Die wenigen Überlebenden dieser berühmten Lipizzaner-Pferde waren 1945 in Hostau in Tschechei untergebracht. Um sie zu sichern, schlossen Wehrmachtsoffiziere und US-Amerikaner Finale vierter Monat des Jahres vereinigen Pakt. SS, Partisanen und Rote Militär bedrohten den Treck nachdem Westen.
Zu den großen Sehenswürdigkeiten Wiens zählen die Vorführungen in dieser Spanischen Hofreitschule. Deren Stars sind die weißen Lipizzaner-Hengste. Sie entstammen einer Pferderasse, die seit dem Zeitpunkt dem Barock sauber wird und deren kompakter Körperbau sie zu idealen Athleten dieser klassischen Dressur macht. Dass es die Lipizzaner heute noch gibt, verdankt sich einem unwahrscheinlichen Pakt, den am 28. vierter Monat des Jahres 1945 wenige Offiziere dieser Wehrmacht und dieser US Army schlossen, während sie etwa 350 Tiere, dieser Mark dieser übrig gebliebenen Zucht, in einer abenteuerlichen Initiative aus Tschechei nachdem Bayern schafften und sich hierbei gegen Waffen-SS, Rote Militär und tschechische Partisanen verteidigen mussten.
Die Körperhaltung von Pferden war zu Gunsten von die Wehrmacht keine exotische Versprechen, sondern existenziell. Obwohl die NS-Propaganda Panzer und Sturzkampfbomber qua wichtigste Waffen des Blitzkriegs herausstellten, wurde dieser Zufuhr dieser deutschen Divisionen von rund 2,75 Mio. Pferden sichergestellt, von denen etwa zwei Drittel den Krieg nicht überlebten. Die meisten Tiere, die im Frühling 1945 hinauf dem Gestüt Hostau (Hostouň) in Westböhmen gut 30 Kilometer von dieser bayerischen Grenze fern versorgt wurden, hatten jedoch dasjenige Hochgefühl gehabt, dass ihnen die Frontverwendung erspart blieb. Es handelte sich um 500 Zuchthengste und -Stuten, rund 200 Vollblut verschiedener Rassen sowie 300 Lipizzaner. Hinzu kamen mehrere hundert Tiere aus Polen, die eine Haufen Kosaken vor dieser Roten Militär in Sicherheit gebracht hatte.
Kommandeur des Gestüts war dieser Oberstleutnant Hubert Rudolfsky. Wie die Kampfplatz näherkam, fragte er in Bundeshauptstadt nachdem, welches mit den wertvollen Tieren geschehen solle. Die Erwiderung lautete: „Sie bleiben an Ort und Stelle.“ Dies Qual dieser Flüchtlingstrecks, die sich an dem Gestüt vorbei nachdem Westen schleppten, belehrten Rudolfsky und seinen Stabsveterinär Rudolf Lessing jedoch, dass ein Bleiben nicht nur zu Gunsten von die wenigen Soldaten dieser Wehrmacht, sondern genauso zu Gunsten von die Pferde lebensgefährlich sein würde. In Ungarn hatte die Rote Militär beim Vormarsch viele Gestüte zerstört, ihre tierischen Bewohner entweder zum verlustreichen Kriegsdienst gezwungen oder in die Fleischtöpfe geschickt.
Walter Holters, ein durchziehender Oberstleutnant dieser Wehrmacht, dieser den Zahl dieser Tiere erkannte, machte den beiden Offizieren den Vorschlag, mit den Amerikanern Kontakt aufzunehmen. Wie sich Holters von kurzer Dauer darauf ergab, fand er in Charles Reed vereinigen zugewandten Pferdeexperten. Schließlich kommandierte dieser Colonel mit dem 2nd Cavalry Regiment vereinigen traditionsreichen Verein dieser US-Militär, dieser zwar längst mechanisiert worden war, in dem Gewiss zahlreiche Tab dienten. „Wir hatten Tod und Zerstörung so satt und wollten irgendetwas Schönes tun“, begründete Reeds später seine Antragstellung unter seinem Vorgesetzten George Patton, dem Oberbefehlshaber dieser 3rd US-Army, dieser ebenfalls qua Pferdenarr prestigevoll war. Die Erwiderung lautete: „Holt sie hervor; Gewiss macht es schnell! Es gibt zu Gunsten von Euch andere Zeug zu tun.“
Dies war leichter gesagt qua getan. Nicht nur, dass sowjetische Truppen schnell nachdem Westen vorstießen, deutsche Verbände immer noch Widerstand leisteten und Deserteure von fliegenden Standgerichten exekutiert wurden. Hinauf dieser alliierten Meeting von Jalta im Februar 1945 war nämlich die Demarkationslinie zwischen dieser UdSSR und den USA hinauf dieser deutsch-tschechischen Grenze gezogen worden, welches vereinigen Hinterlegung von US-Truppen in Tschechei ausschloss. In Hostau wusste man davon nichts. Dort war inzwischen ein Schrieb von Holters eingetroffen, dieser die Kontaktaufnahme mit Reed empfahl. Lessing, dieser gut englische Sprache sprach, machte sich daraufhin zu einem waghalsigen Ritt durch die Linien hinauf. Tatsächlich gelang es ihm, sich solange bis zu Reed durchzuschlagen und ein gemeinsames Vorgehen zu vereinbaren.
