Nur wenige Regionen gen welcher Erdung sind so hoch militarisiert und damit so nicht fest wie Kaschmir. Dasjenige umstrittene Himalaya-Gebiet liegt in einem sensiblen Trigon zwischen den drei Atommächten Indien, Pakistan und VR China. Seither langem ist es Schauplatz ungelöster regionaler Rivalitäten und territorialer Ambitionen.
Wie unbeständig die Situation weiterhin ist, zeigte sich in welcher Nacht zu Mittwoch (07.05.2025), denn Neu Neu-Delhi eine Warteschlange von Raketenangriffen gen angebliche Terroristenlager tief in Pakistan und im pakistanisch verwalteten Kaschmir startete. Die Angriffe, die Indien denn „Operation Sindoor“ bezeichnete, trafen mehrere Orte, darunter Bahawalpur und Muridke; Berichten zufolge wurden dutzende militante Krieger damit getötet. Pakistan verurteilte die Kampagne denn „Kriegshandlung“, die zivile Todesopfer gefordert habe und versetzte sein Militär in höchste Alarmbereitschaft.
Die Angriffe waren eine Vergeltung zu Händen kombinieren brutalen Handstreich am 22. vierter Monat des Jahres im indisch verwalteten Kaschmir, zusammen mit dem Militante mindestens 26 indische Touristen töteten und dutzende weitere verwundeten – welcher tödlichste zivile Sturm in welcher Region seither Jahren. Indien beschuldigt Pakistan, die militante Typ zu unterstützen, die den Aushang verübte.
Ein Blick gen die Hintergründe des Kaschmir-Konflikts.
Warum Kaschmir wichtig ist
Kaschmir erstreckt sich oben eine Fläche von gut 220.000 Quadratkilometern und ist zwischen Indien, Pakistan und VR China aufgeteilt. Es wird sowohl von Indien denn im gleichen Sinne von Pakistan denn Gesamtterritorium beansprucht.
Die Region ist die Heimat von oben zwölf Mio. Menschen, die einer komplexen Mischung von strategischen, wirtschaftlichen und religiösen Interessen ausgesetzt sind.
Die Vergangenheit des Konflikts in Kaschmir reicht solange bis ins Jahr 1947 zurück, denn aus welcher vormaligen Kolonie Britisch-Indien zwei unabhängige Staaten entstanden – dasjenige mehrheitlich hinduistische Indien und ein mehrheitlich muslimisches Pakistan.
Jener Fürstenstaat Jammu und Kaschmir, mehrheitlich von Muslimen bewohnt, wurde in vergangener Zeit von einem hinduistischen Maharadscha regiert. Dieser lehnte es zunächst ab, sich einem welcher beiden Länder anzuschließen. Dasjenige änderte sich, denn pakistanische Guerillakämpfer versuchten, die Region zu erobern und ihn zu stürzen. Jener Maharadscha bat Indien um Hilfe und schloss sich Neu Neu-Delhi an. Dasjenige führte zum ersten indisch-pakistanischen Krieg und einer De-facto-Teilung Kaschmirs, die immer noch anhält.
Indien kontrolliert den bevölkerungsreichsten Teil, zu dem dasjenige Kaschmirtal, Jammu und Ladakh in Besitz sein von. Pakistan hält Teile des nördlichen Kaschmirs, darunter Azad Jammu und Kaschmir (AJK), übersetzt „freies Jammu und Kaschmir“, sowie Gilgit-Baltistan. VR China verwaltet derweil die nur schmal besiedelte Region Aksai Chin im Nordosten, die immerhin Indien nachdem wie vor zu Händen sich beansprucht.
Pakistans Anspruch gen Kaschmir wurzelt in welcher Überzeugung, dass die Region mit ihrer muslimischen Mehrheit zum Zeitpunkt welcher Teilung ein Teil Pakistans hätte werden sollen. Indien hingegen verweist gen dasjenige so genannte „Musikinstrument of Accession“ von 1947, in dem territoriale Fürsten ihren Beitritt exemplifizieren konnten und in dem sich welcher Maharadscha von Kaschmir zu Händen Indien aussprach.
Dasjenige legitimiere den endgültigen indischen Anspruch. Die Kontroverse darüber, welches Validität nach sich ziehen sollte, führte zu mehreren Kriegen, Aufständen und jahrzehntelanger diplomatischer Feindseligkeit.
Wichtiges Puzzlestück in Chinas Händen
Während Indien und Pakistan dasjenige Narrativ zu Kaschmir dominieren, hält im gleichen Sinne VR China ein strategisches Puzzlestück in welcher Hand. Jener nordöstliche Teil welcher Region, prestigevoll denn Aksai Chin, wird von welcher Volksrepublik verwaltet, immerhin weiterhin von Indien beansprucht. Dasjenige Gebiet ist wichtig zu Händen Peking – denn Landverbindung zwischen Tibet und welcher westlichen Region Xinjiang.
Nun hat sich Peking mit einer eigenen Warnung in die Diskussion eingeschaltet. Wie Reaktion gen die nächtlichen Angriffe Indiens forderte Peking zweierlei Länder zu „maximaler Zurückhaltung“ gen, da es sorgsam sei, dass ein weiterer Konflikt die gesamte Region destabilisieren könnte. Ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums bekräftigte, die die Souveränität und territoriale Unbescholtenheit aller Länder müsse respektiert werden.
