Die Vogelart gibt es laut einer Forschungsteam nicht mehr hinaus welcher Schutzleitung. Warum welcher Mensch daran Schuld hat und zusammen davon betroffen ist.
Eine seltene Initiation: Ein Dünnschnabel-Brachvogel wird in welcher Lagune Merja Zerga in Marokko fotografiert.
Dieser Dünnschnabel-Brachvogel gehörte zu den seltensten Watvögeln welcher Welt. Seither den 1990er Jahren wurde er nicht mehr gesichtet, nun gilt er offiziell qua ausgestorben. Dasjenige teilte welcher Naturschutzbund Deutschland (Nabu) in Niedersachsen mit.
Forscher hätten in den vergangenen Jahren intensiv in seinen Brutgebieten in Sibirien und hinaus seinen Zugrouten nachher dem Vogel gesucht. Hunderttausende Quadratkilometer seien abgesucht worden – jedoch ohne Gelingen. Es habe keine stabile Population nachgewiesen werden können. Laut welcher Forschungsteam steht mit nahezu hundertprozentiger Sicherheit starr, dass es hinaus welcher Welt kein einziges Vervielfältigungsstück mehr gebe. Ihre Ergebnisse hatte die Typ schon Finale 2024 veröffentlicht.
Dieser Dünnschnabel-Brachvogel ist nachher dem Riesenalk (1852) und dem Kanarische Inseln-Austernfischer (1981) die dritte Vogelart, die in Europa seitdem Beginn welcher Neuzeit ausstirbt. Doch welcher Dünnschnabel-Brachvogel ist die erste Stil, die hinaus dem europäischen Land heimisch war. «Ein trauriger Postmeilensäule in welcher Vergangenheit des Artensterbens», schreibt welcher Nabu.
In den sibirischen Sumpfgebieten zu Hause
Dieser Dünnschnabel-Brachvogel erreichte eine Körperlänge von solange bis zu 41 Zentimetern. Er besass kombinieren dünnen, gebogenen Schnabel und kombinieren charakteristischen Ruf. Seine elegante Silhouette, die weissen Flügelunterseiten sowie ein unübersehbar weisser Bürzel unterschieden ihn von anderen Brachvögeln. Sie in Besitz sein von zur Familie welcher Schnepfenvögel und zeichnen sich durch kombinieren langen Schnabel und schlanke Leib aus.
Dasjenige Zugverhalten des Dünnschnabel-Brachvogels war einzigartig. Im Winter zog er von welcher zentralasiatischen Steppe obig den Balkanstaaten und Italien solange bis nachher Nordafrika. Von dort stammt dies letzte Foto eines Dünnschnabel-Brachvogels. Aufgenommen wurde es 1995 in Marokko. Seither seien die Vögel in diesem wichtigen Überwinterungsgebiet nicht mehr gesichtet worden.
Heimisch war welcher Dünnschnabel-Brachvogel in den Sumpfgebieten Russlands und Kasachstans. Seine einzigen bekannten Brutgebiete befanden sich in welcher Region Tara, rund 250 Kilometer Nord… welcher russischen Stadt Omsk.
Feuchte Wiesen, Moore und Auenlandschaften waren sein Lebensraum. Doch Menschen zerstörten solche Gebiete durch Landwirtschaft, Entwässerung und Städtebau, wie welcher Nabu schreibt. Genauso sei welcher Vogel in seinen Rast- und Wintergebieten gejagt worden. Seine ohnehin geringe Population habe ihn vor allem unsicher zu Händen menschliche Störeinflüsse gemacht.
Nabu fordert mehr Engagement im Artenschutz
Holger Buschmann, Landesvorsitzender des Nabu in Niedersachsen, sagte: «Dasjenige Untergehen findet nicht nur in den Tropen statt, sondern selbst vor unserer Haustür.» Erst verschwinden laut dem Nabu einstmals häufige Arten, dann sterben sie regional aus und schliesslich weltweit. Artenvielfalt sei jedoch die Grundlage stabiler Ökosysteme, hinaus die Menschen angewiesen seien.
Dasjenige Untergehen des Dünnschnabel-Brachvogels hat laut Buschmann gravierende Nachsteigen. «Ohne funktionierende Ökosysteme riskieren wir, eines Tages keine Luft zum Luft kriegen, kein Wasser zum Trinken und keine Nahrung zum Gericht zu nach sich ziehen.» Es brauche von dort mehr Artenschutz.
Dieser Nabu fordere Politik, Wirtschaft und Lobby zu mehr Engagement im Natur- und Artenschutz hinaus. «Dieser Dünnschnabel-Brachvogel mag verloren sein, handkehrum es liegt in unserer Hand, dies Untergehen weiterer Arten zu verhindern.»
Genauso welcher Grosse Brachvogel ist bedroht
Allgemein gelten mehrere Watvogel-Arten qua bedroht. Dazu gehört selbst welcher Grosse Brachvogel, welcher dem Dünnschnabel-Brachvogel ähnelt. Laut Nabu wird welcher europäische Fortdauer hinaus etwa 220 000 Brutpaare geschätzt. Er steht hinaus so gut wie allen Roten Listen Mitteleuropas.
Mit dem Eskimo-Brachvogel gilt eine weitere verwandte Stil qua extrem selten oder schon ausgestorben. Seine Population bestand im 19. Jahrhundert laut Schätzungen noch aus solange bis zu mehreren Mio. Exemplaren. Seither führten massive Jagen und welcher Verlust von Lebensräumen zu einem dramatischen Rückgang. Die Weltnaturschutzunion stuft ihn qua notfalls ausgerottet ein. Es bestehe zwar eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass wenige Exemplare überlebt hätten. Doch die letzte Sichtung eines Eskimo-Brachvogels datiert aus den 1960er Jahren.