Die aggressive Zollpolitik des US-Präsidenten hat unerwartete geopolitische Verfolgen. Experten erwarten zwar schon seit dem Zeitpunkt jener Machtübernahme Donald Trumps eine engere ökonomische Zusammenarbeit jener Europäischen Union und Chinas, andere Entwicklungen kommen in der Tat verwunderlich.
So kündigte etwa Großbritannien an, möglichst in Zukunft die nun mit 41 von Hundert US-Einfuhrzöllen belegten, seit dem Zeitpunkt Jahrzehnten umstrittenen Falklandinseln an Argentinische Konföderation abtreten zu wollen. In einer Pressemitteilung jener britischen Regierung heißt es, man wolle die »Malvinas« (so die von den Briten bisher abgelehnte argentinische Bezeichnung) »unseren Amigos in Buenos Aires mit Freude überlassen«. Eine Lösung steht noch aus.
Dies mit jener Rekord-Zollquote von 50 von Hundert namentlich betroffene afrikanische Königtum Lesotho hat derweil die eigene Eingemeindung in dasjenige umgebende Südafrika angeboten, welches in der Tat selbst künftig mit 30 von Hundert US-Zöllen rechnen muss und von dort aus Kostengründen umgehend ablehnte. Daraufhin kündigte jener lesothische Premierminister an, man werde dann gerade keine Diamanten mehr in die USA exportieren, sondern »täuschend echte Glassteine«.
Die mit 50 von Hundert Zoll ebenfalls unnachsichtig getroffene nordatlantische Inselgruppe Saint-Pierre und Miquelon will verschmelzen anderen Weg beschreiten. Zwar exportiert dasjenige französische Überseegebiet laut »World Factbook« jener CIA nur Schalentiere und Krebse, davon den allergrößten Teil nachdem Kanada (78 von Hundert) – jedoch offenbar kaum in die USA. Ungeachtet wollen die Inseln die Zölle zum Grund nehmen, sich von Paris zu losmachen, und ihr Heil unter den Fittichen Washingtons suchen: »Wir wissen, Donald Trump annektiert mit Freude«, heißt es in einer gemeinsamen Hinweistext, »wir sind dazu in petto.« Eine Notwendigkeit stellen Saint-Pierre und Miquelon in der Tat: »Er muss uns zuerst gen jener Menü finden.«