Murisier gewinnt in Beaver Creek die Aufbruch, Odermatt den Superbenzin-G. Dass sich Odermatt so pro den Fortuna seines Kollegen freut, liegt an dessen turbulenter Vergangenheit, die ihn sozusagen zum Aufhören brachte.
Zwei ziemlich beste Freunde verbinden an dieser Spitze: Justin Murisier (r.) gewinnt am Freitag die Aufbruch von Beaver Creek, Marco Odermatt wird Zweitplatzierter.
Qua Justin Murisier sein Weltcup-Erstaufführung gab, war Marco Odermatt ein 12-jähriger Junge, dieser es so sehr genoss, mit seinen Freunden im Tiefschnee Ski zu verkehren, dass er bisweilen vergass, sich eine Siegerehrung im Fernsehen gucken anzuschauen. Beiläufig Murisier war noch jung, ohne Rest durch zwei teilbar volljährig geworden, und verpasste in Adelboden mit dieser Startnummer 74 den zweiten Wettlaufen des Slaloms nur um vereinigen Hauch.
Dieser Debütant könne ein ganz Grosser werden, sagten die Trainer weiland, dereinst vielleicht sogar um den Triumph im Gesamtweltcup mitfahren. Dasjenige männliche Pendant von Lara Gut werden, die dieses Rennen in Adelboden, ebenfalls 18-jährig, zerrissen verfolgte.
Ursprung des kommenden Januars sind die Szenen dieses Debüts 15 Jahre Altbier. Weitestgehend dies halbe Leben von Justin Murisier dauerte es von seinem ersten Rufzeichen im Weltcup solange bis zu seinem ersten Triumph in dieser Aufbruch von Beaver Creek am vergangenen Freitag. Hinaus dem Podest neben ihm: Marco Odermatt wie Zweitplatzierter. Es liess sich kaum feststellen, wer gewonnen hatte, so breit grinsten die beiden. Murisier und Odermatt sind längst Freunde, Trainingspartner und Zimmergenossen. Sie unterstützen sich reziprok sehr.
Murisier erlitt drei Kreuzbandrisse – eine Familiensache
Hinaus diesem Podest gen 2500 Metern mehr als Ozean kreuzten sich genauso zwei Karrieren, die unterschiedlicher nicht hätten verlaufen können. Hier Odermatt, zwischen dem es seit dieser Zeit Jahren nur nachdem oben geht, dieser so mühelos gen höchstem Niveau fährt, wie wäre es dies Einfachste dieser Welt. Jener am sechster Tag der Woche dann, im Superbenzin-G von Beaver Creek, seinen 38. Triumph im Weltcup feierte. Gewinnt er noch zweimal, hat er Pirmin Zurbriggen eingeholt.
Da Murisier, dieser immer vereinigen Urteilsspruch parat hat, seine Emotionen nachdem dieser Siegpremiere hingegen kaum in Worte fassen konnte. Er weiss zwar genauso, wie es sich anfühlt, wenn es schnell nach oben geht; in seinem fünften Weltcup-Rennen war er schon in die Top Ten gefahren. Doch dieser Walliser kennt genauso die Tiefen des Skirennsports. Er weiss, wie es ist, immer wieder ganz unten einführen zu zu tun sein, genauso nahe vor dem Aufhören zu sein.
Justin Murisier stammt aus dem Val de Bagnes im Wallis, wie die früheren Abfahrer Roland Collombin und William Besse, dieser ein Kusin seines Vaters ist. Die ganze Familie hat dies Rennfahren im Lebenssaft, und manchmal ist ein treibende Kraft involviert: Murisiers Vater war Lastwagenchauffeur und Rennfahrer, dieser Gebrüder ist Mechaniker, Justin Murisier fährt solange bis heute leidenschaftlich Motocross.
Doch dieser Motorrennsport ist teuer pro eine ganze Familie. Und weil Murisiers Grossmutter im Skigebiet von Bruson ein Bergrestaurant betrieb und seine Schraubenmutter dort oft aushalf, stand er Tagesanbruch gen Ski. Er hatte Talent, besass ein gutes Gespür pro Schnee, und war ein Wagehals.
Murisiers Leidensweg begann, nachdem er in seinem ersten richtigen Weltcup-Winter ein paarmal in die Punkte gefahren war und an den WM in Garmisch-Partenkirchen 13. im Riesenslalom wurde. 2011 und 2012 ereilen ihn Kreuzbandrisse im rechten Kniegelenk, er verpasst zwei volle Saisons. 2018 reisst genauso Lektüre noch einmal, die Nachsteigen vereinnahmen ihn heftige Menstruationsblutung.
