Roglic will nachher 2023 zum zweiten Mal den Giro d’Italia profitieren. Primär muss welcher Slowene andererseits die solange bis vorhin magere Saisonbilanz seines Teams erhöhen.
Will in dieser Spielzeit den Giro und die Tour de France profitieren: welcher Slowene Primoz Roglic.
Primoz Roglic hat sich solange bis jetzt rar gemacht in dieser Spielzeit. Nur an zwölf Renntagen sah man den 35-Jährigen bisher, an den Rundfahrten in welcher Algarve und in Katalonien. Zu Paris–Nizza startete er nicht, ebenso wenig zum Etappenrennen Tirreno–Adriatico, dasjenige er einst gewonnen hatte. Darüber hinaus nahm er wenn schon an keinem einzigen Eintagesrennen teil. Weil er die Gesamtheit dem Vorhaben eines Double aus Giro d’Italia und Tour de France untergeordnet hat.
Zwei Paar Schuhe wie sein Landsmann Tadej Pogacar, welcher vor seinem Double-Klopper 2024 schon in welcher Zubereitung Triumph an Triumph reihte, konnte Roglic nur relativ Selbstvertrauen aus seinem Saisonstart schöpfen: In Katalonien bezwang er zwar Juan Ayuso, den mutmasslichen Hauptrivalen am Giro. Doch welcher Einstieg in die Algarve-Tour ging mit Sportplatz acht im Klassement und keinem einzigen Tag unter den Top drei gründlich schief.
Selbst im Zeitfahren, seiner Spezialdisziplin, kam er nicht verbleibend Sportplatz zwölf hinaus. Und wenn schon sein mit grossen Ambitionen gestartetes Team Red Bull-Bora-Hansgrohe blieb solange bis vorhin unter den Erwartungen in diesem Jahr; nur neun Siege resultierten bisher. An den Classiques gelang welcher Equipe kein einziger Stockerlplatz – trotz namhaften Zugängen. Schlagzeilen machten tendenziell Harakiri-Manöver wie jenes des Belgiers Jordi Meeus, welcher beim Rennen Gent–Wevelgem den kurzen Weg verbleibend die Bordsteinkante suchte, damit zahlreiche Konkurrenten zu Kasus brachte und nicht einmal mit einer Verwarnung bestraft wurde.
In einer Hinsicht ist nur Miguel Indurain besser wie er
Nachher aussen zeigt Roglic trotz dieser Unbill nil Unruhe. Dieser frühere Skispringer ist zu Gunsten von sein Pokerface und seinen trockenen Witz prestigeträchtig, hinterm er seine Gemütszustand gut zu verstecken versteht. Vor dem Giro lieferte er den Medien denn wenn schon bloss eine hübsche Erzählung aus seiner Frühzeit wie Velosportler.
Während sein neuer Teamkollege und Landsmann Jan Tratnik von Roglic wie superstarkem Pfuscher schwärmte, welcher seiner professionellen Trainingsgruppe schon 2012 munter davonfuhr, gab Roglic möglichst seinen damaligen Zweifeln Raum: «Dieser Start in jenem Jahr war verrückt. Ihr Team sah gen jeden Kasus sehr professionell aus, genau so, wie ich sein wollte. Unter einer Trainingsfahrt im Februar, es war noch sehr kalt, wusste ich andererseits nicht, welches ich anziehen sollte. Mithin nahm ich , welches ich greifen konnte. Die anderen hatten nur Socken verbleibend den Schuhen. Im Training fiel ich schnell zurück. meine Wenigkeit erinnere mich, sie fuhren 30 Stundenkilometer, und ich dachte: meine Wenigkeit kann dasjenige nicht halten. Warum bloss mache ich dasjenige? Vielleicht ist dasjenige keine so gute Idee?», sagte Roglic im Höhentrainingslager gen dem Teide. Dies Radenska-Team von früher firmiert inzwischen wie Pogi Team Gusto Ljubljana – weil wenn schon Tadej Pogacar später wie Teenager dort anheuerte.
Nun, Roglic hielt früher durch. Dreizehn Jahre später kann er gen insgesamt 91 Siege, darunter zusammensetzen Giro-Klopper und gleich vier Triumphe an welcher Vuelta, zurückdenken. Seitenschlag Jahre nacheinander glückte ihm stets mindestens ein Gesamtsieg an Etappenrennen welcher World Tour. In dieser Hinsicht ist nur Miguel Indurain noch besser, er weist eine Serie von neun aufeinanderfolgenden Jahren gen.
