„Geht da nicht hin, jener Bär wird euch fressen!“ Dies raten uns die vier Männer, die wir im Markt Lekbibaj in jener Region Tropoja im Norden Albaniens, treffen.
Unser Ziel ist die Siedlung Vrana e Madhe, wo vor etwa zwei Jahren Bewohner die illegale Abholzung jener Wälder in ihrer Viertel anprangerten.
Widerwille des ökologischen Raubbaus, jener in den vergangenen drei Jahrzehnten in den Wäldern des Westbalkanlandes verübt wurde, sind hier noch Eintragen zu finden sind – eine Baumart, die sich pro Holzverarbeitung vornehmlich eignet.
Wir sehen viele Lastwagen, die mit riesigen Baumstämmen belasten sind. Zahlreiche Rodungen pro Transportfahrzeuge und sowohl ältere qua sekundär frische Spuren massiven Holzeinschlags sind nicht zu verpassen.
Zum Schutzmechanismus seiner Wälder verabschiedete Albanien 2016 ein Moratorium.Es verbietet die Abholzung jener einheimischen Wälder pro kommerzielle Zwecke solange bis 2026. Nur die Nutzung zur Brennholzgewinnung pro Familien und öffentliche Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten ist erlaubt.
Moratorium ohne Wirkung?
Doch trotz Moratorium finden sich sozusagen überall im Nation Sägewerke, die sportlich funktionieren und in den meisten Fällen nicht einmal qua Unternehmen registriert sind. Wohl sekundär Firmen, die Lizenzen zum Brennholzschneiden erhalten nach sich ziehen, begehen Misshandlung.
„Sie belasten ihre Lastwagen mit Buchenholz höchster Qualität. Die Parzellen, pro die sie Schlaggenehmigungen nach sich ziehen, werden nicht angerührt, während die mit jener höchsten Holzqualität abgeholzt werden. Damit werden nichts Steuern befolgt. Sie fällen, welches sie wollen“, sagt Ahmet Mehmeti, ein erfahrener Forstingenieur.
Nachdem albanischem Recht kontrollieren die kommunalen Verwaltungen jedweder Aktivitäten im Wald – und damit sekundär die Holznutzung.
„Wir nach sich ziehen sporadische Fälle von illegalem Holzeinschlag, andererseits wir können nicht sagen, dass dies ein weit verbreitetes Phänomen ist“, sagt Pjeter Imeraj von jener Gemeindeverwaltung Lekbibaj. Seine Verpflichtung sei, die Pfarrgemeinde droben den Gier an Brennholz während jener Wintersaison zu informieren. Aufwärts Lager dieser Informationen würde die Pfarrgemeinde dann entscheiden.
„Wir erteilen Unternehmen keine Lizenzen pro Brennholz, sondern dies Verfahren wird droben Ausschreibungen abgewickelt“, erklärt die Gemeindeverwaltung. Sie macht keine weiteren Datensammlung zu den Vertragsdetails mit dem Gewinner jener Ausschreibung, jener Firma Alxhef, sondern verweist uns hinaus die Website des albanischen Amtes pro öffentliches Auftragswesen.
Dort routiniert wir, dass es unter jener Ausschreibung keinen weiteren Bewerber gab. Ausschreibungen mit nur einem Angebot gelten unter Wirtschaftsexperten qua Warnsignal.
„Wir nach sich ziehen was auch immer umgesetzt, welches im Vertrag festgesetzt war, und nach sich ziehen nur tote und trockene Bäume gefällt und kein Holz droben dies vertraglich vereinbarte Maßstab hinaus geschlagen oder transportiert“, sagt Xhafer Fiora, Inhaber von Alxhef. Dieser Unternehmer verfügt droben eine langjährige Erleben im Holzsektor – sowohl in jener Produktion qua sekundär im Handel und im Import/Export sozusagen aller Arten von Holz und Holzprodukten.
Endstation US-Markt?
Dieser Hauptkunde, pro den Alxhef seitdem droben zehn Jahren Holz transportiert, ist die Firma Minelli Spa, ein Teil jener Minelli Group aus Italien. Dies Unternehmen wurde 1937 qua Brennholzproduzent gegründet.
Heute stellt es hochwertige Holzprodukte wie Schäfte pro Sportart- und Freizeitgewehre her, Griffe pro Frisieren, Messer und Besen sowie Komponenten pro Holzspielzeug. Die Produkte werden hinaus dem italienischen Markt und international verkauft, womit die USA einer jener größten Rezipient sind.
