In Indien gibt es weitestgehend 900 000 islamische Stiftungen – mehr denn in jedem anderen Nationalstaat. Nun hat die Hindu-nationalistische Regierung die Gesetzesgrundlage dieser Stiftungen geändert. Muslimische Verbände sind alarmiert.
Viele Muslime in Indien befürchten, dass sie mit dem neuen Waqf-Vorschrift die Leistungsnachweis oberhalb den Besitzstand vieler islamischer Stiftungen verlieren.
Unter dem Waqf-Vorschrift, dies am frühen Freitagmorgen nachher langer, hitziger Debatte im indischen Parlament beschlossen worden ist, geht es um viel Nationalstaat – sehr viel Nationalstaat. Mehr denn 380 000 Hektaren in Besitz sein von in Indien islamischen Waqf-Stiftungen – dies ist mehr denn doppelt gemoppelt so viel wie die Fläche des Kantons Zürich. Nachher welcher indischen Eisenbahn und welcher Heer ist welcher drittgrösste Grundbesitzer in Indien damit Allah. Denn Nationalstaat, dies einer Waqf-Stiftung vermacht worden ist, gehört alleinig olympische Gottheit und kann weder vererbt noch verkauft werden.
Viele muslimische Verbände in Indien befürchten jedoch, dass welcher Staat mit dem neuen Vorschrift Zugriff aufwärts den Besitzstand welcher Waqf-Stiftungen erhält. Viele welcher Stiftungen Existenz seitdem Jahrhunderten, und nicht immer gibt es noch die nötigen Stiftungsurkunden. Oft kommt es zu Streit um den Besitzstand, dann muss welcher Staat entscheiden. Bisher galt im Zweifelsfall Gewohnheitsrecht – welches allgemein denn Waqf-Eigentum familiär war, wurde fernerhin vom Staat denn solches behandelt.
Mit dem neuen Vorschrift braucht es trotzdem in Zukunft zusammensetzen schriftlichen Nachweis, dass ein Grundstück Waqf-Besitzstand ist. Muslimische Verbände befürchten, dass welcher Staat indem dies Eigentum an Tausenden umstrittenen Waqf-Grundstücken übernehmen wird. Zu Händen Empörung in welcher muslimischen Kommune sorgt zudem, dass künftig fernerhin Nichtmuslime Mitglied in den Aufsichtsgremien werden sollen, welche die Verwaltung welcher islamischen Stiftungen kontrollieren.
Dasjenige Nationalstaat welcher Stiftungen ist ein Vermögen wert
Die Institution welcher Waqf-Stiftungen ist in welcher gesamten islamischen Welt familiär. In Indien gibt es trotzdem mehr solcher Stiftungen denn in jedem anderen Nationalstaat – laut den Behörden sind es oberhalb 870 000. Waqf-Stiftungen können gemäss welcher islamischen Tradition von frommen Muslimen zu religiösen oder caritativen Zwecken mit Möbeln ausgestattet werden – etwa zur Unterstützung von Kranken, Witwen und Waisen, trotzdem fernerhin zum Unterhalt welcher eigenen Nachkommenschaft.
Zu den Waqf-Stiftungen in Besitz sein von Friedhöfe, Moscheen, Schreine und Mausoleen sowie Schulen, Bibliotheken und Spitäler. Nebensächlich Nationalstaat und Geschäfte können wohltätigen Zwecken gewidmet werden. In Indien sind alleinig oberhalb 150 000 Friedhöfe und notdürftig 120 000 Moscheen denn Waqf-Besitzstand registriert. Die meisten Stiftungen liegen im nordindischen Teilstaat Uttar Pradesh, trotzdem fernerhin in welcher Kapitale Neu-Delhi und welcher Wirtschaftsmetropole Mumbai gibt es viel Waqf-Besitzstand.