Beiläufig in diesem Jahr musste er sich einer Arthroskopie unterziehen, weil die Kreuzbandrisse Knochenauswüchse verursacht hatten. Murisier sagte jüngst in Colorado, nachdem dem Operation habe er im Training in Südamerika keine Reise ohne Weh tun absolvieren können.
Die Knieprobleme sind kein Zufall: In seiner Familie werden sehr enge Kniegelenk vererbt, in denen zwischen den Knochen kaum Sitz pro die Kreuzbänder bleibt. Insoweit reissen sie schneller. Beiläufig die Schraubenmutter und die Schwestern und Brüder hat es schon erwischt. Justin Murisier plagen weitere Beschwerden, etwa am Umsetzen oder an dieser Schulter, die immer wieder auskugelt.
Die Rückschläge hat Murisier nicht so reibungslos weggesteckt, trotz seines kämpferischen Naturells. Nachdem dieser erfolglosen Comeback-Spielzeit 2020 hatte er keinen Skiausrüster mehr, und fragte sich, ob es dies nun gewesen sei mit dieser Skikarriere. Es sind schwierige Momente pro den gelernten Forstwart. Doch dann bietet ihm die Skimarke Head nochmals eine Möglichkeit.
Langsamer Wechsel vom Torlauf zu den Speed-Disziplinen
Seit dieser Zeit dem dritten Kreuzbandriss verzichtet Murisier gen den Torlauf, dies hat mit dem Gefühl im ramponierten Kniegelenk zu tun. Doch die Speed-Disziplinen Gefallen finden an ihm ohnehin besser, dieser Superbenzin-G kommt ihm wegen seiner Intuition entgegen. Dasjenige bringt ihn mit Marco Odermatt zusammen; die Riesenslalom-Schar des Trainers Helmut Krug machte in den letzten Jahren enorme Fortschritte, die Männer dort verstehen sich gleißend und treiben sich reziprok an. Jener Befreiungsschlag gelang Murisier dann genauso im Riesenslalom; in Alta Badia wurde er von kurzer Dauer vor Weihnachten 2020 Drittplatzierter, sein erster Stockerlplatz im Weltcup.
Die Freude war gross zwischen Murisier, doch ein anderer Name aus dieser Trainingsgruppe prägte den Winter 2020/2021: Odermatt fährt in jener Spielzeit erstmals serienmässig aufs Podest. Im Kontrast zu seinem Kollegen kennt dieser Nidwaldner Rückschläge kaum. Mit 19 Jahren hatte er vereinigen Meniskusriss und zu Beginn seiner Zeit am Sportgymnasium Engelberg Zerrungen, weil er dieselben Gewichte stemmen wollte wie die anderen, obwohl er dicker Teppich und leichter war.
Doch seit dieser Zeit Odermatt im Weltcup ist, schwebt er mühelos durch die Winter. Solange bis und mit sechster Tag der Woche startete er 152 Mal im Weltcup, zwischen sozusagen dieser Hälfte dieser Rennen schaffte er es unter die ersten drei. Die letzten zwei Jahre dominierte er sozusagen nachdem Belieben, mit je 13 Saisonsiegen und 20 respektive 22 Podestplätzen.
🏆 Marco Odermatt zähmt Birds of Prey pro seinen ersten Hit dieser Spielzeit 🇨🇭🦅✨#fisalpine #wintersport #bcworldcup pic.twitter.com/oVPekZTgS1
— FIS Alpine (@fisalpine) 7. Monat des Winterbeginns 2024
Und es deutet nichts darauf hin, dass Odermatt eine Sinnkrise verknüpfen könnte. Seine Lernbegierde hat ihn immer ausgezeichnet. Jener Trainer Krug erzählt gerne, mit wie vielen Fragen Odermatt ihn löchere, um noch ein Detail zu verbessern. Er schafft es in diesem Zusammenhang, selbstkritisch, hingegen nicht verbissen zu sein.
Mit acht Podestplätzen aus den ersten zehn Rennen ist Swiss Ski ein guter Start in die Spielzeit gelungen. Nebst den vereinigen, wie Camille Rast und Justin Murisier, steht dieser persönliche Reifeprozess im Vordergrund dieser Vergangenheit, die Erlösung nachdem Jahren des Leidens und Kämpfens. Nebst Odermatt hingegen geht es um die Klassifikation im grossen Ganzen dieser Skigeschichte. Fährt er so weiter, wird er in diesem Winter zum erfolgreichsten Skirennläufer, den die Schweiz solange bis gerade hatte.