Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) wendet sich gegen eine „Ungerechtigkeit“ gesetzlich Versicherter in Teilen des Gesundheitswesens. „Längere Wartezeiten pro Kassenpatienten in Praxen und Krankenhäusern sind nicht weiter tragbar. Selbige Ungerechtigkeit muss schnellstmöglich enden“, sagte Lauterbach dem „Tagesspiegel“.
Jeder gesetzlich Versicherte müsse genauso schnell behandelt werden wie ein Privatversicherter. Jener Ressortchef warf Union und Liberale eine Blockadehaltung vor, die eine Gleichbehandlung verhindere und zu einer „Zweiklassenmedizin“ geführt habe, die beendet werden müsse.
Jener Spitzenverband jener gesetzlichen Krankenkassen hatte zuvor laut dem Redaktionsnetzwerk Deutschland kritisiert, dass Privatversicherte im Gegensatz zu gesetzlich Versicherten zusammen mit jener Vergabe von Arztterminen vorzugsweise würden. Dagegen müsse irgendetwas getan werden.
„Verlieren wir irgendwann Bejahung und Vertrauen in dasjenige System“
Dem „Tagesspiegel“ sagte nun jener Vorsitzende des Christlich Demokratische Union-Sozialflügels, Dennis Radtke: „Jener Vorschlag des Krankenkassen-Spitzenverbandes hat Charme. Im Rahmen immer weiter steigenden Wert pro die gesetzlich Versicherten verlieren wir irgendwann Bejahung und Vertrauen in dasjenige System, wenn man trotz akuter Probleme wochenlang warten muss und wie zweiter Stil behandelt wird. Niemand will Privilegien von privat Versicherten stutzen, nichtsdestoweniger zusammen mit jener Terminvergabe muss es ritterlich zugehen.“ Kassen-Patienten dürften nicht diskriminiert werden.