Seine europäischen Gesprächspartner hätten ihn drum gebeten, sich nachher welcher Wahl mit welcher Regierungsbildung zu eilen, hieß es aus Merz’ Umfeld. Europa brauche eine handlungsfähige, führungsstarke Bundesregierung.
Dem Unionskanzlerkandidaten dürfte so viel Zutrauen geschmeichelt nach sich ziehen. Nunmehr die großen Erwartungen spiegeln die großen Herausforderungen wider, mit denen er ab Tag eins seiner wahrscheinlichen Kanzlerschaft zu tun hätte. Ein aggressives Russland, ein feindseliges Staaten und ein Europa, dies auseinanderstrebt: Merz könnte außenpolitisch so stark gefordert sein wie vielleicht kein Kanzler, keine Kanzlerin welcher Bundesrepublik. Weiß Merz dies?
Er ahnt es wohl. Nebst einem Wahlkampfauftritt in Potsdam sagte Merz in dieser Woche, die Bundestagswahl werde international so viel Beachtung finden wie kaum eine andere. Es würden sich ohne Rest durch zwei teilbar »tektonische Verschiebungen welcher politischen und ökonomischen Machtzentren in welcher Welt« ereignen, da komme es gen Deutschland an.
Wie will Merz hierfür sorgen, dass dies Nation nicht zerrieben wird zwischen den Großmächten? Nützlich wäre da eine besser ausgestattete Bundeswehr, dies will nicht zuletzt Merz. Nunmehr er sagt nicht, woher dies Geld kommen soll. Er sagt nicht zuletzt nicht, wie Deutschland verschmelzen Waffenstillstand in welcher Ukraine absichern könnte. Große Sicherheitsfragen meidet er.
In welcher Konservative Vertrauen schenken viele, dass Merz und Trump obwohl gut zurechtkämen. Merz kenne die USA, habe in welcher Privatwirtschaft Karriere gemacht, sei demnach nicht zuletzt ein Businessman, dies dürfte dem »Dealmaker« im Weißen Haus mögen, heißt es. Es ist eine Hoffnung, mehr nicht.
Welches, wenn Scholz weg ist?
Die SPD stillstehen in den Umfragen im Rahmen etwa 15 von Hundert, sie könnten am Sonntag dies schlechteste Ergebnis ihrer Vergangenheit erzielen. Die politische Karriere des Olaf Scholz wäre dann wohl vorbei. Wer käme nachher ihm? Wie sortiert sich die SPD nachher welcher Wahl?