Jener Stromausfall in Spanien und Portugal dürfte in jener Schweiz die Debatte um dies Einigung mit jener EU neu Öl ins Feuer gießen.
Die Strom-Schweiz ist stark mit Europa vernetzt.
Jener Stromausfall in Spanien wird die Diskussion um die Sicherheit jener Stromversorgung europaweit befeuern. Nebensächlich in jener Schweiz. Hier dürfte dies mit jener EU ausgehandelte Stromabkommen nebst dem breiteren Dachvertrag etwa 2028 vor dies Volk kommen.
Die internationale Vernetzung kann die Stabilität des inländischen Stromnetzes stärken, weil es mehr Möglichkeiten zum Kompensation von Netzschwankungen gibt. Doch die Vernetzung kann gleichwohl dies Risiko von Ansteckungen steigern. So wurde Portugal jene Woche vom Stromausfall in Spanien angesteckt. Und 2003 stand jener Betriebsstörung einer Stromleitung in jener Schweiz am Entstehen einer Kaskade, die zu einem grossflächigen Stromausfall in Norditalien mit extra 50 Mio. betroffenen Konsumenten führte. In diesen beiden Fällen waren die getroffenen Länder indes international relativ schwach diversifiziert. Portugal ist an jener Randzone von Westeuropa ungünstig gelegen, und Italien hing stark von wenigen Stromleitungen aus jener Schweiz ab.
Vernetzung fördert Stabilität
Die Schweiz sei international merklich stärker vernetzt qua Portugal und Spanien und im Verhältnis zum Verbrauch gleichwohl stärker qua Deutschland und Französische Republik, betont Michael Bhend, Sprossenstiege jener Sektion Netze und Europa in jener Eidgenössischen Elektrizitätskommission (Elcom): «Die starke internationale Vernetzung erhoben die Stabilität des inländischen Stromnetzes.» Massgebende Kriterien zu Händen dies Ausmass jener internationalen Vernetzung sind laut Bhend die geografische Position, die Reihe jener grenzüberschreitenden Stromleitungen sowie die internationale Transportkapazität im Verhältnis zum inländischen Stromverbrauch. Hilfreich zu Händen die Stabilität des Schweizer Stromnetzes ist laut Bhend zudem, dass die Schweiz drei grosse Nachbarn hat und deswegen nicht von einem einzelnen Nation unmündig ist.
Dasjenige Risiko von Ansteckungen aufgrund von Netzproblemen im Ausland sei stark reduziert durch die hohe Zahl von grenzüberschreitenden Verbindungsleitungen, ergänzt jener Elcom-Fachmann: «Wir nach sich ziehen 41 Verbindungsleitungen. Fällt eine davon aus, gibt es potenziell viele Ausweichmöglichkeiten.» Qua wesentliche Faktoren jener Netzstabilität gelten zudem dies Ausmass jener internationalen Zusammenspiel, dies Netzmanagement, die Speicherkapazitäten sowie die Qualität und Dichtheit des inländischen Stromnetzes. Nebensächlich jener inländische Strommix spielt eine Rolle – nicht zuletzt im Verhältnis zwischen planbarer Leistungsfähigkeit und wetterabhängiger Leistungsfähigkeit. Tendenz: je grösser jener Mitwirkung planbarer Stromproduktion, umso höher die Systemstabilität. In jener Schweiz ist dies laut Bhend indes von geringerer Gewicht qua in den grösseren europäischen Staaten, weil die Importkapazität im Verhältnis zur wetterabhängigen Produktion hierzulande viel stärker ins Masse falle.
«Je grösser, umso stabiler»
«Je stärker die Schweiz mit dem internationalen Stromnetz vernetzt ist, umso stabiler ist die Stromversorgung, weil mit jener Vernetzung die Transportkapazitäten zunehmen», sagt gleichwohl Daniel Braunfäule, Sprossenstiege Netzbetrieb im Berner Stromkonzern BKW: «Es kommt viel öfters vor, dass wir zufrieden sind extra die Vernetzung, qua dass jene zu einem Problem wird. Und wenn es zu einem Problem wird, können wir in Bezug auf Einmischung.»
