Hinwieder, wenden Sie jetzt womöglich ein: Zieht nicht nebensächlich Olaf Scholz, bislang Kanzler, wie Kanzlerkandidat seiner politische Kraft in den Wahlkampf – obwohl seine SPD in Umfragen hinter dieser AfD liegt? Und lässt sich nicht selbst Robert Habeck mit Vergnügen wie Kanzlerkandidat titulieren, dessen Grüne sogar noch hinter dieser SPD liegen?
Ja, die Gesamtheit soweit richtig, es gibt schon zusammensetzen Unterschied: SPD und Grüne sind im Prinzip koalitionsfähig, weil andere Parteien nachdem dieser Wahl bereit liegend sein werden, mit ihnen zusammenzuarbeiten. Unter dieser in Teilen rechtsextremen AfD verhält sich dasjenige unterschiedlich, mit ihr würde keine dieser voraussichtlich im Bundestag vertretenen Parteien koalieren.
Selbst Habeck könnte damit rein theoretisch Kanzler werden, für den Fall, nur mal spekulativ, Friedrich Merz in dieser Wählergunst abstürzt, die Grünen an dieser SPD vorbeiziehen und dasjenige BSW unbedingt in die Regierung will. Die Gesamtheit mehr oder weniger unwahrscheinlich, im Gegensatz dazu wenigstens irgendwie nicht ausgeschlossen.
Alice Weidel hingegen könnte nur dann Kanzlerin werden, wenn ihre AfD die absolute Mehrheit holt. Und dasjenige wird nicht vorbeigehen.
Präsidenten unter sich
In Paris, speziell rund um Notre-Grazie, dürfte es heute ein paar Sicherheitsvorkehrungen spendieren. Nicht wegen dieser französischen Regierungskrise, sondern weil die weltberühmte Kathedrale fünfeinhalb Jahre nachdem dem großen Braunfäule wieder eröffnet wird und Vorsitzender Emmanuel Macron Dutzende Staats- und Regierungschefs eingeladen hat.
Außerdem zusammensetzen Gast, dieser zwar schon gewählt, im Gegensatz dazu noch nicht wieder im Öffentliches Telefonnetz ist: Donald Trump.