung nach sich ziehen meine Kollegen Informationen aus kommerziellen Personen-Suchmaschinen sowie im Netzwerk veröffentlichte Kundendaten genutzt. Betroffen von den Leaks sind Waltz und Hegseth, dessen ungeachtet zweitrangig US-Geheimdienstkoordinatorin Tulsi Gabbard.
3. Seitenaspekte
Die Buchbranche trifft sich in den nächsten Tagen zur Leipziger Buchmesse. Heute um 19 Uhr geht es mit einem Festakt los, Gast und Fachpublikum können ab morgiger Tag kommen. 2040 Trassant aus 45 Ländern präsentieren ihre Bücher, Gastland ist Norwegen.
Damit Sie wissen, welches sich jenseits dieser Messe zu Vorlesung halten lohnt, nach sich ziehen meine Kollegen Philipp Oehmke, Andreas Bernard und Xaver von Cranach eine Jury einziehen, die dasjenige Ziel hatte, die 100 besten Bücher dieser Welt auszusuchen. In dieser Jury saßen die Literaturwissenschaftlerin Eva Sirene und die Kritikerin Miryam Schellbach sowie dieser Dichter Michael Maar und dieser Philosoph Peter Sloterdijk. Jener Reiz dieser Problem bestehe darin, »dass eine Schar von Expertinnen und Experten, deren Kompetenz und Urteilskraft erwiesen ist, eine Trasse durch dasjenige unüberschaubare Unterholz dieser modernen Weltliteratur schlägt«, schreiben die Kollegen.
Welches heute sonst noch wichtig ist
Darauf nach sich ziehen sich Union und SPD bisher verständigt: Wehrpflichtdebatte, billigerer Strom und eine »WG-Gewähr« zu Gunsten von Junge: Die Arbeitsgruppen von Konservative, CSU und SPD nach sich ziehen manch überraschende Einigung erzielt. Andere Fragen zu tun sein jetzt die Chefs sauber machen. Jener Zusammenfassung .
Vier US-Soldaten in Republik Litauen vermisst: Die US-Streitkräfte in Republik Litauen suchen derzeit fieberhaft nachdem vier Militärangehörigen. Die Soldaten verschwanden nebst einer Ritual wenige Kilometer von dieser belarussischen Grenze – offenbar mit einem Kettenfahrzeug.
Staatsanwaltschaft stellt Verfahren gegen Boateng ein: Langjährig ermittelte die Staatsanwaltschaft München I gegen Jérôme Boateng. Jener Fußballer soll seiner Ex-Freundin Kasia Lenhardt im Vergleich zu rabiat gewesen sein. Nun heißt es: Im Zweifel zu Gunsten von den Angeklagten.