Die Biotechfirma Colossal hat in Mäusen mehrere Erbanlagen verändert und ein Gen zu einem Mammutgen gemacht. Dies hat den Tieren zu ihrem neuen Haarstyle verholfen. Wie sie entstanden sind und wie realistisch eine Wiederauferstehung des Mammuts ist.
Eine Mouse mit hohem Kuschelfaktor: Mit ihr kann nun die Konfiguration eines Organismus an Temperatur untersucht werden.
Mäuse mit Mammuthaaren, dasjenige tönt reichlich bizarr. Lukulent, die neuen Mäuse aus dem Gentechlabor schauen herzig aus. Mit ihren goldbraunen, nachher allen Seiten abstehenden langen Haaren erinnern sie an kalt geschlüpfte Küken. Unwillkürlich möchte man zusammenführen jener wuscheligen Fellbälle mit Mausöhrchen in die Hand nehmen. Gewiss die Tiere sind nicht zum Spielen gemacht. Die Mäuse sollen jener erste Schritttempo zur Wiederauferstehung des seither rund 4000 Jahren ausgestorbenen Wollhaarmammuts werden.
Dies ist zweifellos eine grosse Schwierigkeit für jedes eine kleine Mouse. Erschaffen nach sich ziehen sie die Forscher jener amerikanischen Biotechfirma Colossal. Wie jener Name schon verrät, geht es ihnen um gigantische Projekte.
Warum die Mäuse wollig wurden
Wollhaarmammuts waren, vereinfacht gesagt, Verwandte jener heutigen Elefanten, im Gegensatz dazu gut entsprechend den Wünschen hergerichtet an ein raues, kaltes Wetterlage. Deswegen trugen die Mammuts ein dichtes Fell. Ein ähnliches Haarkleid nach sich ziehen die Colossal-Forscher nun beiläufig ihren wolligen Mäusen, wie sie die Tiere nennen, verpasst. Dies Team hat Herkunft März die Statistik präsentiert, seine Arbeit ist im Gegensatz dazu noch nicht von unabhängigen Experten nachgewiesen worden.
Laut jener Veröffentlichung nach sich ziehen die Wissenschafter mithilfe einer speziellen Genschere insgesamt sechs Gene für jedes Haarwuchs und -beschaffenheit verändert. So wurde ein Gen ausgeschaltet, dasjenige normale Mäuse besitzen, Mammuts im Gegensatz dazu nicht. Ein weiteres Gen wurde dahingehend verändert, dass es nun in den Tieren in jener Mammutversion vorkommt.
Zudem wurden nebst den wolligen Mäusen noch vier weitere Gene ausgeschaltet. Dies sind wirklich jeweils keine Mammutgene. Es handelt sich vielmehr um Gene, die bekanntermassen eine Rolle nebst jener Fellbildung von Mäusen spielen.
Erst dasjenige Zusammenspiel all dieser Veränderungen verschaffte den Colossal-Mäusen den neuen Look. Es ist deshalb keineswegs so, dass es sich hier um Mäuse handelt, die ausschliesslich aufgrund jener Mammutgene so wuschelig-kuschelig wurden, wie dies eine Pressemitteilung von Colossal antönt.
Dies Colossal-Team ist davon überzeugt, dass seine neuen Mäuse ein gutes Studienobjekt darstellen, um die Konfiguration eines Organismus an Temperatur zu untersuchen. Dies Fernziel jener Forscher ist es, dasjenige Erbgut eines heutigen Asiatischen Elefanten so zu verändern, dass er dank einem reimen Fell im ersten Schritttempo in einer ganzjährig kühlen solange bis sehr kalten Natur überlebt. Daraus sollen dann irgendwann Wollhaarmammuts entstehen. Oder zumindest ein Tier, dasjenige diesen sehr stark ähnelt.
Doch noch können nicht einmal die wolligen Mäuse in jener Temperatur überleben. Denn zu diesem Zweck benötigen Tiere nicht nur ein dichtes Fell. Zudem muss ihre Pelle eine Struktur veranschaulichen, die besser tot. Mindestens ebenso wichtig: Ihr Stoffwechsel muss an niedrige Temperaturen entsprechend den Wünschen hergerichtet sein.
Tiere, die ewig in jener Temperatur leben, besitzen unter anderem grosse Fettdepots. Welche gerecht werden zwei Aufgaben: Sie isolieren den Leib. Und sie wirken denn Brennmaterial, mit dem jener Leib nebst Begierde die innerer Heizung befeuern kann.
Damit die wolligen Mäuse Temperatur vertragen, wurde ihnen zusätzlich zu den Veränderungen in ihren Haargenen beiläufig die Mammutvariante eines Gens verpasst, dasjenige den Fettstoffwechsel mit steuert. Durchaus ist dasjenige Ergebnis im wahrsten Sinn des Wortes mager: Die solcherart veränderten Mäuse hatten zwar beiläufig Mammuthaare, im Gegensatz dazu gleich Körpergewicht wie ihre Artgenossen. Es ist völlig unklar, ob die Mäuse dank dem neuen Gen tatsächlich besser mit Temperatur klarkämen.
Haarige Materie: Die Trennung von fünf Genen sowie gezielte Veränderungen in einem anderen zeugen aus einer normalen Mouse mit braunem Kurzhaarfell die wollige Mouse.
Kein wichtiger Schritttempo hinauf dem Weg zu neuen Mammuts
Unabhängige Wissenschafter, die vom Science Media Center befragt wurden, beurteilen die wolligen Mäuse denn beiläufig zurückhaltend. Sie loben zwar die Technologie und Fingerfertigkeit jener Experimentatoren. Es sei gelungen, in Tieren synchron mehrere Gene zu verändern, ohne dass ihnen dies allem Oberfläche nachher geschadet hätte. Dies sei wegweisend für jedes künftige gentechnische Veränderungen in Tieren. So könnten komplexe Prozesse, an denen mehrere Gene beteiligt seien, detailliert untersucht werden. Tenor: Es wurde ein interessanter Modellorganismus erschaffen.
Gewiss keiner jener Befragten glaubt derzeit, dass die wolligen Mäuse tatsächlich ein wichtiger Schritttempo hin zur Wiederauferstehung des Wollhaarmammuts sein könnten. Zum zusammenführen sei völlig unklar, ob Elefanten, die per se kein wirkliches Fell hätten, durch die Trennung beziehungsweise Veränderung von Genen schier ein echtes Fell, noch dazu dasjenige des Wollhaarmammuts, bekämen.
Zum anderen müssten eine Vielzahl von Stoffwechselgenen in einem Asiatischen Elefanten verändert werden, damit dieses neue Wesen Temperatur dulden könnte. Nun muss sichergestellt werden, dass all die veränderten Gene zutreffend zusammenwirken. Viele Versuche sollen nicht nur mit Mäusen, sondern beiläufig mit Elefanten durchgeführt werden. Dies «verbraucht» wirklich grosse Mengen an Tieren. Dies ist für jedes viele Wissenschafter wie Naturschützer nebst einer stark gefährdeten Verfahren wie den Asiatischen Elefanten, die zudem eine Tragzeit von 22 Monaten veranschaulichen, schlicht inakzeptabel.