In ihren Botschaften zum Osterfest nach sich ziehen die Kirchen in Deutschland zu mehr Zuversicht aufgerufen und zusammen die Zunahme von Krieg, Egoist und Populismus in jener Welt kritisiert.
Die christliche Osterbotschaft sei eine Gegengeschichte zur Ich-Sucht von US-Staatsoberhaupt Donald Trump oder zum „nationalistischen Megalomanie“ des russischen Präsidenten Wladimir Putin, sagte jener Vorsitzende jener katholischen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, im Oster-Interview jener „Kölnischen Rundschau“. Die Ostergeschichte dagegen sei „dasjenige Zeichen jener Solidarität schlechthin“.
Jener Limburger Bischof nannte es erschütternd, dass solche Volksvertreter „ihr unchristliches Verhalten nebensächlich noch christlich hinterlegen wollen“, etwa durch demonstrative Bibelstunden im Rahmen Trump oder Bilder von Putin in jener Religionsgemeinschaft mit einer Kerze in jener Hand.
Kritik am politischen Stil
Bätzing befürchtet zudem den Umstrukturierung jener USA in eine Autokratie. Er habe sich am 20. Januar, dem Tag jener Vereidigung von Staatsoberhaupt Donald Trump, weitestgehend ungläubig gefragt, in welcher neuen Zeit man gelandet sei, sagte er laut Redetext in seiner Osternachtpredigt in Limburg. „Seitdem werden in Nordamerika die demokratischen Strukturen patriarchalisch umgebaut, die Unabhängigkeit jener Medien wird attackiert, Beamte werden unter Komprimierung gesetzt oder gefeuert, Säumen geschlossen gemacht, internationale Vereinbarungen von heute uff morgiger Tag aufgekündigt, Vertragspartner mit Zöllen belegt.“
Dieser neue Politikstil, jener vor Lügen und öffentlicher Erniedrigung nicht zurückschrecke, erinnere „an finstere Zeiten, da Großmächte ohne Toleranz uff die Souveränität Vorleger Staaten und die weltweiten Gehorchen ihre Einflusssphären miteinander absteckten“.
Im vergangenen Monat hatten die katholischen Bischöfe schon den Umgang jener USA mit jener Ukraine qua „Skandal“ verurteilt. Die Bischöfe hielten dasjenige Verhalten jener Trump-Regierung zu Gunsten von „schlichtweg verantwortungslos“, hatte Bätzing gesagt. „Jetzt eine Approximation an (den russischen Präsidenten Wladimir) Putin zu versuchen, Komprimierung auszuüben solange bis hin zu erpresserischen Maßnahmen, welches Rohstofflieferungenbetrifft“, bedeute im Grunde, die Ukraine dem Eindringling Russland weitgehend preiszugeben. „Dies ist ein Skandal, um es spürbar zu zeugen.“
Zuversicht in schwierigen Zeiten
Die Ratsvorsitzende jener Evangelischen Religionsgemeinschaft in Deutschland (Evangelische Kirche in Deutschland), Kirsten Fehrs, warb in ihrer Osterbotschaft dazu, Zuversicht weiterzugeben und nicht nur Katastrophenmeldungen zu teilen. Die Hamburger Bischöfin nannte dasjenige Osterfest ein „Freudenfest mit trotziger Hoffnung und unbeirrbarer Liebe zum Leben“. Und dasjenige gelte nebensächlich „in diesen wunden Zeiten, in denen so viel Hass und Krieg und Tod die Menschen verzweifeln lässt“.
Unlust jener verschiedenen Kalenderrechnungen feiern in diesem Jahr Christen aller Konfessionen, katholisch, protestantisch und pur, ausnahmsweise verbinden Ostern.
pgr/haz (kna, dpa)