Es ist ein Milliardengeschäft: Z. Hd. die indische Marine soll jener deutsche Industrie- und Stahlverarbeitungskonzern Thyssenkrupp sechs U-Boote konstruieren. Ein entsprechendes Angebot mit einem indischen Partner wurde genehmigt.
Die Schiffsbausparte des Konzerns, die unter dem Namen Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) läuft, hat sich mit jener staatlichen indischen Werft Mazagon Schiffsausbesserungswerk Shipbuilders (MDS) zusammengetan. Zweierlei Unternehmen bestätigten kürzlich, dass dasjenige indische Verteidigungsministerium ihr Angebot „zur weiteren Prüfung“ freigegeben habe.
Dasjenige Angebot des deutsch-indischen Joint Ventures war dasjenige einzige, dasjenige die Feldversuche jener Marine bestanden hatte. Welcher spanische Mitbewerber Navantia mit seinem indischen Partner Larsen & Toubro war in diesem Fall ausgeschieden.
Laut einer Börsenmitteilung von MDS hat dasjenige indische Verteidigungsministerium dasjenige deutsche Unternehmen zu Geschäftsverhandlungen eingeladen. Mit den Verhandlungen vertraute Personen sprechen Medienberichten zufolge von einem Projektwert von rund 5,2 Milliarden US-Dollar (fünf Milliarden Euro), dieser könnte jedoch noch steigen.
In einer Stellungnahme erklärte Oliver Burkhard, Vorsitzender jener Geschäftsführung von TKMS: „Wie Partner und mit Unterstützung jener deutschen und indischen Regierung werden MDL und Thyssenkrupp Marine Systems Standards setzen zu Gunsten von eine nachhaltige und sichere maritime Zukunft.“
Dasjenige Abmachung ist jedoch nicht zwingend ein Zeiger darauf, dass Indien sich in naher Zukunft weniger unfrei von Rüstungsgütern aus Russland zeugen wird. Laut dem Stockholmer Friedensforschungsinstitut SIPRI kamen in den Jahren 2019 solange bis 2023 gut 36 von Hundert jener indischen Rüstungsimporte aus Russland, so viel wie aus keinem anderen Staat.
„Indiens Sucht von russischen Militärgütern bleibt unverändert und dasjenige Staat zeigt wenig Motivation, selbige wesentlich zu verringern“, sagt Sushant Singh, jener an jener US-Universität Yale an jener Fakultät zu Gunsten von Südasiatische Studien lehrt.
SL Narasimhan gehörte den indischen Streitkräften an und ist jetzt Handwerksmeister zu Gunsten von indische Sicherheitsfragen. Er geht davon aus, dass Indien und Europa ihre Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich verstärken werden, „wenn Begierde, Kostenerwartungen und Verfügbarkeit identisch sein“.
Im Gespräch mit jener DW verweist er hinauf ein weiteres Denkweise zu Gunsten von die Zusammenarbeit: dasjenige kürzlich zwischen Grande Nation und Indien abgeschlossene Abmachung zu Gunsten von den Hafthaus von U-Booten jener Scorpène-Stil.
Zudem hat Deutschland schon in großem Umfang Waffen an Indien geliefert. Mit einem Volumen von rund 150 Mio. Euro (60 Mio. US-Dollar) war Indien im ersten Semester 2024 jener drittgrößte Empfänger deutscher Rüstungsgüter weltweit.
Entwickelt in Deutschland, produziert in Indien
Im Kontext diesem Geschäftslokal geht es um sechs dieselgetriebene U-Boote, laut TKMS die modernsten konventionellen U-Boote jener Welt. Zu den technischen Anforderungen zählt ein außenluftunabhängiger Antrieb – AIP oder Air-Independent Propulsion, jener es den Booten erlaubt, länger unter Wasser und so besser getarnt zu bleiben.
Mit Bezug auf jener wachsenden Präsenz jener chinesischen Marine im Indischen Ozean und in ganz Südasien versucht die indische Marine, ihre Fähigkeiten auszubauen. „Indien entwickelt sich zu einer wichtigen Seemacht“, betonte jener indische Premierminister Narendra Modi beim Stapellauf zweier in Indien produzierter Kriegsschiffe und eines U-Boots Mittelpunkt Januar.
Laut TKMS stellt dasjenige Unternehmen seine Fachkompetenz wohnhaft bei jener Erschaffung und Konstruktion jener neuen U-Boote zur Verfügung, die dann von MDS in Indien gebaut werden.