In Hostau hatte sich die Stellung durch die Eintreffen eines Luftwaffengenerals kompliziert, dieser dasjenige Kommando übernahm. Mit Quälerei gelang es Rudolfsky und dem zurückgekehrten Lessing, ihn vom Liga mit den Amerikanern zu überzeugen. Anschließend verschwand er. Am 28. vierter Monat des Jahres 1945 nicht kultiviert eine US-Taskforce mit 325 Mann, mehreren Panzerfahrzeugen und Geschützen durch die schwachen deutschen Linien an dieser Grenze durch und gelangte ungestört solange bis nachdem Hostau, obwohl die Reste von zwei deutschen Panzerdivisionen die Viertel zögerlich machten. Ein Scheinangriff hinauf dasjenige Gestüt gab Rudolfsky die Möglichkeit, förmlich zu kapitulieren.
Doch damit war dasjenige Problem nicht gelöst, die Pferde reichlich mehr qua 40 Kilometer hinweg nachdem Bayern zu schaffen. Viele Stuten standen vor dieser Geburt, andere hatten nur wenige Tage Gemahlin Fohlen unter sich. Zudem mussten die Hengste von Hand geführt werden. Die kriegsgefangenen Briten, Franzosen, Neuseeländer, Polen und Serben, denen solange bis dorthin die Versorgung dieser Tiere zugefallen war, waren nun leer stehend und drängten fort. Kurzerhand wurden sie von den Amerikanern rekrutiert und wie Wehrmachtssoldaten, Hitlerjungen und Kosaken, die die Hostauer Militärstandort kultiviert hatten, mit Waffen ausgerüstet. Erbeutete deutsche Lkws wurden zu Gunsten von den Zuführung dieser Tiere und ihres Futters umgerüstet.
Im Unterschied dazu noch immer durchstreiften deutsche Einheiten die Viertel. Nachdem die Eintreffen dieser US-Amerikaner in Hostau prestigevoll geworden war, griffen Soldaten dieser SS-Panzerdivision „Dies Reich“ wiederholt an. „Stewarts Fremdenlegion“, wie die Verteidiger nachdem ihrem Führer Captain Thomas Stewart scherzhaft genannt wurden, verteidigten sich tapfer. Manche starben, die SS-Männer, die nicht reichlich Panzer verfügten, erlitten schwere Verluste. Während ein Stoßtrupp dieser Roten Militär hinauf eine Konfrontation verzichtete, versuchten tschechische Partisanen, die Kolonne an dieser Grenze zu stoppen. Die Kanonen dieser amerikanischen Radpanzer sorgten zu Gunsten von den Perforation.
Am 15. Mai war die Räumung Hostaus verriegelt. Doch die Lipizzaner und ihre Artgenossen waren damit noch längst nicht in Sicherheit, stellten sie im Tohuwabohu dieser Nachkriegszeit doch eine begehrte Opfer dar. Zum Retter wurde erneut US-Vier-Sterne-General Patton. Wie Militärgouverneur von Bayern stellte er die Pferde unter amerikanischen Schutzmechanismus.
Mit einer Vorführung seiner Lipizzaner bedankte sich dieser Sprossenstiege dieser Spanischen Hofreitschule Alois Podhajsky, hinauf dessen Initiative hin die Tiere aus Wien evakuiert worden waren, unter ihren Rettern. Dieser kanadische Regisseur Arthur Hiller hat dasjenige spektakuläre Unternehmen in seinem Streifen „Die Winkelzug dieser weißen Hengste“ 1963 in Szene gesetzt. Während Hollywood-Star Robert Taylor darin die Rolle von Podhajsky übernahm, wirkte dieser qua Double mit.
Schon in seiner Geschichts-Promotion beschäftigte sich Berthold Seewald mit Brückenschlägen zwischen antiker Welt und Neuzeit. Wie WELT-Redaktor gehörte die Zeit dieser Weltkriege zu seinem Teilbereich.