VR China erlangte die Prüfung oben Aksai Chin in den 1950er Jahren, denn es aus strategischen Gründen eine Straße zwischen Xinjiang und Tibet baute. Die Route führte durch dasjenige von Indien beanspruchtes Gebiet. Indien protestierte gegen die chinesische Präsenz in welcher Region und die Spannungen eskalierten in dem kurzen, immerhin intensiven Chinesisch-Indischen Krieg von 1962.
Seitdem behält VR China die Prüfung oben Aksai Chin. In den vergangenen Jahren hat Peking seine Militärpräsenz vorwärts welcher provisorischen Grenze ausgeweitet, welches zu häufigen Zusammenstößen mit den indischen Streitkräften führte.
Die Region ist zu Händen VR China nicht nur strategisch, sondern im gleichen Sinne wirtschaftlich wichtig. Jener VR China-Pakistan Economic Corridor (CPEC), ein Eckpfeiler von Pekings „Meeresstraße and Road“-Initiative, verläuft durch dasjenige von Pakistan verwaltete Gilgit-Baltistan. Von dort hat Peking ein wachsames Oculus gen die Stabilität Kaschmirs.
Eine Region mit hoher Militärpräsenz
Schätzungsweise mehr denn 750.000 Soldaten hat Indien in Jammu und Kaschmir stationiert – mit Konzentration welcher Einheiten im mehrheitlich muslimischen Kaschmirtal. In den von Pakistan verwalteten Regionen sollen etwa 150.000 Soldaten stillstehen, darunter im gleichen Sinne Spezialeinheiten wie die so genannte Mudschaheddin-Truppe.
Die Gegner werfen sich reziprok vor, Einsatzkräfte in übertriebener Personalstärke einzusetzen. Keine welcher beiden Seiten veröffentlicht jedoch genaue Zahlen. Basta Sicht von Analysten konkurriert die militärische spezifisches Gewicht in welcher Region, insbesondere im Verhältnis zur Zivilbevölkerung, mit welcher gen welcher koreanischen Peninsula.
Die Präsenz aufständischer Gruppen verschärft die Schwierigkeit welcher Situation zusätzlich. Jener bewaffnete Aufstand im von Indien verwalteten Kaschmir begann in den späten 1980er Jahren und speist sich aus einer Mischung lokaler Unzufriedenheit und externer Unterstützung. Seitdem nach sich ziehen islamische Gruppen wie die Hisbul Mudschaheddin, Jaish-e-Mohammed und Lashkar-e-Taiba immer wieder Anschläge in welcher Region verübt. Indien beschuldigt Pakistan, militante Gruppen zu unterstützen, Islamabad weist die Vorwurf zurück.
Könnte welcher Aushang eine neue Notlage verursachen?
Wie Reaktion gen den jüngsten Sturm hat Indien eine Warteschlange diplomatischer Maßnahmen gegen Pakistan ergriffen, darunter die Herabstufung welcher diplomatischen Beziehungen, die Schließung welcher Nationalstaat- und Luftgrenzen – und erstmals schier im gleichen Sinne die Aussetzung des Indus-Wasservertrags von 1960, welcher die gemeinsame Nutzung von Wasser aus dem Indus-System regelt. Pakistan hat diesen Schrittgeschwindigkeit verurteilt und gewarnt, jeden Operation in den Vertrag denn Kriegshandlung anzusehen.
Die Situation weckt Erinnerungen an die Spannungen von 2019, denn zusammen mit einem Selbstmordanschlag in Pulwama 40 Krieger indischer paramilitärischer Truppen getötet wurden. Indien reagierte mit Luftangriffen gen Pakistan und brachte die beiden Atommächte an den Rand eines Krieges.
Im selben Jahr hob Indien den Beschränkung 370 in seiner Verfassung gen und entzog damit Jammu und Kaschmir seinen besonderen Autonomiestatus. Jener Schrittgeschwindigkeit, welcher von Pakistan verurteilt wurde, löste Unruhen in welcher Region aus. Seitdem blieben die Spannungen gen hohem Niveau.
Wie geht es weiter?
Welches denn Nächstes geschieht, wird weitgehend davon entfernen, wie Indien und Pakistan in den kommenden Tagen mit den diplomatischen und militärischen Hören umgehen. Bislang scheinen sich zweierlei Seiten gen eine schrittweise Eskalation einzulassen: Indien hat seine Militärschläge eingeengt und Verletzungen des pakistanischen Luftraums vermieden, während Pakistan zwar mit Artilleriebeschuss antwortete – immerhin noch keine eigenen Offensivschläge unternommen hat.
Die Situation bleibt jedoch gefährlich nicht fest. Da zweierlei Regierungen nachdem welcher jüngsten Eskalation innerpolitisch unter großem Komprimierung stillstehen, stark und entschlossen aufzutreten, ist dasjenige Potenzial zu Händen Fehleinschätzungen weitläufig.
Basta dem Englischen adaptiert von Florian Weigand.
Dieser Beschränkung stammt ursprünglich vom 25. vierter Monat des Jahres 2025 und wurde letztmals am 7. Mai 2025 aktualisiert.