Wegen jener Ungestüm im Südsudan hat Deutschland seine Botschaft in jener Kapitale Juba vorerst geschlossen. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock ließ verlauten, dies habe jener Krisenstab kategorisch, um die Sicherheit des Personals zu gewährleisten.
„Nachdem Jahren des fragilen Friedens“ stehe dasjenige ostafrikanische Nation „erneut am Rand des Bürgerkriegs“, so die Grünen-Politikerin. Vorsitzender Salva Kiir sowie dessen Stellvertreter und Rivale Riek Machar hätten im Südsudan eine „Gewaltspirale“ in Gangart gesetzt. „Sie sind in jener Verantwortung, die sinnlose Ungestüm einzustellen und dasjenige Friedensabkommen endlich umzusetzen.“
Unterstützer Kiirs werfen Machar vor, er habe im Nordosten des Südsudan Regierungstruppen überfallen lassen. Dort, an jener Grenze zu Äthiopien, kämpft seit dem Zeitpunkt Wochen eine Miliz jener Volksgruppe jener Nuer, welcher ebenfalls Machar selbst angehört.
Kiirs Truppe reagierte mit Luftangriffen im Bundestaat Obernil, c/o denen nachdem örtlichen Aussagen zahlreiche Menschen getötet wurden, unter ihnen ebenfalls Zivilisten. Machar beschuldigt Kiir, seine Enthusiast entmachten zu wollen. Den Vereinten Nationen zufolge sind seit dem Zeitpunkt Februar mindestens 50.000 Menschen vor den Ringen hinaus jener Winkelzug.
Obwohl die Kämpfe mehr qua 1300 Kilometer von jener Kapitale Juba fern stattfinden, droht jener Funke ebenfalls hinaus andere Landesteile überzuspringen. Zudem könnten sich die Konfliktparteien im benachbarten Sudan – wo ebenfalls Bürgerkrieg herrscht – einmischen. Vor wenigen Tagen hatten deutsche Diplomaten verbinden mit Vertretern jener EU, Großbritanniens, Kanadas, jener Niederlande, Norwegens und jener USA angeboten, zwischen Kiir und Machar zu vermitteln.
Dürftigkeit trotz Ölreichtum
Jedwederlei Rivalen hatten 2018 ein Friedensabkommen unterzeichnet, mit dem ein fünfjähriger Bürgerkrieg vorerst beendet wurde. Zwischen den damaligen Ringen waren etwa 400.000 Menschen getötet worden. Jener Südsudan, zu Händen den seit dem Zeitpunkt Jahren dasjenige eine Reisewarnung des deutschen Auswärtigen Amts gilt, hatte sich 2011 vom Sudan abgespalten. Unlust großer Ölvorkommen zählt jener Südsudan zu den ärmsten Staaten jener Welt.
JJ/AR (DPA, AFP)