Im Auftrag dieser EU reisten die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock und ihr französischer Amtskollege Jean-Noel Barrot am 3. Januar nachher Damaskus. Die beiden Chefdiplomaten führten Gespräche mit den neuen Machthabern in Syrien sowie Vertreterinnen und Vertretern dieser syrischen Zivilgesellschaft. Doch dieser Visite beim neuen syrischen Herrscher Ahmed al-Scharaa, dem Leiter dieser islamistischen Rebellengruppe Haiat Tahrir al-Schamgefühl (HTS), sorgt zu Händen mehrere Aufreger in den sozialen Netzwerken und Medien.
Heftige Kritik hatte sich schon darüber erhoben, dass Al-Scharaa Baerbock qua Nullipara – im Unterschied zu ihrem männlichen Kollegen – ohne Handschlag empfangen hatte, mit dieser Ersatzgeste: die Hand aufs Kardia legen. Nachdem verschiedenen Quellen des islamischen Rechts ist es muslimischen Männern verboten, Frauen die Hand zu schütteln – es sei denn, sie stillstehen in einem engen Verwandtschaftsverhältnis zueinander. Nun sorgt dieser Umgang mit den offiziellen Aufnahmen des Treffens zu Händen noch mehr Hektik.
Behauptung: „Syriens neue Spitze macht die deutsche Außenministerin Baerbock in Social-Media-Posts unkenntlich“, schreibt ein X-Nutzer zu den Bildern, aufwärts denen die deutsche Politikerin für ihrem Visite in Damaskus verpixelt ist. Viele weitere X-Nutzer teilen den Screenshot eines ntv.de-Artikels mit dieser Titel „Wasserweg dieser syrischen Spitze macht Baerbock aufwärts Fotos unkenntlich“ (siehe Titelbild). Noch viraler ging ein Screenshot dieser Grafik-Zeitung mit dieser Titel „Syrische Islamisten zensieren die Fotos von Baerbock“, aus dem ein X-Nutzer schnell schlussfolgerte: „Syrien zensiert dies Foto von Baerbock“.
DW-Faktencheck: Falsch
Tatsächlich kursieren im Netzwerk Fotos von dem fraglichen Syrien-Visite, aufwärts denen die deutsche Außenministerin sowie zwei weitere anwesende Frauen unkenntlich gemacht wurden. Dieser französische Außenminister ist hingegen erkennbar. Die Semantik, dass Syrien beziehungsweise die Spitze in Damaskus die Bilder zensiert hätte, ist ungeachtet falsch.
Verpixelt wurde Annalena Baerbock aufwärts den Bildern aufwärts dem Telegram-Wasserweg Almharar. Laut Selbstbeschreibung handelt es sich für dem Kanals um den „offiziellen Wasserweg des Nachrichtennetzwerks Freies Syrien“. Solange bis von kurzer Dauer vor dem Sturz des Assad-Regimes durch die HTS im Monat des Winterbeginns, habe es noch „Nachrichtennetzwerk Befreiter Norden“ geheißen, sagte dieser deutsch-schweizerische Islamwissenschaftler Reinhard Schulze dieser DW.
Eine archivierte Version des Telegram-Kanals Almharar vom 30. September 2022 zeigt, dass dieser Wasserweg weiland um die 50.000 Abonnenten hatte mittlerweile sind es sozusagen 356.000. Nachdem eigenen Daten war er dieser Berichterstattung aus dieser Umgebung von Hama, Idlib und Aleppo gewidmet, einschließlich dieser Kämpfe und ihrer Auswirkungen aufwärts die Einflussbereiche dieser verschiedenen Bürgerkriegsparteien.
Kein offizieller Wasserweg dieser HTS-Machthaber in Syrien
„Dasjenige Netzwerk verknüpft sich mit neoorthodoxen Predigern in Idlib wie Abu Mahmud al-Halabi und vor allem Abu Abdarrahman al-Mutawakkil, dieser zu Händen seine salafistischen Predigten veröffentlicht ist“, so Schulze. „Er steht in jener Tradition, von dieser sich die HTS ab 2013 sukzessive gelöst hat.“ Laut dem Islamwissenschaftler hatte dies Netzwerk seinen Sitz in Istanbul, heute agiere es wohl nebensächlich von Syrien aus. Zum De-facto-Herrscher Syriens, Ahmed al-Scharaa, pflege dies Netzwerk aus Sicht von Schulze eine „abwartende Positur“. Dieser politische Kraft dieser hinterm Netzwerk stehenden Fraktionen sei schwergewichtig einzuschätzen, da dieser oft gigantisch personalisiert sei. „Lukulent ist, dass dies Netzwerk nicht mit dieser offiziellen Politik dieser HTS verbandelt ist“, hält Reinhard Schulze Festtag. Gleichwohl die syrischen Faktenchecker von Verify-Sy exponieren, dass Almharar ein lokaler Wasserweg und nicht offiziell mit HTS verbunden sei.
