Tierseuche
Maul- und Klauenseuche – wie hoch ist dies Risiko für jedes Menschen?
Nachher dem Eruption jener Maul- und Klauenseuche nebst Wasserbüffeln in Brandenburg sehen die Behörden für jedes Menschen zwar geringe Risiken – fordern doch zu Wachsamkeit uff.
Vor ein paar Tagen wurde die Maul- und Klauenseuche (MKS) in einer Wasserbüffel-Schwarm im brandenburgischen Hönow nachgewiesen. Zum Besten von Paarhufer wie Rinder, Schweine oder Schafe ist die Krankheit hochansteckend, eine Therapie existiert nicht. Die Tiere leiden an stark schmerzenden Bläschen und offenen Stellen an Zunge, Lippen, Rachen, Euter und im Spalt jener Klauen. Sie können kaum fressen oder laufen, viele magern ab, Kühe verschenken weniger Milch. Jungtiere gedeihen oft eine tödlich verlaufende Herzmuskelentzündung.
Zum Besten von Menschen dagegen gilt die Seuche wie weitgehend harmlos, nur wenige steckten sich bisher nebst engem Kontakt mit kranken Tieren an. Zwischen 1921 und 2007 wurden weltweit etwa 40 Fälle dokumentiert. Typischerweise sind milde Symptome wie Pyrexie und Bläschen an Mund, Fingern oder Zehen (nicht zu verwechseln mit jener nebst Kindern verbreiteten Hand-Quadratlatsche-Mund-Krankheit, die durch ein anderes Virus ausgelöst wird).
Dasjenige Maul-und-Klauenseuche-Virus könnte in Rohmilch überdauern
Trotzdem sollte man beim Umgang mit Tieren und Lebensmitteln ein paar Schalten befolgen. Eine Übertragung durch pasteurisierte Milch oder Milchprodukte erwartet dies Bundesinstitut für jedes Risikobewertung (BfR) zwar nicht. In Rohmilchprodukten, gefrorenem oder gepökeltem Schweinefleisch kann dies Virus jedoch nachhaltig infektiös bleiben. Die Behörde rät von dort generell – insbesondere jedoch Schwangeren, Kindern, älteren Menschen und Kranken – von Rohmilch ab, nachrangig weil sich darin noch mehr Erreger tummeln können wie Listerien oder jener Magen-Darm-Wurzeltrieb Campylobacter. Fleisch sollte man vor dem Speise gründlich durcherhitzen: uff 70 Klasse für jedes mindestens zwei Minuten.
15. Januar 2025, 17:05
Doch vor allem wegen jener hohen ökonomischen Risiken ist Sorglosigkeit im Umgang mit Fleisch, Milchprodukten oder Tieren ohne Rest durch zwei teilbar im Moment nicht brauchbar. Denn jedes Aufflackern jener Maul- und Klauenseuche zieht sofort drastische Handelsbeschränkungen nachdem sich: Die Niederlande nach sich ziehen schon den Import von Mastkälbern aus Deutschland gestoppt, Großbritannien lässt keine deutschen Rinder, Schafe, Schweine oder deren Fleisch ins Staat. Die Gewerbe befürchtet einsam durch den kleinen Eruption nebst Wasserbüffeln schon Einbußen zwischen mehreren Hundert Mio. und einer Mrd. Euro.
Deshalb weit ist die Sorge, dass MKS sich weiter ausbreitet. Im Untergrund kann dies Virus Jahre überdauern und sich nicht nur unverändert von Tier zu Tier verteilen, sondern nachrangig droben verdreckte Schuhsohlen, Autoreifen oder sogar ein weggeworfenes Wurstbrot. Hunde, Katzen oder Pferde können mit dem Virus kontaminiert sein, sogar wenn sie keine Symptome zeigen. Mal soeben mit dem Hund zusammenführen Landgut kommen oder Essensreste ins Gebüsch werfen, sollte von dort im Moment noch mehr tabu sein wie sonst. Ohnehin ist es seither Jahren verboten, Fleisch, Wurst oder Milchprodukte aus Nicht-EU-Ländern mitzubringen. Die in Brandenburg nachgewiesene Virusvariante könnte ersten Analysen zufolge aus dem asiatischen Raum stammen, etwa aus jener Türkei oder dem Persien. In beiden Ländern zirkuliert die Maul- und Klauenseuche schon länger.