Die Partnerschaft zwischen Alxhef und Minelli begann 2012, nachher Datensammlung des italienischen Unternehmens aufgrund jener niedrigen Arbeitskosten in Albanien. Minelli betont, nichts droben die Anschuldigungen jener Bewohner von Tropoja gewusst zu nach sich ziehen.
Dies Moratorium habe die Zusammenarbeit mit Alxhef nicht verändert. „Wir wissen, dass Alxhef sekundär aus Montenegro und Kosovo importiert“, so Marcello Minelli, ein Vertreter des italienischen Unternehmens.
Italien bleibt bevorzugter Absatzmarkt
Laut offiziellen Datenansammlung des albanischen Statistikinstituts (INSTAT) ist jener Trend unter den Holzexporten im Zeitraum 2012-2023 leichtgewichtig rückläufig – welches gewiss hauptsächlich Holzkohle beträfe. Italien bleibe dies Nation, in dem die meisten Holz- und Papierprodukte aus Albanien landen.
Laut Observatory of Economic Complexity, einer Online-Plattform zur Visualisierung und Verbreitung von Datenansammlung zur Auswertung wirtschaftlicher Aktivitäten, exportiert Albanien seitdem 1995 Holz nachher Italien. Ein Jahr vor dem Inkrafttreten des Moratoriums 2015 gingen 71,7 v. H. des albanischen Holzes nachher Italien. Die Generalzolldirektion Albaniens stellte keine Datenansammlung droben die Ein- und Ausfuhren von Holz in den vergangenen zehn Jahren zur Verfügung.
Italien vernachlässigt Umsetzung europäischer Rechtsvorschriften
Die EU-Holzverordnung (EUTR)trat 2013 in Macht, um illegalen Holzschlag und dessen Folgeprodukte zu bekämpfen. Theoretisch bedeutet die EUTR, dass sträflich geschlagenes Holz nicht mehr hinaus den EU-Markt gelangen darf. Außerdem muss unter Holz, dies in den EU-Raum gelangt, Herkunft und Baumart dokumentiert werden.
Nachdem Datensammlung von Italienischen EUTR-Experten andererseits hat die Verordnung ungefähr moralische qua rechtliche Einfluss. Davide Pettenella, Professor pro Forstwirtschaft an jener Universität Padua und ehemaliger Mentor jener Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation jener Vereinten Nationen (UNO-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft) pro den Balkanstaaten meint, dass „die EUDR die illegalen Aktivitäten aus Albanien nicht stoppen wird“.
Dieser Grund: Dies System sei pro rückverfolgbares und legales Holz geschaffen worden. Eine Umsetzung jener Prüfung sei unter einer Zettel von Korruption, die vom illegalen Holzeinschlag droben Zollkontrollen, Messungen, Verkäufe und Exporte reiche, „sozusagen unmöglich“.
Quellen intrinsisch jener italienischen Forstpolizei räumen ein, dass sie vor allem Kontrollen von Dokumenten durchführt – und nur jedweder zwei Jahre stichprobenartig vor Ort rührig wird.
Albaniens Moratorium ist nicht hinlänglich
„In den letzten 20 Jahren hat Albanien etwa 33 v. H. seiner Holz-Biomasse verloren“, sagt Abdulla Diku, ein Forstingenieur, jener sich seitdem Jahren mit jener Situation jener albanischen Wälder beschäftigt. Ende dem jüngsten Nachprüfung von In aller Welt Forest Watchgeht hervor, dass Albanien in den letzten zwei Jahrzehnten 6,5 v. H. jener gesamten Waldfläche verloren hat.
In Hauptstadt von Belgien ist dies Themenbereich mittlerweile angekommen. Im EU-Nachprüfung 2024 droben die Fortschritte Albaniens unter den im Rahmen des EU-Beitrittsprozesses des Landes durchgeführten Reformen wird hinaus „Probleme unter jener Verwaltung des albanischen Moratoriums“ hingewiesen.
„Die unzureichende Erfolg jener albanischen Hain- und Abholzungsgesetze ist nachher wie vor besorgniserregend. Widerwille des Moratoriums pro den Holzeinschlag in Betracht kommen jene Praktiken unkontrolliert weiter“, so jener Nachprüfung.
Solche Recherche wurde zusammen mit jener italienischen Journalistin Marta Abbá durchgeführt und vom Journalismfund Europe unterstützt.