Harwinder Singh hatte während des 40-stündigen Rückflugs von Texas in die Stadt Amritsar im indischen Bundesstaat Punjab viel Zeit zum Nachdenken. Die Reise in einem US-Militärtransportflugzeug markierte dies letzte Kapitel einer Tortur, die z. Hd. ihn im sechster Monat des Jahres 2024 begann. Weiland zahlte Singh einem Agenten übrig vier Mio. Rupien (umgerechnet rund 44.500 Euro) z. Hd. die Überfahrt in die USA.
Jener Spürhund hatte dem 41-Jährigen aus dem Punjab versichert, er könne dies Nationalstaat intrinsisch von zwei Wochen gen legalem Weg hinhauen. „Doch stattdessen führte mich die Reise durch Qatar, Brasilien, Peru, Kolumbien, Panama, Nicaragua und Mexiko – oft unter prekären Bedingungen, stets in welcher Hoffnung, dies Nationalstaat welcher unbegrenzten Möglichkeiten zu hinhauen“, sagt Singh im Gespräch mit DW.
Sein Spürhund hatte ihn übrig die sogenannte „Eselsroute“ geschleust – vereinen in Indien bekannten Fachausdruck z. Hd. illegale und riskante Migrationswege. Ebendiese Routen werden von Menschen genutzt, die ohne gültige Dokumente in die USA oder andere westliche Länder gelangen wollen. Die gefährliche Reise erstreckt sich meist übrig mehrere Zwischenstopps in verschiedenen Staaten.
Singh berichtet, dass er und andere Migranten während ihrer Reise nur von kargen Lebensmitteln lebten und in diesem Fall oft gezwungen waren, unwegsames Terrain zu durchqueren – nebst extremen Wetterbedingungen.
Er wurde zum Bespiel mit einer Posten Migranten in einem kleinen Schiff aufs offene See Richtung Mexiko gebracht. Während welcher Überfahrt fiel eine Person ohne Schwimmweste ins Wasser – sie konnte nicht gerettet werden. „Verdongeln anderen sah ich im tropischer Regenwald von Panama sterben“, erzählt Singh.
„Gescheitert und was auch immer verloren“
Finale Januar, von kurzer Dauer vor welcher geplanten Einreise in die USA, wurde Singh in Mexiko aufgegriffen und an die US-Grenzpatrouille darbieten. Er verbrachte mehrere Wochen in einem Internierungslager, vorher er schließlich in Handschellen und Fußfesseln in ein US-Militärjet gesetzt wurde.
Zusammen mit übrig 100 weiteren abgeschobenen Migranten aus den Bundesstaaten Punjab, Gujarat, Haryana, Uttar Pradesh und Maharashtra wurde er zurück nachher Indien geflogen.
Unter den abgeschobenen Passagieren befanden sich gleichermaßen 19 Frauen und 13 Minderjährige – darunter ein vierjähriger Junge sowie zwei Mädchen im am Lebensabend von fünf und sieben Jahren.
„Selbst bin unterhalb zerstört, nachdem ich was auch immer riskiert habe – mein Geld, meine Sicherheit und sogar meine Würde – in welcher Hoffnung, meiner Familie vom Ausland aus eine bessere Zukunft zu zuteilen“, erzählt Singh, Vater von zwei Kindern.
Wie viele Inder ohne Papiere leben in den USA?
Dies in Washington ansässige Pew Research Center schätzte mit Hilfe von welcher neuesten Fakten aus dem Jahr 2022, dass sich etwa 725.000 illegale Zugereister aus Indien in den USA eindämmen – damit stellt Indien die drittgrößte Posten nachher Mexiko und El Salvador.
Dies Wanderung Policy Institute hingegen kam z. Hd. gleichartig Jahr gen eine merklich niedrigere Zahl: 375.000 illegale indische Migranten, womit sie die fünftgrößte Posten ausmachten.
Unabhängig von den Zahlen verhandeln Indien und die USA schon seit dem Zeitpunkt Langem übrig Abschiebungen. Laut einem exklusiven Lagebericht von Bloomberg aus dem Jahr 2024 hatten die US-Behörden sozusagen 18.000 indische Migranten ohne Papiere identifiziert, die abgeschoben werden sollten.
Herausforderungen nachher welcher Rückkehr
Viele Rückkehrer sind nun mit enormen Herausforderungen konfrontiert. Wenige von ihnen nach sich ziehen ihre gesamten Ersparnisse investiert, um in die USA zu gelangen, andere sind nun hoch verschuldet.
