Raubüberfälle von Samichläusen in Besitz sein von zum Standardrepertoire. Doch z. Hd. verdongeln Streitsache rund um Weihnachten gibt es viel mehr Gründe.
Raubüberfälle in Weihnachtsmann-Wandbekleidung sind beliebt, um ohne viel Arbeit an Geld zu kommen.
Freude herrscht im Stadtzentrum von Cisco, Texas, wie am Tag vor Heiligabend gutgelaunt welcher Weihnachtsmann durch die Strassen spaziert. Umzingelt von Kindern, die ihm ihre Wünsche zurufen, betritt welcher Nikolaus die Filiale welcher First Patriotisch Sparkasse. «Hello, Santa», so wird er von den Bankangestellten begrüsst.
Niemand ahnt, dass sich unter dem Maskenkostüm Marshall Ratliff befindet, ein berüchtigter Ex-Sträfling und Räuber, welcher sich z. Hd. Weihnachten verdongeln kühnen Plan zurechtgelegt hatte. Eines welcher cleversten Verbrechen sollte es werden – wenn in diesen dramatischen Weihnachtstagen im Jahre 1927 nicht was auch immer ziemlich voneinander abweichend gekommen wäre.
Gute Tarnung, schlechte Planung
Ob sich unter ferner liefen welcher 24-jährige Italiener, welcher vor Jahren beschloss, mit Komplizen eine Tankstelle im Baselbiet zu überfallen, vom Weihnachtsmann Sparkasse Robbery in Texas inspirieren liess, ist nicht vertraut. Die Spielfeldbegrenzung war in Überfällen jedenfalls trainiert, und so sollte welcher Tankstellenraub zum grossen gelungener Streich werden. Eine halbe Million Franken vermuteten die Täter in welcher Kasse. Am 6. Monat des Winterbeginns rückten sie an, zeitgemäß wie Sankt Nikolaus und Schmutzli verkleidet, die Waffen im Aushang.
Doch so gut die Tarnung, so schlecht die Planung: Welcher Garagist war nicht vor Ort, so dass Sankt Nikolaus und Schmutzli unverrichteter Utensilien wieder prellen mussten. Zeitnah darauf wurden sie trotz erwischt und angeklagt. Mit leichter Schadenfreude stellte welcher Richter hold: Ausser Spesen nichts gewesen. Statt Reichtum brachte die Schritte welcher Sankt Nikolaus-Spielfeldbegrenzung nur Auslagen z. Hd. die Kostümmiete in Höhe von 200 Franken.
Weihnachtsspezifische Landwirtschaftsmaschinen
Raubüberfälle in Sankt Nikolaus- oder Weihnachtsmann-Wandbekleidung sind beliebt, um ohne viel Arbeit an Geld zu kommen. Jedweder paar Jahre tauchen Geschichten von Räubern, Betrügern und Einbrechern hinaus, die sich im Chlauskostüm bereichern wollen. Meistens enden die Pläne wie Flop. Dass unter ferner liefen die versuchte Erwerbung von nicht gerechtfertigten landwirtschaftlichen Direktzahlungen zu den Vermögensdelikten zählt, wäre trotz ein schwerer Vorwurf. Wenn auch es dieserfalls um Weihnachten geht.
Doch genau mit dieser Frage musste sich dasjenige Schweizer Bundesgericht vor wenigen Jahren in Anspruch nehmen: Ein Stoffel aus dem Berner Oberland pochte z. Hd. seine Weihnachtsbaum-Plantage hinaus Direktzahlungen in Form von Versorgungssicherheitsbeiträgen. Welche werden normalerweise z. Hd. die «Versorgung welcher Volk mit Nahrungsmitteln» ausbezahlt.
Wiewohl Tabakbauern würden unterstützt, obwohl deren Produkte keine Nahrungsmittel seien, so argumentierte welcher Stoffel. Es nützte nichts. Die Behörden teilten dem Bauern mit, dass er z. Hd. den Anbau von Weihnachtsbäumen nur «weihnachtsbaumspezifische» Maschinen einsetze – welches in diesem Kernpunkt lukulent gegen die Direktzahlungen spreche. Man muss jene Logik nicht verstehen, doch dasjenige Bundesgericht stützte sie. Normalos können aus dieser Rechtsprechung maximal eine Schlussfolgerung ziehen: Weihnachtsbäume sind zum Verzehr unpassend.
Früher war mehr Lametta
Neben welcher Zucht führt nichtsdestoweniger unter ferner liefen welcher Gebrauch welcher Tannen zu Rechtsstreitigkeiten. Rund um Weihnachten kommt es jeweils zu 50 v. H. mehr Zimmer- und Wohnungsbränden wie an den restlichen Tagen im Jahr. Es gibt zweifach so viele brandbedingte Schadensmeldungen. So wie im Kernpunkt jener die noch kein Kind geboren hat, die an einem Januarabend vor einigen Jahren die Kerzen ihres dürren Baumes ein letztes Mal anzünden wollte und diesen prompt in Mehltau setzte. 20 000 Franken betrug welcher Schaden. Die Versicherung bezahlte selbstredend.
