Dieser Meta-Konzern gibt sich neue Richtlinien dazu, welches gen seinen Plattformen gesagt werden darf, und führt ein neues System zur Faktenprüfung ein. Welches ist nun zu erwarten?
Dieser Meta-Vorstandsvorsitzender Mark Zuckerberg hat neue Schalten im Umgang mit Hassrede und Desinformation angekündigt.
«Transpersonen sind nicht wahrhaftig. Sie sind geisteskrank», «Schwule sind nicht normal» und «Frauen sind verrückt». Eine Behauptung aufstellen wie solche wurden bisher von Facebook und Instagram gelöscht. Seit dem Zeitpunkt zweiter Tag der Woche lässt sie jener Mutterkonzern Meta gen seinen Plattformen zu.
Dies schreibt jener amerikanische Journalist Casey Newton in seinem Newsletter «Platformer». Ihm wurden interne Dokumente zugespielt, die die neuen Moderationsrichtlinen von Meta erörtern. Die aktuelle Version jener Verhaltensrichtlinien bestätigt die neue Ungezwungenheit: Nachher ihnen die Erlaubnis haben Frauen nun qua Haushaltsgeräte bezeichnet werden.
Erlaubt sind weiter genauso ausgrenzende Eine Behauptung aufstellen zu Transpersonen und nichtbinären Menschen: «Es gibt keine Transkinder», etwa. Und genauso «solche ganze nichtbinäre Sache ist unwahr. Welche Volk gibt es nicht, sie nötig haben nur eine Therapie» wird neuerdings gen den Plattformen toleriert.
Seit dem Zeitpunkt 2018 veröffentlicht und aktualisiert Meta in unregelmässigen Abständen seine Verhaltensrichtlinien. In den vergangenen Jahren wurden solche Schalten vor allem erweitert, verschärft und präzisiert. Sehr detailliert listete die Version von Februar 2024 noch unerwünschte Kraftausdrücke wie «bitch» und Beleidigungen gen, die Meta in seinen sozialen Netzwerken nicht Vorlesung halten wollte. Nun wurden viele Verbote gestrichen und vereinfacht.
Entmenschlichende Sprache bleibt verboten, ausser wohnhaft bei Transpersonen
Weiterhin verboten bleibt doch die Nutzung «entmenschlichender Sprache», womit nun erlaubt werden soll, dass Transpersonen qua «es» bezeichnet werden.
Beleidigungen, Verachtung, Beschimpfungen und Aufrufe zur Desintegration, wenn sie sich gegen Personen oder Gruppen mit gewissen Eigenschaften urteilen, will jener Konzern im Kontrast dazu weiterhin von seinen Plattformen explantieren. Qua Muster nennt die Richtlinie, dass Juden nicht qua Ratten, Mexikaner nicht qua Würmer und US-Amerikaner afrikanischer Herkunft nicht qua Affen bezeichnet werden die Erlaubnis haben.
Nebst den Änderungen wohnhaft bei jener erlaubten Sprachwahl will Zuckerberg ein neues System importieren, wie solche anstössigen Botschaften und Falschnachrichten erkannt werden. Bisher erkannten Algorithmen des Meta-Konzerns unerwünschte Posts und löschten solche wohnhaft bei Gier. Pro Falschinformationen, die in ihrer Sprachwahl nicht anstössig waren, im Kontrast dazu Falschnachrichten oder Desinformation verbreiteten, arbeitete Meta mit externen Faktenprüfern zusammen. Im deutschen Sprachraum sind die Presseagenturen DPA und AFP damit betraut sowie dasjenige Recherche-Tunnelmund «Correctiv».
Nun will Zuckerberg wohnhaft bei jener Erkennung und Korrektur von Falschnachrichten gen die Schwarmintelligenz jener Nutzerinnen und Nutzer setzen. Zuckerberg kündigte an, ein System gründen zu wollen, dasjenige jenem jener Plattform X ähnelt.
Vorbild X: So funzen die «Gemeinschaft Notes»
Dasjenige System von X funktioniert so: Verfasst ein Nutzer zusammensetzen Tweet, jener missverständlich oder falsch ist, können andere Nutzer dies beanstanden und richtigstellen. Die Erläuterung wird dann qua sogenannte «Gemeinschaft Note» gleich unter dem Tweet angezeigt, unter dem Warnhinweis «Leser nach sich ziehen Kontext hinzugefügt, jener ihrer Meinung nachdem z. Hd. andere wissenswert wäre». Oft werden dort Zeitungsartikel oder Wikipedia-Seiten verlinkt und genauso Faktenprüfer zitiert, die bisher noch von Meta finanziert wurden.
