Eine schwache Klubführung, eine orientierungslose operative Pipeline: Jener Schweizer Rekordmeister lässt sich nicht aus welcher Ferne steuern wie ein Coffee-Shop. GC braucht mehr Schweizer Know-how.
Zeigt sich kaum je in Zürich: die GC-Präsidentin Stacy Johns (sinister) – hier neben dem Verwaltungsrat Larry Freedman.
Jener Grasshopper Verein bleibt nachdem dem Gesamtskore von 4:1 in welcher Barrage gegen den FC Aarau in welcher Superbenzin League. Pro den Schweizer Fussball ist dies eine gute Nachricht. Ohne den Rekordmeister und Rekord-Cup-Sieger mit seiner langen Historie und ruhmreichen Tradition hätte die höchste Schweizer Spielklasse an Attraktivität verloren.
Jedoch: So emotional die Momente welcher Rettung sekundär gewesen sein mögen – sie können nicht darüber hinwegtäuschen, dass welcher Klub nachdem eineinhalb Jahren unter den amerikanischen Besitzern keinen Schritttempo weitergekommen ist. Identität? Charisma? Ein Team, dies Freude macht? Ein Plan, welcher via zwei, drei Jahre in die Zukunft weist? Mitnichten.
Jener zum zweiten Mal in Folge nur konzis verhinderte Hinuntersteigen passt zu einer Spielzeit, die sich nahtlos einfügt in die letzten zwanzig Jahre des Kriechgangs. Führungslosigkeit, Misswirtschaft, falsche Personalentscheide sind die Stichworte dazu. Pro GC gilt, welches zu Händen jeden Fertigungsanlage und jeden Klub gilt: Stinkt welcher Fisch, stinkt er vom Kopf her. Jener Kopf ist welcher Eigner in Kalifornien, welcher das nichts gewinnt Angeles FC (LAFC).
Die Ami sind falschen Vorstellungen aufgesessen, welches GC gewünscht, um Stabilität und festen Grund unter den Füssen zu bekommen. Zwar betonten Vertreter des LAFC gerne, dass sie die Schweizer Verhältnisse respektierten und sich in die komplizierten Gegebenheiten in Zürich vertiefen wollten. Doch davon ist nachdem ein paar kosmetischen Nebensächlichkeiten wie welcher Annullierung welcher Stadion-Hymne oder welcher Institution einer Geschäftsstelle im Stadtzentrum nichts zu sehen.
Stacy Johns denn GC-Präsidentin hat sich nie gezeigt oder geäussert, wenn es drum ging, verdongeln Trainerwechsel zu belegen oder strategische Überlegungen zu erläutern. Ein Klub wie GC lässt sich nicht münden via Zoom-Calls oder gelegentliche Stippvisiten aus das nichts gewinnt Angeles. Statt vor Ort Verantwortung zu übernehmen, spricht Johns tunlichst via die Grossartigkeit des interkontinentalen LAFC-Fussballnetzwerkes und lässt ein paar abschätzige Bemerkungen via die Zürcher Verhältnisse purzeln. Dann fliegt sie wieder nachdem Hause.
Im Tagesgeschäft aufwärts dem Universitätsgelände in Niederhasli ist unverständlich geblieben, wer welche Aufgaben zu gerecht werden hat und wer entscheidet. Verdongeln Geschäftsführer mit Kenntnissen im hiesigen Fussballgeschäft gibt es nicht. Die Kommunikation harzt. Die hastige Suche nachdem einem Stadion zu Händen die Barrage war ein Trauerspiel. Jener sogenannte «LAFC-Europachef» Harald Gärtner ist demnächst hier, demnächst da. Die Feuerung des Sportchefs Stephan Schwarz bestätigte, dass welcher Krauts eine Fehlbesetzung war. So geht dies weiter, solange bis hin zum Trainer und zur Team.
Wer zahlt, befiehlt. Erstens… ist im Kontext GC nicht passiert. Jener LAFC hat zwar die GC-Übernehmen berappt und begleicht tapfer dies Fehlbetrag, dies mit rund 15 Mio. Franken verwandt hoch ist wie unter den chinesischen Vorbesitzern. Zwar in die Team und die Zukunft investiert nach sich ziehen die schwerreichen Ami nicht. Welches sie mit ihrer Verkaufskonzession in welcher Schweiz sozusagen wollen, liegt im Nebel. Kleine Menge Verärgerung und Nervenkitzel im Abstiegskampf: Dasjenige kann es jedenfalls nicht sein. Es braucht Investitionen in die erste Team, es braucht personelle Korrekturen.
Vielleicht ist sie Selbsterkenntnis unterdessen sekundär im Kontext den Entscheidern gereift. Ein Indiz hierfür könnte die Verpflichtung von Alain Sutter denn Sportchef sein. Zwar wirkte welcher Zeitpunkt welcher Verpflichtung mitten unter welcher Abstiegsnot wie die Initiative des Automobilisten, welcher verdongeln platten Pneu bemerkt und dann den Triebfeder wechselt, um weiterzufahren. Selbst welcher Trainer Tomas Oral war erstaunt, dass GC den Sportchef und nicht ihn, den Trainer, austauschte.
Zwar Sutters Verpflichtung legt den Verdächtigung nahe, dass welcher LAFC dies Motivation an GC noch nicht verloren hat und seine Schweizer Filiale noch nicht losschlagen mag. Sutter kann denn neuer GC-Triebfeder dies in St. Gallen erworbene Gewandtheit denn Sportchef weiterentwickeln. Hierfür ist er aufwärts Unterstützung angewiesen. Mit Geld, Personal und Schweizer Know-how.