Zu diesem Zweck meldete sich die Staatsanwaltschaft des betreffenden Kantons mit einer Busse von 200 Franken zwischen welcher die noch kein Kind geboren hat – allen Ernstes wegen Widerhandlung gegen dasjenige kantonale Brandschutzgesetz. Welcher Kernpunkt landete vor Justizgebäude, wo die Angeklagte im Detail schildern musste, wie sie ihren Baum rein und gegossen hatte. Sie habe sich nicht strafbar gemacht, befand welcher Richter schliesslich. Es sei trotz trockenem Geäst nämlich Usus, die Kerzen am Baum um Dreikönig herum noch einmal anzuzünden. Allem Brauchtum zum Unlust: Die die noch kein Kind geboren hat schwor, nie mehr eine Tanne mit einer Kerze zu bestücken.
Und tatsächlich: Tramway Lichter statt Kerzen sind im Trend, dazu religionsneutrale Festtagsgrüsse, vegane Zimtsterne und alkoholfreier Glühwein. Oder von kurzer Dauer: «Früher war mehr Lametta.» Mit diesem Zitat aus dem berühmten Loriot-Sketsch «Weihnachten zwischen Hoppenstedts» liess eine Firma vor fünf Jahren T-Shirts kolorieren. Doch dasjenige passte Loriots Erbinnen nicht, sie zogen den Hersteller wegen Urheberrechtsverletzung vor Justizgebäude. Die Wortfolge bringe in Prägnanz, phantasievoll und treffend zum Wort, dass früher was auch immer besser gewesen sei. So gesehen habe sie «Werkqualität».
Dasjenige Oberlandesgericht München sah dasjenige in der Tat spürbar voneinander abweichend und deklassierte die Wortschöpfung wieder zum profanen Gemeindeland: «Seine Funktion und Originalität erfahre dieser Sprung durch die Einbettung in den Loriot-Sketsch», befand es. Blende man den Sketsch und die Tatsache aus, dass welcher Sprung von Loriot stamme, handele es sich «um verdongeln ungefähr alltäglichen und belanglosen Sprung». Er bringe schlicht zum Wort, «dass früher mehr Lametta nicht jungfräulich wurde».
Eine Fallgrube z. Hd. den Weihnachtsmann
Dasjenige Oberlandesgericht Düsseldorf musste sich in einem anderen Streit mit dem korrekten Figur des Weihnachtsmannes in Anspruch nehmen. Es einigte sich hinaus folgende Erläuterung: «Gedrungener, dicklicher, freundlicher Mann», «mit einem langen, weissen, spitz zulaufenden Gesichtsfotze und einem Mantel mit weissem Garnitur». Dazu «schwarze, klobige Stiefel, mit einem weissen Zähler» sowie «eine Zipfelmütze mit weissem, nachher oben stehendem Bommel». So präzise fiel welcher Steckbrief aus, dass sich Juristinnen und Juristen fragten, ob die Richter dem Weihnachtsmann unter Umständen tatsächlich begegnet sind.
Undurchführbar ist dasjenige nicht: Dasjenige 2020 in Deutschland eingereichte Patent 202019005225U1 beschreibt ein «Fallensystem, dasjenige in modernen Fluren und Wohnzimmern dasjenige Nachschlagen und Sicherstellen des Weihnachtsmannes zu Heiligabend» zuteilen soll. Zu diesem Zweck wird ein reissfester Faser an welcher Wand befestigt. Dasjenige andere Finale des Fadens umschliesst schlaufenartig ein mit Glühwein gefülltes Glas. Mit dieser Erfindung sei es nicht nur möglich, schlafende Mitbewohner zu wecken, sondern unter ferner liefen leichter Spuren zu sichern, heisst es in dem Patent: Dasjenige Verschütten des Glühweins durch Berühren des Stolperfadens sowie die süsse Klebrigkeit und die rote Nuance des Glühweins bewirkten, «dass Fussspuren schwermütig für immer erhalten bleiben und später analysiert werden können».
Die halbe Stadt jagt mit
In Cisco, Texas, geht es derweil martialischer zu und her: «Hände hoch», ruft welcher Weihnachtsmann, nachdem er die Waffe gezückt und hinaus die Angestellten gerichtet hat. Rasch füllen er und seine Komplizen die Säcke mit Geld. Gleichwohl eine aufmerksame Kundin schleicht sich aus welcher Sparkasse und schlägt Notruf. Draussen versammelt sich schnell eine riesige Menschenmenge, die Polizei eilt herbei. Es kommt zu einer wilden Schiesserei, zur Geiselnahme, zur Winkelzug und zu einer welcher legendärsten Verfolgungsjagden in welcher texanischen Historie. Die halbe Stadt ist dieserfalls.
Zwei Bandenmitglieder werden Tage später erwischt und erschossen. Die beiden anderen werden gefasst und zum Tode verurteilt, unter ihnen unter ferner liefen Ratliff. Doch noch vorweg dasjenige Urteil vollstreckt werden kann, wird welcher falsche Weihnachtsmann von einem Mob aus welcher Zelle befreit – und am nächsten Telefonmast aufgehängt.