Almharar mag daher von sich behaupten, „offiziell“ via Syrien zu berichten, von den offiziellen syrischen Behörden wurden dieselben Bilder unzensiert verbreitet. So sieht man die Fotos von Annalena Baerbock ohne erkennbare Veränderungen aufwärts dem offiziellen X-Wasserweg des syrischen Außenministeriums. Genauso hantieren es führende syrische Medien sowie die Nachrichtenagentur Syrian Arab News Agency SANA.
Die Titel des aufwärts dem vielfach geteilten Screenshot abgebildeten Artikels dieser Nachrichtenseite ntv.de wurde mittlerweile geändert. Statt „Wasserweg dieser syrischen Spitze macht Baerbock aufwärts Fotos unkenntlich“ lautet dieser Titel nun „HTS-naher Wasserweg macht Baerbock aufwärts Fotos unkenntlich“. Dies bestätigte eine Sprecherin von RTL Deutschland aufwärts Nachfrage dieser DW: „Tatsächlich hatte dieser ntv.de-Versteckspiel ursprünglich eine andere Titel, die im Laufe des gestrigen Tages nachträglich maßgeschneidert wurde. Dieser besagte Screenshot ist somit nicht manipuliert, sondern zeigt die ursprüngliche Titel“. Die Tapetenwechsel dieser Titel deutet darauf hin, dass die ntv-Journalisten den Almharar-Wasserweg nicht qua Sprachrohr dieser offiziellen syrischen Spitze einordnen.
Gleichwohl die DW hatte am 6. Januar in einem Versteckspiel via die Standpunkt in Syrien zunächst fälschlicherweise erwähnt, dass die HTS-Miliz in „ihrem“ Telegram-Wasserweg Fotos mit einer verpixelten Annalena Baerbock veröffentlicht habe. Noch am gleichen Tag wurde dieser Fehler korrigiert und mit einem redaktionellen Rauchsignal gekennzeichnet.
Zukunft dieser Frauenrechte unklar
Nur vereinigen Tag nachher dem Eklat mit den zensierten Bildern dieser deutschen Außenministerin und ihrer Begleiterinnen machte Almharar weitere Frauen aufwärts den geposteten Fotos unkenntlich. So wurden in einem Postdienststelle vom 4. Januar 2025 die Präsidentin des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz Mirjana Spoljaric Egger und die Teilnehmerinnen ihrer Delegation aufwärts dem Grafik von ihrem Treffen mit dem Premierminister Mohammed al-Bashir verpixelt.
Bezeichnend ist dieserfalls, dass sich Annalena Baerbock für ihrem Visite unbedingt dies Themenkreis Frauenrechte aufwärts die Standarte geschrieben hatte. Frauenrechte seien ein „Gradmesser zu Händen die Unabhängigkeit in einer Interessengruppe“, sagte Baerbock den Zeitungen dieser Funke Mediengruppe nachher ihrer Rückkehr aus Syrien: „Je gravierender die Rechte von Frauen unterdrückt werden, umso autoritärer und extremistischer wird eine Interessengruppe qua Ganzes.“ Die Bundesaußenministerin will Hilfen zu Händen Syrien von dieser Hochachtung von Frauenrechten untergeordnet zeugen: „Es wird keine EU-Gelder zu Händen islamistische Strukturen spendieren“, dies habe sie für ihrem Visite in Syrien den Führern dieser islamistischen HTS-Miliz „mehr qua klar gemacht“.
Bisher sehen die von dieser DW befragten Menschenrechtlerinnen und Aktivistinnen im Staat sowohl eine Risiko qua nebensächlich eine Gefahr zu Händen die Standpunkt dieser Frauen in Syrien. Zumindest hat die von Islamisten dominierte Übergangsregierung zwei Frauen in Ämter gehoben, die bisher Männern vorbehalten waren: Maysaa Sabrine ist geschäftsführende Direktorin dieser syrischen Zentralbank und Muhsina al-Mahithaui die erste Gouverneurin in Syrien.
Gleichwohl betont Muzna Dureid von dieser feministischen Organisation Syrian Women’s Political Movement: „In Syrien sollen wir an dieser Verfassung funktionieren, um sicherzustellen, dass sie die Rechte dieser Frauen in Bezug aufwärts Religion, Politik sowie Landrechte und Eigentum schützt.“ Außerdem seien erhebliche Gesetzesreformen erforderlich, um die Frauenrechte in Syrien zu verbessern.
Sowohl in Syrien qua nebensächlich im Ausland beobachtet man nun genau, ob die neuen Machthaber die Frauenrechte respektieren werden oder verwandt wie die Taliban in Afghanistan nachher und nachher unterdrücken.
Mitarbeit: Emad Hassan, Torsten Neuendorff