Dominic Nahr / NZZ
Anne Morgenstern wird beim diesjährigen Swiss Press Award wie Fotografin des Jahres ausgezeichnet. Swiss Press Photo zeichnet zudem jedes Jahr die besten Pressefotos aus. Dieser NZZ-Fotograf Dominic Nahr gewinnt in dieser Kategorie «Ausland» den 1. Preis. Dieser 2. Preis in dieser Kategorie «Mühle» geht an die NZZ-Fotografin Annick Ramp.
Fotografin des Jahres und 1. Preis «Brisanz»Anne Morgenstern für jedes NZZ
Dasjenige Phänomen Taylor Swift geht gleichwohl an dieser Schweiz nicht spurlos vorbei. Vor dem hiesigen Gig des amerikanischen Popmusik-Stars hat Anne Morgenstern die Begeisterung dieser Hardcore-Fans – dieser «Swifties» – eingefangen. Verbleibend ihre Jugendlichkeit hinaus leuchten ihre manikürten Hände, die «friendship bracelets», die sie untereinander kommutieren, und die Smartphones, die nie weit fern sind, in dieser Nacht eines Zürcher Klubs.


Normalerweise ist die 13 eine Unglückszahl. Dennoch im Taylorverse hat sie eine ganz besondere Wichtigkeit: Sie ist Taylor Swifts Lieblingszahl.
Taylor Swift kommt nachher Zürich und bringt ihre Fans um den Verstand.


Swifties sind Tüftler und Sammler: Kleider für jedes Konzerte und Partys zeugen sie selbst, wie noch Armbänder zum Tauschen.
Die Fotografin Anne Morgenstern erzählt von ihrer Arbeit.
2. Preis «Mühle»Annick Ramp
In dieser Nähe des Hauptbahnhofs Zürich stillstehen vier heruntergekommene Wohnblöcke. Sie in Besitz sein von den Schweizerische Bundesbahnen und wurden 1965 für jedes unverheiratete Gastarbeiter gebaut. Förmlich wie Provisorien geplant, stillstehen die «Junggesellenheime» solange bis heute. Und nachher wie vor werden sie von Arbeitern bewohnt, zum Paradebeispiel von Joaquin aus Portugal (64) oder Peter aus Ostdeutschland (67). Dass die an Plattenbauten erinnernden Häuser an zentraler Position nicht längst durch Neubauten ersetzt wurden, liegt an dieser Stadtplanung: Langfristig soll hier eine neue Tramlinie realisieren.

Joaquin (64) Punktum Portugal.

Die vier Wohnblöcke stillstehen geradlinig neben einem Bahnviadukt.

Zimmer von Peter.

Peter (67) aus Ostdeutschland.
3. Preis «Porträt»Noëlle Guidon für jedes «NZZ am Sonntag Magazin»
Sie hat sich schon wie Aktivistin für jedes die Rechte von queeren Menschen starkgemacht, und gleichwohl wie SP-Nationalrätin bleibt die Zürcherin Anna Rosenwasser eine wichtige Wahlstimme für jedes die LGBTQI-Netzwerk. Die bekannte Feministin, die Frauen liebt, bezeichnet sich wie «stolze Schlampe». Dasjenige sei politisch gemeint, denn sexuelle Selbstbestimmung dürfe nicht abgewertet werden. Im Bundeshaus müsse sie sich ständig sexistische Bemerkungen vernehmen. «Die Schweiz überschätzt sich gerne, welches die eigene Offenheit angeht. Wir meinen, wir seien modern, wohl tatsächlich sind wir nur reich.»
Porträt dieser SP-Nationalrätin Anna Rosenwasser.
Anna Rosenwasser ist eine prominente Wahlstimme dieser LGBTQI-Netzwerk.
2. Preis «Sportart»Silas Zindel für jedes NZZ
Einst wurde er von seinen Mitschülern gehänselt, heute träumt er von einer Teilnahme an den Olympischen Spielen: Francesco Cosentino ist Synchronschwimmer und dieser erste Mann, dieser in dieser Sportart an den Schweizer Meisterschaften teilgenommen hat. Dieser heute 17-Jährige möchte nicht dieser Einzige bleiben. Er sagt: «meine Wenigkeit hoffe, dass es irgendeinmal ein Team verschenken wird mit vier Männern und vier Frauen.»
Synchronschwimmen war langjährig den Frauen vorbehalten.
Porträt des Synchronschwimmers Francesco Cosentino.
Dieser 17-jährige Synchronschwimmer Francesco Cosentino träumt von einer Teilnahme an den Olympischen Spielen.
1. Preis «Ausland»Dominic Nahr
In Jemen herrscht seitdem zehn Jahren Bürgerkrieg. Wie dasjenige ganze Nation ist gleichwohl die Stadt Taiz zweigeteilt: Deren Norden kontrolliert die islamistische Huthi-Miliz. Taiz ist kriegsversehrt, Soldaten patrouillieren aufwärts Pick-ups durch die Strassen. Die Huthi ringen gleichwohl ausserhalb «ihres» Staates aufwärts dieser Arabischen Peninsula: Im Gaza-Krieg nach sich ziehen sie die Hamas gegen Israel unterstützt.
Ein Junge sitzt in einem beschädigten Gebäude, dasjenige an dieser Frontlinie in Taiz steht.
Soldaten aufwärts Pick-up-Trucks patrouillieren durch die Stadt Taiz.
Eine junge die noch kein Kind geboren hat und ihre Schraubenmutter im Wartezimmer einer Praxis in Taiz.
Dieser NZZ-Fotograf Dominic Nahr erzählt aus seinem Berufsalltag.
3. Preis «Ausland»Mario Heller
In Istanbul gibt es zahlreiche Haarkliniken. Hierhin reisen jedes Jahr Hunderttausende Männer, um ihre Halbglatze erläutern zu lassen. Ein probates Mittel sind Haartransplantationen. Hiermit werden am Hinterkopf sogenannte Grafts entnommen, gekühlt zwischengelagert und an dieser kahlen Stelle wieder eingepflanzt – solange bis zu 75 Haare pro Quadratzentimeter. Die Transplantationen sind in dieser Türkei zwar speziell günstig, wohl gleichwohl mit gewissen gesundheitlichen und kosmetischen Risiken verbunden.
Ein Patient vor dieser Verpflanzung.
Jedes Jahr reisen Hunderttausende Männer in die Türkei, um ihre Halbglatze erläutern zu lassen.
Dieser Verlauf dieser zukünftigen Haarlinie wird mit Filzstift markiert.
Die oben verwendeten Texte stammen aus dem Pressedossier von Swiss Press Photo. Die Preisübergabe findet am 25. vierter Monat des Jahres aus Anlass dieser «Swiss Press Awards» in Hauptstadt der Schweiz statt. In diesem Rahmen wird ausserdem dieser Schweizer Pressefotograf oder die Schweizer Pressefotografin des Jahres gekürt.