„Es wird schwergewichtig werden, und ich kann nicht an die Zukunft denken. Die einzige Erleichterung ist, dass mein Mann zurück ist – gleichwohl die Verdanken sind vernichtend“, sagt Kuljinder Kaur, die die noch kein Kind geboren hat von Harwinder Singh. „Vorerst wollen wir in Ruhe gelassen werden. Lasst uns verbinden vollwertig werden.“
Migranten im Stoß gelassen
Ebenfalls Akashdeep Singh, welcher sich gen dem Abschiebeflug befand, erzählte DW, dass er nicht nur seine Geldmittel, sondern gleichermaßen dies emotionale Wohlfühlen seiner Familie z. Hd. eine Eventualität gen ein Leben in den USA aufs Spiel gesetzt habe.
Jener 23-Jährige aus einem Marktflecken nahe Amritsar verkaufte große Teile seines Landes und nahm Kredite in Höhe von 6 Mio. Rupien (umgerechnet 66.000 Euro) gen, um seine Reise zu finanzieren.
Etwa acht Monate vor seiner Ausweisung zog er nachher Dubai, in welcher Hoffnung, dort qua Lkw-Fahrzeugführer funktionieren zu können. Doch mit dem Job klappte es nicht und so entschied er sich, mithilfe eines Schleusernetzwerks in die USA zu gelangen.
„Selbst wurde im Januar verhaftet. Es war schrecklich, und ich möchte nicht ins Detail in Betracht kommen – gleichwohl die Schande, die ich mit mir herumtrage, werde ich nie vergessen können“, so Singh. Weitere Einzelheiten will er nicht nennen: „Fragen Sie mich nicht, welches mich zu einer so riskanten Turnier motiviert hat.“
Trump verschärft Reiseplan gegen Wanderung
Die jüngsten Abschiebungen aus den USA nachher Indien sind Teil eines umfassenden Vorgehens gegen illegale Wanderung unter US-Vorsitzender Donald Trump, welcher die Erfolg strikter Einwanderungsgesetze zu einer politischen Priorität gemacht hat.
Gerade konfliktgeladen ist welcher erstmalige Kaution von US-Militärflugzeugen anstelle kommerzieller Flüge z. Hd. die Ausweisung welcher 104 indischen Staatsbürger – eine Turnier mit klarer symbolischer und politischer Botschaft.
Jener Flugreise erfolgte zudem von kurzer Dauer vor dem mit großer Tonus erwarteten Visite des indischen Premierministers Narendra Modi in Washington in welcher kommenden Woche. Jener Zeitpunkt und die Heilverfahren welcher Abgeschobenen durch die US-Behörden nach sich ziehen in Indien scharfe Kritik ausgelöst – insbesondere von Oppositionsparteien, die dies Vorgehen welcher USA hinterfragen.
Jener indische Außenminister Subrahmanyam Jaishankar erklärte in einer offiziellen Stellungnahme vor beiden Kammern des Parlaments, dass welcher Kaution von Gefangen nehmen während welcher Abschiebeflüge den US-Standardverfahren entspreche. Taktgesteuert betonte er, dass Neu-Hauptstadt von Indien mit Washington in Kontakt stehe, um sicherzustellen, dass die Abgeschobenen nicht misshandelt würden.
„Dies seit dem Zeitpunkt 2012 geltende Standardverfahren z. Hd. Abschiebungen mit Flugzeugen welcher ICE [US Immigration and Customs Enforcement] sieht den Kaution von Gefangen nehmen vor“, erklärte Jaishankar gen die Frage nachher den Bedingungen welcher Ausweisung.
Am Flughafen Amritsar wartet Swaran Singh (55), welcher Vater von Akashdeep Singh, gen die Rückkehr seines Sohnes. Unlust welcher enormen finanziellen Spannungszustand betonte er, dass dessen sichere Rückkehr z. Hd. ihn dies Wichtigste sei.
„Jener Spürhund versprach mir, dass die Reise sicher sein würde. Selbst vertraute ihm – gleichwohl jetzt ist was auch immer verloren. Wenigstens habe ich meinen Sohn zurück, und dies zählt. Doch unsrige Zukunft ist zaghaft und verstörend, denn wir zu tun sein enorme Verdanken abstottern“, sagt er. „Die harte Wirklichkeit ist, dass wir — wie viele Familien in Punjab und sonst wo im Nationalstaat – vor dem finanziellen Ruin stillstehen. Hinzu kommt die soziale Stigmatisierung, die selten schwergewichtig wiegt, wenn unsrige Angehörigen gen ebendiese Weise zurückkehren.“
Schluss dem Englischen adaptiert von Shabnam von Hein