Wie toll es doch ist, irgendwas Neues auszuprobieren, ohne Leistungsdruck, wie am Schnürchen aus Neugierde, erfuhr ich am vergangenen Wochenende. Selbst hatte für jedes meine elf Jahre alten Zwillinge und mich verknüpfen Workshop zum Themenbereich Rhythmus gebucht und wusste nicht ganz, welches uns erwartete. Selbst wusste nur, dass sich wohnhaft bei den Jungs seit dem Zeitpunkt einiger Zeit was auch immer um Musik, Beats und Playlisten dreht – und dass mich dies gleichermaßen wissensdurstig.
In dem Workshop, dieser explizit für jedes Erziehungsberechtigte und Kinder ausgelegt war, ging es drum, wie wir mit unseren Körpern Musik zeugen können. Während wir z. B. in die Hände tratschen, mit den Fingern schnipsen oder mit den Füßen hinauf den Land zertrampeln. Body Percussion nennt sich dies. Um eine Komposition verbinden zu performen, musste die ganze Workshop-Typ eine Weise Rhythmussprache lernen: dies aus Südindien stammende Konnakol. Wir orientierten uns damit nicht an Noten, sondern an Silben. Wenn wir »Tantal« sagten, klatschten wir in die Hände, wohnhaft bei »Ka« schnipsten wir, wohnhaft bei »Di Mi« stampften wir mit dem Quadratlatsche hinauf den Land.
Klingt simpel, dies ist es doch nur am Ursprung. In unterschiedlichen Kombinationen gingen wir immer komplexeren Übungen nachdem, fügten neue Silben hinzu, wir beschleunigten dies Zeitmaß, verhedderten uns, lachten verbinden – und staunten schließlich darüber, wie wir qua Typ mit so wenigen Mitteln Musik zeugen konnten.
Ob so welches ein Hobby für jedes die ganze Familie werden könnte, weiß ich nicht. Handkehrum verbinden irgendwas Neues auszuprobieren, dies niemand von uns bisher beherrscht, hat mich inspiriert.
Wie halten Sie es mit Hobbys? Verwalten Sie nur die Ihrer Kinder, nach sich ziehen Sie eigene – oder sogar gemeinsame? Erzählen Sie uns von Ihren Erfahrungen mit Familienhobbys und verraten Sie uns Ihre Tipps! (familiennewsletter@spiegel.de
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