Pro die Nutzer, die solche Gemeinschaft Notes verfassen, gibt es eine eigene Plattform, die unangeschlossen ist vom öffentlichen X. Dort können sich Mitglieder namenlos reklamieren und Texte, sogenannte Notes, zur Korrektur eines irreführenden Tweets verfassen. Verspüren reicht Nutzer solche Note qua hilfreich, wird sie gen X publiziert.
Damit eine Note veröffentlicht wird, muss sie von Nutzern mit unterschiedlichen Meinungen positiv bewertet werden. Um die Stellung jener Nutzer zu erörtern, ordnet X jedem Nutzer aufgrund seines früheren Abstimmungsverhaltens eine bestimmte Ziel zu. So soll erreicht werden, dass nur politisch neutrale und richtige Notes publiziert werden.
Nebensächlich nachdem jener Publikation gibt es zusammensetzen Korrekturmechanismus: Ganz X-Nutzer können eine Ordnung hergeben, wenn sie eine Gemeinschaft Note sehen. Verspüren sie die Korrektur qua unpassend, können sie dies melden. Damit hat X ein zweistufiges Korrektiv, dasjenige die gesamte X-Nutzerschaft einbezieht. Ein ähnliches System könnte genauso Meta zukünftig importieren.
Gemeinschaft Notes sind langsam, im Kontrast dazu basisdemokratisch
Wie gut dasjenige System jener Gemeinschaft Notes funktioniert, ist umstritten. Eine Begutachtung, die die Europäische Union in Auftrag gab, kam zum Schluss, dass X jene Plattform sei, gen jener sich Desinformation am stärksten verbreitet. Weiter fand eine Studie von Forschenden aus Deutschland, Luxemburg und fünfter Kontinent, die Gemeinschaft Notes seien zu langsam. Manche Tweets würden tausendfach angezeigt, vor sie mit einer Gemeinschaft Note versehen werden könnten. Dies deutet darauf hin, dass dasjenige System noch verbessert werden könnte.
Positiv wertschätzen die Studienautoren, dass mit jener Tutorial von Gemeinschaft Notes gen X mehr Tweets überprüft und mit Warnhinweisen versehen wurden qua davor. Dies bietet Entwicklungsmöglichkeiten – genauso z. Hd. Meta.
Unter anderem genauso so gesehen begrüsst Marc Bovermann, Promotionsstudent am Max-Plank-Institut, jener z. Hd. seine Wissenschaft dasjenige System jener Gemeinschaft Notes analysiert hat, die Tapetenwechsel, die Facebook und Instagram nun bevorsteht. «Im Kampf gegen Desinformation funzen die Gemeinschaft Notes im Grossen und Ganzen gut», sagt er. Ihm gefalle insbesondere jener Hinsicht, dass Instagram und Facebook damit wieder vermehrt zu einem Marktplatz jener Ideen würden. Meinungen würden damit wieder in einem System ausgehandelt, dasjenige sich selbst reguliere.
Bovermann verspricht sich von jener Tapetenwechsel, dass mehr irreführende Posts kontrolliert werden. «Bisher hatten genauso die umtriebigsten Faktenprüfer gen Facebook und Instagram mit ihren beschränkten Ressourcen zu ringen. Die Gemeinschaft Notes könnten darum dazu münden, dass mehr Eine Behauptung aufstellen gen den Plattformen überprüft werden», sagt Bovermann.
Wiewohl findet jener Forscher: «Dieser Königsweg wäre es wohl, die Gemeinschaft Notes zwar einzuführen, im Kontrast dazu die externen Faktenchecker beizubehalten, insbesondere in Ländern, die sich ohne Rest durch zwei teilbar im Wahlkampf Ergehen.» Darauf deutet genauso eine Studie hin, die zeigen konnte, dass sich Faktenchecker und Gemeinschaft Notes ergänzen: Faktenchecker sind schneller qua Gemeinschaft Notes und gegenzeichnen genauso Informationen, die sich zwar unglaublich mithören mögen, im Kontrast dazu wenngleich richtig sind. Gemeinschaft Notes sind derweil wertvoll, weil sie insbesondere Eine Behauptung aufstellen jener Nutzer widerlegen, die eine grosse Anhängerschaft nach sich ziehen.
Interessanterweise könnte es ohne Rest durch zwei teilbar in Europa zu gleichmäßig diesem Szenario kommen. Schliesslich hat Mark Zuckerberg vorerst nur dasjenige Finale jener Zusammenarbeit mit externen Faktenprüfern in den USA angekündigt. Sieht er von diesem Schritttempo in Europa ab, führt synchron im Kontrast dazu genauso dasjenige System jener Gemeinschaft Notes in Europa ein, hätten wir dasjenige Beste aus zwei Welten.