Die nationale Netzgesellschaft Swissgrid beruhigte am zweiter Tag der Woche: «Ein flächendeckender, stundenlanger Stromausfall ist in jener Schweiz ein sehr unwahrscheinliches Szenario. Die Schweiz verfügt extra eines jener stabilsten Stromnetze Europas, dank einer robusten Netzinfrastruktur, umfassenden Überwachungs- und Schutzsystemen sowie einer engen Vernetzung mit dem europäischen Verbundnetz.» Zur Gewicht jener internationalen Vernetzung verweist Swissgrid uff verknüpfen Norm: «Je grösser jener Verbund, umso stabiler ist dies Gesamtsystem.» Denn: «Ausfälle und andere Störungen können in einer grossen Verbundenheit leichter In trockenen Tüchern werden.» Dasjenige Schweizer Stromnetz sei Teil des europäischen Verbundnetzes: «Wenn irgendwo in Europa kurzfristig weniger Strom zur Verfügung steht, können andere Länder in die Bresche springen. So werden Schwankungen oder Ausfälle schneller in Balance.»
Swissgrid hatte in jener Vergangenheit wiederholt dies Fehlen eines Stromabkommens mit jener EU beklagt – etwa unter den Mottos «Mittendrin, daher nicht in diesem Zusammenhang» und «Dasjenige Stromabkommen erhoben die Netzstabilität». Am zweiter Tag der Woche bekräftigte die Netzgesellschaft, dass dies Einigung die Zusammenarbeit zwischen jener Schweiz und Europa uff allen Ebenen stärken würde – wie etwa beim technischen Manufaktur des Netzes und im Kontext jener Planung jener Stromflüsse.
Die Zahl jener grenzüberschreitenden Leitungen und die Produktionsvolumen jener EU-Länder würden mit dem Einigung nicht zunehmen, daher «die verfügbare Import- und Exportkapazität würde durch die verbesserte Zusammenspiel und die Vermeidung von ungeplanten Flüssen steigen», sagt jener Elcom-Fachmann Michael Bhend: «Mit diesem Steigung sowie jener besseren Verfügbarkeit von Regelenergie steigt gleichwohl die Systemstabilität jener Schweiz, weil im Kontext Schwankungen im inländischen Netzwerk dies grenzüberschreitende Ausgleichspotenzial zunimmt.»
«An jener Netzinfrastruktur würde sich mit dem EU-Einigung nichts ändern», sagt BKW-Manager Daniel Braunfäule: Dennoch im Kontext jener Benutzung jener Unterbau könne die Schweiz ohne Einigung nicht genügend mitreden. «Es ist wie mit den Autobahnen», ergänzt Braunfäule: «Die gut ausgebaute Unterbau in jener Schweiz zieht gleichwohl Verkehrswesen aus dem Ausland an. Die Schweiz sollte in diesem Zusammenhang mitreden können, wie viele Lastwagen extra unsrige Stromautobahnen pendeln.»
Nur kurzfristiger Substitution?
Wenigstens hatte Swissgrid 2024 nachdem mehrjährigen Verhandlungen mit den dreizehn EU-Ländern jener Region «Core» uff technischer Höhe eine Einigung erreicht. Dasjenige führt zu einer Verstärkung jener Zusammenarbeit, und die Schweiz wird damit in die Kapazitätsberechnung jener EU-Länder einbezogen. Kurzfristig dient dies sozusagen qua Substitution zu Händen ein vollwertiges EU-Einigung. Die Elcom sieht jene Vereinbarung indes nur qua provisorische Lösung: Die technische Einigung müsse jährlich erneuert werden, jedes einzelne jener dreizehn Partnerländer könne sein Veto dagegen furnieren, in den Feinheiten jener Umsetzung blieben Unsicherheiten, und die geplante Zusammenlegung jener Region «Core» mit jener Region Norditalien würde eine neue Vereinbarung erfordern.