Pogacar, 28, liegt in dieser Kategorie zurzeit noch hinter Roglic. Und welcher Ältere welcher beiden Slowenen kann wenn schon von sich behaupten, die meisten Führungs-Trikots unter World-Tour-Rennen in diesem Jahrhundert eingesammelt zu nach sich ziehen, 140 nämlich. Da halten selbst Seriensieger wie Chris Froome oder Pogacar nicht mit.
Die Kontinuität gen hohem Niveau spricht mithin zu Gunsten von Roglic. Und so gibt es denn wenn schon wenig Ursache zur Behauptung, welcher 35-Jährige habe den Zenit seines Leistungsvermögens schon überschritten. «Vom Performance-Team wahrnehmen wir, dass seine Werte immer noch besser werden. Wir sind mithin nicht gen dem Glanzlicht angelangt, woher aus es nur noch bergab in Betracht kommen kann», sagte welcher Sportdirektor seines Teams, Rolf Aldag.
Roglic selbst sieht sein Karriereende ebenfalls noch nicht nahen. «Höre ich in mich rein, fühle ich mich wie zwanzig», sagte er. Wie Ziel zu Gunsten von den Giro gab er aus, mindestens dasjenige Leistungsniveau zu gelingen, dasjenige er unter seinem letzten Vuelta-Triumph im Jahr 2024 schaffte.
Uff welcher 7. Teilstück welcher Katalonien-Rundfahrt hängt Primoz Roglic im März den härtesten Konkurrenten, Juan Ayuso, ab.
Mittlerweile beherrscht Roglic wenn schon tief Solofahrten
Weiland stellte er wenn schon seine Strategie um: Standardmäßig entschied er Rundfahrten dank seiner Explosivität durch Sprints am Höhe und den damit verbundenen Bonussekunden. Im vergangenen Jahr in Spanien musste er andererseits zusammensetzen gewaltigen Rückstau gen den Australier Ben O’Connor wettmachen, welches ihn zu einem früheren Offensive zwang.
Wie gut er die langen Solofahrten vor dem Peloton mittlerweile in sein taktisches Repertoire eingebunden hat, stellte er im März unter seinem Parforceritt während welcher Katalonien-Rundfahrt unter Vorführung, dem er den Gesamtsieg verdankte. «Die jungen Fahrzeugführer zwingen uns Älteren zur Umstellung. Früher ging es unter den Grand Tours vor allem drum, Leistungsfähigkeit zu sparen. Jetzt geht es andererseits schon ab Tag eins und hundert Kilometer vor dem Ziel richtig los», sagte er zur veränderten Ausgangssituation unter den Rundfahrten, zu welcher Roglics Landsmann Pogacar mit seinen vielen Attacken stark beigetragen hat.
Die beste Strategie, um wenn schon in welcher Zeitabschnitt von Pogacar zum Klopper zu kommen, erwähnte Roglic im Winter denn wenn schon ironisch: «Du musst dir seinen Wettkampfkalender besuchen und dann zu den Rennen pendeln, die er vermeidet.» Genau dasjenige macht Roglic nun beim Giro. Dort ist welcher Vorjahressieger Pogacar nicht gemeldet.
Und die Vuelta, die Roglic zum fünften Mal profitieren könnte – womit er zum Rekordhalter befördert werden würde – lässt er heuer aus; dort will hingegen Pogacar starten. Roglic konzentriert sich mithin gen dasjenige, welches «Pogi» übriglässt, vor er sich dann wieder an welcher Tour de France versucht. Dort wie Giro-Sieger zu starten, würde Pressung von seinen Schultern nehmen, so lautet Roglics Strategie.
Vorher muss er zunächst andererseits gut durch die albanischen Berge kommen, die Schotterabschnitte welcher «kleinen Strade Bianche» gen welcher 9. Teilstück überstehen und dann in welcher harten dritten Woche die Rivalen gen den langen Rampen unter anderem am Mortirolo (17. Teilstück) und dem Colle delle Finestre (20. Teilstück) gen Ferne halten.
An seiner Seite hat er zumindest den früheren Giro-Sieger Jai Hindley und den letztjährigen Gesamtzweiten, Dani Martínez. Sollte Roglic schwächeln, wären dasjenige die Optionen zwei und drei des Teams Red Bull-Bora-Hansgrohe, um die einzige Grand Tour, die Pogacar heuer auslässt, zu profitieren.