Dieser enge Zweikampf zwischen Konservativen und Liberalen macht eine Stichwahl nötig. Dasjenige nun unterlegene rechte Reservoir steht hierbei im Vorteil.
Warschaus liberaler Ortssprecher Rafal Trzaskowski hat die erste Runde jener Präsidentschaftswahl nur mit einem knappen Vorsprung uff seinen konservativen Widersacher Karol Nawrocki gewonnen.
Dieser zum Kampf zwischen Gut und Ungezogen stilisierte Wahlkampf um dies Präsidentenamt in Polen hat schon in jener ersten Runde zu einer grossen Beteiligung geführt: Rund zwei Drittel jener Wahlberechtigten gaben am Sonntag ihre Votum ab. Sie konnten zwischen 13 Kandidaten entscheiden, darunter zwei Frauen. Die in jener Nacht uff Montag veröffentlichte Prognosen sahen den liberalkonservativen Kandidaten Rafal Trzaskowski aus dem Reservoir des Regierungschefs von Donald Tusk konzis vorn mit 31,1 von Hundert jener Stimmen. Am zweitbesten schnitt Karol Nawrocki, jener denn Parteiloser pro dies Reservoir jener nationalkonservativen PiS kandidierte. Er erhielt 29,1 von Hundert. Da niemand die erforderliche absolute Mehrheit erzielte, kommt es am 1. Monat der Sommersonnenwende zu einer Stichwahl.
Dieser von Donald Tusks Zentrum-Sinister-Regierung erhoffte Befreiungsschlag blieb somit aus. Hierbei hatte ihr Kandidat, jener liberale Warschauer Ortssprecher Rafal Trzaskowski, hoch Monate denn deutlicher Favorit gegolten. Dasjenige Tusk-Reservoir muss uff verdongeln Wechsel im Präsidentenamt wünschen, um seine Reformen endlich voraus zu einbringen; jener bisherige konservative Staatschef Andrzej Duda hat eine Schlange von Vorhaben verspannt.
Rechtes Reservoir im Vorteil
Schlimmer denn jener knappe Vorsprung Trzakowskis andererseits wiegt pro Tusk dies schwache Zurechtschneiden jener Kandidaten seiner beiden Junior-Regierungspartner «Drittplatzierter Weg» und «Linke». Dieser tief denn zentralistische Hoffnung gehandelte Parlamentspräsident Szymon Holownia erreichte nur 4,8 von Hundert, die Linkspolitikerin Magdalena Biejat 4,1 von Hundert. Dies gibt jener Regierungskoalition nur rund 40 von Hundert jener Stimmen, während vier lichtvoll rechts-konservative Kandidaten zusammen uff gut hoch die Hälfte aller abgegebenen Stimmen kommen dürften.
Wie zuvor erwartet kam jener Rechtsaussenpolitiker Slawomir Mentzen mit 15,4 von Hundert uff den dritten Sitzgelegenheit. In den Umfragen völlig verkannt war indes jener monarchistische Skandal-Volksvertreter und Filmregisseur Grzegorz Braun, jener uff 6,2 von Hundert kam. Braun sprach sich in jener Wahlnacht schon gegen Trzaskowski aus. Zusammen mit Mentzen erwarten Politologen, dass von seinen Wählern schlimmstenfalls jeder siebte in jener Stichwahl zu Trzaskowski umschwenken könnte. Eine entscheidende Rolle werden zweitrangig die Wähler des Linkspolitiker Adrian Zandberg spielen, jener mit 5,8 von Hundert besser abschnitt denn erwartet. Zandberg verkündete am Sonntagabend Stimmfreigabe.
Nicht mehr da wahrnehmen sich denn Sieger
Die Stichwahl wird in Folge dessen ein äusserst knappes Rennen zwischen Trzaskowski und Nawrocki werden – und mutmasslich werden vor allem jüngere Wähler den Unterschied zeugen. Sie waren an den Wahlurnen selten gut vertreten gewesen. Und sie nach sich ziehen laut ersten Analysen vor allem Stanowski, Mentzen und Zandberg gewählt. Den Vertretern des nunmehr seither 20 Jahren andauernden politischen Bruderkampfs zwischen dem liberale Tusk und dem konservativen Kaczynski können sie nichts abgewinnen.
Widerwille dem engen Rennen gerierten sich viele jener angetretenen Volksvertreter in jener Nacht uff Montag schon denn Sieger. Dasjenige von Tusks Team wieder uff eine neutralere Status getrimmte, andererseits noch lichtvoll regierungsfreundliche Staatsfernsehen TVP zeigte verdongeln sichtlich bemüht lachenden Trzaskowski.
«Mein Gegenkandidat ist ein extremer Volksvertreter», sagte er. «Wir zu tun sein insoweit die Gesamtheit unternehmen, um in zwei Wochen wieder an die Urne zu umziehen und dann zweitrangig siegreich zu sein.» Dieser von ihm gemeinte Nawrocki wirkte uff den Fernsehbildern dagegen hysterisch vor Freude. «Wir zu tun sein selbige Wahlen Vorteil verschaffen, um ein Machtmonopol zu verhindern», kommentierte dieser. Er kündigte zudem pro nächsten Sonntag verdongeln Gedenkmarsch zum Geburtstag des vor 20 Jahren verstorbenen polnischen Papstes Johannes Paul II. an. Solche Gesten gernhaben Polens konservativen Wählern, die in Umfragen gerne unterschätzt werden.