Nur langsam beginnt die Lonza, sich ihren Weg durch die Schuttmassen im Lötschental zu bahnen. Dasjenige Ausmass dieser Katastrophe ist unfassbar: Die Historie von Blatten sei wie wegradiert, sagt dieser Gemeindepräsident.
Bundespräsidentin Karin Stapel-Sutter gen einem Helikopter-Rundflug weiterführend dasjenige Katastrophengebiet.
Zwei Tage nachdem dem Steinschlag in Blatten bleibt die Position im Lötschental weiter gespannt. Nachher und nachdem wird dasjenige Ausmass dieser Katastrophe fühlbar: Neun Mio. Kubikmeter Trümmer, Geschiebe und Eiskrem Ergehen sich nachdem dem Gletscherabbruch vom Mittwoch im Tal. Dasjenige nach sich ziehen Berechnungen dieser ETH zuverlässig. Zum Vergleich: Jener Steinschlag, dieser 2017 dasjenige Bündner kleine Stadt Bondo zerstörte, umfasste rund drei Mio. Kubikmeter Gestein.
Weil die Massen des Gletscherabbruchs den Strang Lonza zurückhalten, ist oberhalb des Dorfes ein gewaltiger Stausee entstanden. Dieser droht nun die Gemeinden unterhalb von Blatten zu überschwemmen. Im Verlaufe des Tages stieg dieser Pegel so weit an, dass er weiterführend den Schuttkegel abzufliessen begann. Schluss Sicht des Walliser Kantonsgeologen Raphaël Mayoraz ist dies eine günstige Kreation, weil damit dasjenige Risiko eines Dammbruchs und einer Flutwelle reduziert wird.
Position wird laufend überwacht
«Dasjenige Wasser bahnt sich vereinen Weg», erklärte Mayoraz. Die nächsten Zahlungsfrist aufschieben seien entscheidend, erklärte am Nachmittag gleichwohl Christian Studer von dieser Walliser Dienststelle Naturgefahren an einer Medienkonferenz: «Dann werden wir sehen, welchen Weg die Lonza durch die Schuttmassen findet.» Damit die Behörden rasch reagieren können, wird dieser Überlauf des Stausees mit Messinstrumenten und Beobachtern laufend überwacht. Eine Räumung von Gampel sei derzeit zwar nicht mehr vorgesehen, wohl man bleibe vorsichtig, erklärte dieser Staatsrat Stéphane Ganzer.
Nachher dieser Zerstörung von Blatten ist dieser leichte Optimismus erst ein dicker Teppich Lichtblick. «Die Heftigkeit, mit dieser hier dieser Höhe ein kleine Stadt gelöscht hat, ist unbeschreiblich», erklärte Bundespräsidentin Karin Stapel-Sutter an dieser Medienkonferenz. Jener Aussicht sei niederschmetternd. Stapel-Sutter war wegen dieser Katastrophe im Lötschental am Freitag früher qua geplant von einer Reise aus Republik Irland zurückgekehrt. Hinauf einem Helikopter-Rundflug machte sich die Bundespräsidentin zunächst ein Gemälde von dieser Position vor Ort.
Weil die Massen des Gletscherabbruchs den Strang Lonza zurückhalten, ist oberhalb des Dorfes ein gewaltiger Stausee entstanden.
Jener Bundeswehr werde die Gesamtheit in seiner Potenz Stehende tun, um den Bewohnern des Lötschentals zu helfen, sagte Stapel-Sutter und versicherte ihnen: «Sie sind nicht zurückgezogen.» Umweltminister Albert Rösti werde schon in dieser nächsten Bundesratssitzung eine erste Auslegeordnung weiterführend dasjenige Ausmass dieser Schäden vorlegen. Es sei wohl zu Morgen, um zu sagen, in welchem Umfang sich dieser Bundeswehr monetär beteiligen werde, sagte Stapel-Sutter. Die Walliser Staatsrätin Franziska Biner betonte, dass dieser Kanton gen Unterstützung angewiesen sei: «Wir können ein solches Ereignis nicht zurückgezogen stemmen.»
Unter ferner liefen Matthias Bellwald, dieser Gemeindepräsident von Blatten, schilderte die Situation seines Dorfes in drastischen Worten: «Am Mittwoch wurde die Historie von Blatten wie wegradiert, in Grund und Erde gestampft.» Bellwald war dieser Schock weiterführend die Katastrophe und dasjenige damit verbundene Schmerz fühlbar anzusehen.
Ganze Existenzen seien gelöscht, Häuser zerstört worden, während die Hypotheken die Familien weiterhin belasteten, sagte er. Florierende Hotelbetriebe seien ebenso verschwunden wie eine gepflegte Berglandwirtschaft. «‹Ground Zero› für jedes Blatten», nannte es Bellwald. Jener Terminus technicus stammt aus dieser Militärsprache und bezeichnet den Ort dieser grössten Zerstörung wohnhaft bei dieser Explosion einer Atombombe.
Blatten soll wieder aufgebaut werden
Die Gesamtheit, welches die Bewohner nicht gen sich trugen, nicht mehr da Fotos, die nicht in einer Cloud gespeichert waren: zerstört. «Handkehrum dasjenige Unsichtbare in unseren Köpfen und in unseren Schmiegen ist evakuiert worden», betonte Bellwald. Und er machte lichtvoll, dass man Blatten wieder etablieren werde – irgendwo im Lötschental. Ein Lötschental ohne Blatten sei unvorstellbar, sagte Bellwald.
Zu Gunsten von die Truppe sprach dieser Divisionär Raynald Droz. Dasjenige Militär stehe parat, um zu helfen, versicherte er. Handkehrum hierfür sei es noch zu Morgen. Er müsse gestehen, dass er qua Soldat, qua Kommandant und qua Mensch eine Frustration verspüre – darüber, dass die Truppe noch nicht viel zeugen könne. «Vorerst ist es selbige Neutralleiter an Eiskrem, Stein und Wasser, die entscheidet – nicht wir Menschen.»
Bundespräsidentin Stapel-Sutter im Gespräch mit Matthias Bellwald, dem Gemeindepräsidenten von Blatten, und dieser Walliser Regierungsrätin Franziska Biner.
Schafhalter von Schuttlawine überrascht
Weiterhin wird ein 64-jähriger Mann vermisst. Laut Medienberichten handelt es sich um vereinen einheimischen Schafhalter, dieser trotz dieser Warnung dieser Behörden vor Ort blieb, um sich um seine Tiere zu kümmern. Die Schuttlawine hat ihn offenbar gen dieser Weide überrascht. Die Suche wurde zur Sicherheit unterbrochen, soll wohl laut dem Gemeindepräsidenten Bellwald von jetzt an wieder aufgenommen werden.