Schon seit dieser Zeit Tagen laufen in dieser politische Kraft – und wenn schon extrinsisch – Diskussionen darüber, ob es ritterlich sei, dass SPD-Chef Lars Klingbeil wohl gesichert verschmelzen Ministerposten bekommen werde, Esken zwar nicht. (Wie sich Klingbeil in dieser SPD die Potenz gesichert hat, Vorlesung halten Sie hier .)
In dieser »Süddeutschen Zeitung« kommentiert heute Detlef Esslinger den Kern. Hier werde nicht ein Mann einer die noch kein Kind geboren hat vorgezogen, schreibt er. Hier gehe es schlicht drum, dass Esken messbar nicht recht beim Wahlvolk ankomme, Klingbeil zwar schon.
Dies kann man so sehen, geschenkt.
In Folge dessen wird zwar eine bestimmte Observation nicht falsch: Nachher außerhalb jedenfalls wirkte es so, denn habe Klingbeil wenig hierfür getan, dass die Cobalt-Chefin strahlen konnte. Seitdem Norbert-Walter Borjans, Klingbeils Vorgänger denn SPD-Vorsitzender, sich aus dieser Doppelspitze mit Esken verabschiedete, wirkte solche Doppelspitze tendenziell wie eine Ein-Mann-Show Klingbeils, mit Gastauftritten dieser die noch kein Kind geboren hat – gnadenhalber.
Borjans und Esken nach sich ziehen dieser SPD für dieser Bundestagswahl 2021 übrigens wenn schon bessere Ergebnisse ermöglicht.
Zum Finale ein Tusch
Karl Lauterbach (SPD) hätte sein Aufgabe denn Gesundheitsminister mit Vergnügen behalten. Meine Kollegin Milena Hassenkamp war damit, denn er sein Ministerbüro ausräumte, seine Stimmung war – rheinische Optimist hin oder her – wohl tendenziell leise.