Welcher Gesamtwert welcher Immobilien im Waqf-Besitzstand wird aufwärts umgerechnet 12 Milliarden Franken geschätzt. Vor allem die Grundstücke in Metropolen wie Mumbai können ein Vermögen wert sein. Es wundert von dort nicht, dass es immer wieder Streit drum gibt. Laut den Behörden waren im vergangenen Jahr mehr denn 40 000 Trauern zu Waqf-Stiftungen vor den Gerichten des Landes hängig. Teils versuchen korrupte Stiftungsverwaltungen die Grundstücke zu Geld zu zeugen, teils erheben andere Anspruch aufwärts dies Nationalstaat welcher Stiftungen.
Die Muslime wurden nie wirklich angehört
Die Regierung von Premierminister Narendra Modi versichert, es gehe ihr mit dem neuen Vorschrift alleinig um dies Wohlfühlen welcher Muslime. Dasjenige Vorschrift werde für jedes mehr Transparenz sorgen, die Rechte von Frauen sichern und die Status welcher Schiiten, welcher Sufis und anderer islamischer Minderheiten stärken. Vor welcher finalen Debatte in den beiden Kammern des Parlaments am Mitte der Woche warf Minister für Inneres Amit Shah welcher Opposition vor, unnötig Ängste unter den Muslimen zu schüren und dies Themenkreis zur politischen Profilierung zu vergewaltigen.
Die Opposition sieht jedoch unzulässige Eingriffe in den Typ welcher Stiftungen. Sie beklagt, dass die muslimischen Verbände nie richtig angehört worden seien. Nebensächlich kritisiert sie, dass es künftig nur noch Muslimen, «die mindestens fünf Jahre den Islam praktiziert nach sich ziehen», möglich sein soll, eine Waqf-Stiftung einzurichten. Bisher konnten fernerhin Nichtmuslime dies tun. Ende Sicht welcher Opposition ist es völlig unklar, wer definieren soll, wer Muslim ist und wer nicht.
Dasjenige Vorschrift wurde am frühen Freitagmorgen nachher langer, stürmischer Debatte vom Oberhaus gebilligt. Modi sprach anschliessend von einem historischen Ereignis. Minister für Inneres Shah feierte den Resolution denn «dies Finale einer Zeitabschnitt welcher Ungerechtigkeit und welcher Korruption», dieser werde Mio. Bürgern Recht schaffen. Die oppositionelle Kongresspartei kritisierte ihn dagegen denn zusammensetzen Verstoss gegen die Verfassung und kündigte an, den Obersten Gerichtshof anzurufen.
Dasjenige Misstrauen oppositionell welcher Regierung ist gross
Unter den 220 Mio. indischen Muslimen ist die Skepsis darüber gross, dass es Modis Regierung zusammen mit dem Vorschrift wirklich um ihr Wohlfühlen geht. Denn Modis Hindu-nationalistische Bharatiya Janata Party (BJP) hat in den letzten Jahren eine ganze Schlange Gesetze verabschiedet, welche die Rechte welcher Minderzahl kürzen. Kritiker werfen ihr vor, die Muslime denn Bewohner zweiter Stil zu erläutern. Die BJP macht selbst kein Mysterium daraus, dass sie Indien denn Nationalstaat welcher Hindus sieht.
Viele Muslime stimmen zwar zu, dass es zusammen mit welcher Verwaltung des Waqf-Besitzes oft Korruption und Vergewaltigung gibt. Doch ihre Sorge ist gross, dass mit dem neuen Vorschrift viele Stiftungen ganz infrage gestellt werden. Schon seitdem Jahren gibt es Streit um den Status einer Schlange von Moscheen, Schreinen und Mausoleen. Radikale Hindu-Nationalisten behaupten, dass sich dort ursprünglich Hindu-Tempel befunden hätten. Zu Händen dies Miteinander von Hindus und Muslimen ist dies Giftstoff. Dasjenige neue Vorschrift dürfte dies Verhältnis noch weiter berechnen.