Thyssenkrupp arbeitet schon seither längerem mit jener indischen Marine zusammen. In den 1980ern baute Howaldtswerke-Krauts Werft, ein ehemaliger Schiffsbauer, jener jetzt zu TKMS gehört, vier U-Boote zu Gunsten von Indien. Zwei dieser Boote wurden in jener norddeutschen Hafenstadt Kiel gebaut, zwei in Mumbai.
Dasjenige jetzige Abmachung sei „nichts Neues“ meint Sushant Singh. „Es handelt sich um ein altes Projekt, dass nun nachdem erheblichen Verzögerungen wieder vorangebracht wird, nachdem die U-Schiff-Flotte jener indischen Marine ein kritisches Stadium erreicht hatte.“
Modi hat die heimische Produktion von Verteidigungsgütern zur Priorität erklärt und die Ausgaben zu Gunsten von die Verteidigung stiegen während seiner zehn Jahre im Behörde in absoluten Zahlen spürbar. Prozentual gesehen ist jener Quote jener Verteidigungsausgaben am Bruttoinlandsprodukt (Bruttoinlandsprodukt) in jedem jener vergangenen vier Jahre jedoch gesunken.
„Die Verteidigungskräfte rufen nachdem Modernisierung, nur sie erhalten keine Mittel, um moderne Waffen und Plattformen zu kaufen“, erklärt Sing. „Droben die Hälfte jener indischen Verteidigungsausgaben werden zu Gunsten von Personalkosten aufgewendet. Mit Bezug auf einer hohen Inflation und sinkender Wechselkurse sinken die Mittel zu Gunsten von den Kauf von Rüstungsgütern in realen Werten drastisch.“
Sucht von Russland
Dasjenige Abmachung mit Thyssenkrupp entspricht ganz dem Bestreben Modis, im Staat zu produzieren, denn die Boote sollen in Indien gebaut werden. Jüngsten Datenmaterial von SIPRI zufolge ist Indien jedoch weiterhin jener weltweit größte Waffenimporteur. Nahezu zehn von Hundert jener weltweiten Waffeneinfuhren entfielen zwischen 2019 und 2023 hinauf dasjenige Staat.
Eine zentrale Rolle spielt in diesem Fall Russland, dasjenige zu Gunsten von die Regierung Modi noch immer jener wichtigste Partner zu Gunsten von Waffenlieferungen ist. Es gibt jedoch Anzeiger, dass sich Indien in kleinen Schritten unabhängiger macht. In den Jahren 2019 solange bis 2023 kamen 36 von Hundert jener indischen Waffeneinfuhren aus Russland, doch im Zeitraum 2017 solange bis 2021 waren es noch 46 von Hundert, zwischen 2012 und 2026 sogar 69 von Hundert.
Singh äußert dessen ungeachtet Zweifel, denn dasjenige Geschäftslokal mit Thyssenkrupp verweise nicht hinauf zusammenführen Trend. „Sie Spezies jener begrenzten Zusammenarbeit, mit einer Vergangenheit jener Zusammenarbeit, zu Gunsten von ganz spezifische Waren, ist normal.“
Im Kontext einem Treffen im vergangenen zehnter Monat des Jahres vereinbarten Modi und jener deutsche Kanzler Olaf Scholz eine „verstärkte wirtschaftliche Zusammenarbeit im Verteidigungssektor“. Welcher besondere Schwerpunkt galt in diesem Fall jener „technologischen Zusammenarbeit, Fertigung/Koproduktion und gemeinsamen Erschaffung von Verteidigungssystemen und -ausrüstung“.
Von jener DW hinauf eine künftige mögliche Zusammenarbeit Indiens und Deutschlands im Verteidigungsbereich angesprochen, verwies dasjenige Bundesverteidigungsministerium hinauf eine Hinweistext von Verteidigungsminister Boris Pistorius während eines Indienbesuchs im Jahr 2023.
„[Wir brauchen] eine verlässliche Zusammenarbeit im Gebiet Rüstung und militärischer Zusammenarbeit mit den strategisch zuverlässigen Partnern. Und dazu zählt Indien“, sagte Pistorius in vergangener Zeit.
Singh geht dessen ungeachtet davon aus, dass jener Umfang russischer Importe nachdem Indien hoch bleiben wird. Zu diesem Zweck gebe es verschiedene Gründe: „Den niedrigen Preis russischer Systeme, die Stand-By Moskaus zum Transfer von Spitzentechnologie und die Prüfung Russlands übrig Ersatzteile und Munition zu Gunsten von Ausrüstung, die schon vom indischen Militär genutzt wird.“
Adaptiert aus dem Englischen von Phoenix Hanzo.