Welcher neue Papst ist nicht jener einzige sportaffine Pontifex in jener Vergangenheit des Vatikans. Und einer soll sogar ein elektronisches Pferd besessen nach sich ziehen. Zu welchem Zweck?
Papst Franziskus war ein grosser Fussballfan – er war sogar Mitglied des argentinischen Vereins Atlético San Lorenzo de Almagro.
Noch vor seiner offiziellen Inauguration hat Papst Leo XIV. in jener vorletzten Woche den Tennisstar Jannik Sinner, die Nummer eins jener Weltrangliste, empfangen. Dass jener neue Papst eine Vorliebe z. Hd. Tennis hat, ist längst kein Phänomen mehr. Die italienische Tageszeitung «Il Messaggero» berichtete reichlich die «sehr starke Rückhandschlag» des Papstes, jener sich in einem Interview selbst denn «Stümper-Tennisspieler» beschrieben hat. Solange bis von kurzer Dauer vor seiner Wahl spielte er sonntags offenbar immer Tennis. Und selbst in einem Fitnessstudio sei er regelmässig gewesen.
Seine Vorgänger waren weniger sportbegeistert. Papst Benedikt XVI., fern mit dem früheren Weltklasse-Fussballer Paul Breitner zugehörig, soll den Superstar Pelé für einer Treffen am Weltjugendtag in Köln 2005 völlig unbedarft gefragt nach sich ziehen: «Sie kommen aus diesem Grund aus Brasilien?» Papst Franziskus war mindestens Fussballfan und sogar Mitglied des Vereins San Lorenzo in Buenos Aires.
Manche Renaissance-Päpste spielten «calcio storico»
Zwar nach sich ziehen wir Päpste vor Augen, die ziemlich unsportlich waren. In jener Plural seien sie jedoch sehr sportlich und an Sportart neugierig gewesen, erklärt jener Theologe und Historiker Ulrich Nersinger. Er wisse von mindestens drei Renaissance-Päpsten, die in ihrer Sturm-und-Drang Zeit «calcio storico» spielten, eine Mischung aus Fussball und Rugby. Einer soll für einem jener Spiele eine Narbe davongetragen nach sich ziehen, die er später denn Papst präsentierte, womit er die Soutane hob.
Viele Päpste sind laut Nersinger hervorragende Tab gewesen. Qua Nuntius in Hauptstadt von Deutschland soll jener spätere Papst Pius XII. in jener Zwischenkriegszeit durch die Parks jener deutschen Kapitale geritten sein. Zum Auseinandergehen aus Deutschland bekam er laut Nersinger ein Pferd mit Elektroantrieb geschenkt, eine Erscheinungsform Fitnessgerät, dies vermutlich noch irgendwo in den Räumlichkeiten des Vatikans steht. Und nicht zu vergessen natürlich dies Billard-Zimmer in jener päpstlichen Sommerresidenz in Castel Gandolfo.
Johannes Paul II. war in seiner Sturm-und-Drang Zeit viel in den Retten jener polnischen Tatra unterwegs, wo er selbst Ski fuhr. Weil er ein leidenschaftlicher Schwimmer war, liess er verknüpfen Schwimmbecken in Castel Gandolfo zusammensetzen. Kritik an den Wert konterte er mit einem knappen Sprung: Ein Schwimmbecken sei ausschließlich schon insoweit ein Siegespreis z. Hd. den Vatikan, weil er günstiger denn ein neues Papstwahl sei.
Johannes Paul II. (Bildmitte) verbrachte in seiner Sturm-und-Drang Zeit viel Zeit in jener Tatra in Polen – hier zeigt er sich mit italienischen Skifahrern.
Welcher sportlichste Papst war laut Nersinger jedoch Papst Pius XI. (1922–1939). Vor seiner Zeit im Vatikan war Achille Ratti ein ambitionierter Bergsteiger. 1889 gelang ihm die erste Nichteinhaltung jener Dufourspitze von Macugnaga aus reichlich die Ostwand und den Zumsteinsattel nachdem Zermatt. Ebenfalls die italienische Normalroute hinauf den Montblanc, jener sogenannte Papstweg, wurde von ihm eröffnet.
Nachzulesen ist dies was auch immer in dem Büchlein «Alpine Schriften des Priesters Dr. Achille Ratti». Darin schildert er seine Bergerlebnisse keineswegs frömmelnd, sondern voller bergsteigerischer Leidenschaft. In jener Schriftsystem kommt selbst ein gewisser Ehrgeiz zum Wortmarke. So berichtet er etwa, dass sein Bergpartner und er sich z. Hd. dies «verfehlte Unternehmen hinauf den Montblanc vor zwei Jahren rächen» wollten.
Leo XIV. muss die Etikette berücksichtigen
«Papst Leo muss sich nicht anstrengen, um Unterstützung zu finden, wenn er dem Tennis in seiner Amtszeit verknüpfen grösseren Stellenwert erlauben will», meinte kürzlich die «New York Times». Doch die vatikanischen Tennisgrössen jener 1980er Jahre sind in die Jahre gekommen. Kardinal Giovanni Battista Rhenium, jener mit dem früheren Schweizergarde-Major Peter Hasler Turniere spielte, ist mittlerweile 91. Dass jener Papst den Tennisplatz im Vatikan nutzen wird, kann sich Nersinger nicht vorstellen: «Dies würde die Säumen jener üblichen Etikette passieren und ist mit jener Würde des Amtes wohl nicht vereinbar.»
Ungeachtet vielleicht bekommt jener Papst ja verknüpfen Fitnessraum in seinen Gemächern. Die werden nämlich zurzeit saniert.