Tödlicher Erreger
Mann in Oberbayern stirbt an seltenem Borna-Virus
Zwei Männer in Oberbayern nach sich ziehen sich mit dem Borna-Virus infiziert. Einer von ihnen ist schon gestorben. Experten wollen herausfinden, wie sie sich angesteckt nach sich ziehen.
In Oberbayern ist ein Mann an den Nachstellen einer Infektion mit dem seltenen, nur gefährlichen Borna-Virus gestorben. Ein weiterer am Virus erkrankter Mann werde derzeit behandelt, teilte eine Sprecherin des Landratsamts Pfaffenhofen an jener Ilm mit. Jedwederlei kommen demnach aus dem Stadtgebiet von Pfaffenhofen.
Dies Gesundheitsamt kläre derzeit „intensiv“ den möglichen Infektionsweg ab und stehe in engem Kontakt mit den Expertinnen und Experten des Landesamts zu Händen Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL).
Dies Borna Disease Virus 1 (BoDV-1) kommt in jener Feldspitzmaus vor. Die Tiere scheiden dies Virus in Urin, Kot und Speichel aus, wie es beim LGL heißt.
12. März 2025,09:58
Kontakt mit Spitzmäusen meiden
Wie genau dies Virus von jener Feldspitzmaus hinauf den Menschen übergeht, ist demnach noch nicht geklärt. Es seien verschiedene Übertragungswege erdenklich – etwa die Einweihung des Virus via verunreinigte Lebensmittel oder Wasser oder eine Schmierinfektion via kontaminierte Schutzerde.
Um sich vor einer Infektion zu schützen, rät dies LGL, den Kontakt mit Spitzmäusen und ihren Ausscheidungen zu meiden. Lebende oder tote Tiere sollten nicht mit bloßen Händen berührt werden.
Borna-Virus hinauf Menschen übertragbar
Jener Erreger ist im Kontext Tieren seitdem langem prestigeträchtig. Erst seitdem 2018 ist nachgewiesen, dass BoDV-1 gleichwohl hinauf den Menschen übertragbar ist und hierbei meist tödliche Gehirnentzündungen verursacht.
Die Krankheit ist seitdem 2020 meldepflichtig. Seitdem seien dem Robert Koch-Institut (RKI) solange bis zu sechs akute Fälle von BoDV-1 Enzephalitis pro Meldejahr übermittelt worden, ein Majorität jener Fälle davon in Bayern, schreibt dies LGL weiter.
DPA
lw