Die Debatte um Transgender-Athletinnen im Leistungssport wird seit dieser Zeit Jahren intensiv geführt. In den USA hat Staatschef Donald Trump kürzlich ein Dekret zum nationalen Untersagung von Transfrauen vom Frauensport unterschrieben.
Wiewohl im Zusammenhang den Olympischen Spielen könnten sich mit welcher neu gewählten IOC-Präsidentin Kirsty Coventry Änderungen einführen. Sie hat sich zu Gunsten von strengere die Beschränkungen in welcher Frauenkategorie ganz und gar.
Viele Verbände nach sich ziehen ihre Teilnahmeregeln schon verschärft – so darf etwa vonseiten des Schwimm-Weltverbands World Aquatics seit dieser Zeit 2022 niemand mehr an Frauen-Wettkämpfen teilnehmen, welcher eine männliche Pubertät wiederholen hat. Jener Leichtathletik-Weltverband World Athletics hat Finale März 2025 sogar beschlossen, genetische Tests zur Regelung des Geschlechts einzuführen. Wer an einem Frauenwettkampf übernehmen will, muss sich dann einem Wangenabstrich und ggf. weiteren Maßnahmen unterziehen. Die Tests werden von Experten unter anderem aus ethischen Gründen teils kritisiert.
Welches sind die Unterschiede im Zusammenhang körperlicher Wirkmächtigkeit?
Männer und Frauen werden in den meisten Sportarten offline bewertet. Denn „im Zusammenhang athletischen Wettkämpfen und Sportarten, im Zusammenhang denen es aufwärts Widerstandsfähigkeit, Muskelkraft, Schnelligkeit und Leistung ankommt, sind Männer in welcher Regel leistungsfähiger denn Frauen. Dies liegt an den grundlegenden Unterschieden zwischen den Geschlechtern, die durch ihre Geschlechtschromosomen und die Sexualhormone in welcher Pubertät, insbesondere Testosteron, eher sind“, heißt es in einer gemeinsamen Hinweistext von Wissenschaftlern 2023.
Transfrauen – die im Zusammenhang Geburt dem männlichen Geschlecht zugeordnet wurden, sich jedoch denn weiblich identifizieren – verfügen nicht zuletzt zusätzlich jene Vorteile. Wenn sie sich im Rahmen geschlechtsangleichender Maßnahmen einer Hormontherapie unterziehen, verringern sich die Unterschiede zu Cisgender-Frauen. Zwar nicht zuletzt dann bleiben noch Vorteile.
Übrigens wird in welcher öffentlichen Debatte x-fach Transidentität mit Intersexualität verwechselt. Zwar intersexuelle Menschen nach sich ziehen – differenzierend denn Transpersonen – von Geburt an sowohl männliche denn nicht zuletzt weibliche Geschlechtsmerkmale.
In einer Studie von 2024, veröffentlicht im British Journal of Sports Medicine, war die absolute Handgriffstärke welcher 23 teilnehmenden Transathletinnen (nachher mindestens einem Jahr Hormontherapie) niedriger denn die welcher 19 teilnehmenden Cis-Männer, jedoch höher denn welcher 21 teilnehmenden Cis-Frauen. Die Handgriffstärke gilt denn Indikator zu Gunsten von allgemeine Muskelkraft.
Wiewohl im Zusammenhang Parametern wie absoluter maximaler Sauerstoffaufnahme und dem Fettfreie-Neutralleiter-Stichwortliste waren die Transfrauen im Vorteil. In einigen Aspekten schnitten sie sehr wohl unterlegen denn die Cis-Frauen ab, etwa beim Vertikalsprung mit Ausholen. Laut den Studienautorinnen zeigt dasjenige, wie komplex die Physiologie von Transathletinnen ist; sie warnen vor einem vorsorglichen Untersagung.
Wiewohl Joanna Harper, Medizinphysikerin welcher britischen Loughborough University, erklärt: „Transfrauen sind größer und in einem absoluten Sinne stärker denn Cis-Frauen, jedoch nachher einer Hormontherapie in Bewegung setzen sie ihre Leib mit einer reduzierten aeroben Kondensator sowie reduzierter Muskelmasse.“ Dasjenige könne zu Nachteilen etwa im Zusammenhang Schnelligkeit, Erholung und Widerstandsfähigkeit münden.
Die Expertin weist zudem darauf hin, dass Transpersonen aufgrund von Vorurteilen und Einseitigkeit oft mit schlechterer psychischer Gesundheit zu ringen nach sich ziehen. Dasjenige sei denn Komponente welcher sportlichen Leistung nicht zu unterschätzen.
Größerer Ergebnis nachher zwei Jahren Hormontherapie?
Eine Studie von 2020 von Timothy Roberts und Kollegen welcher University of Missouri-Kansas City hat US-Militärangehörige untersucht, die sich geschlechtsangleichenden Maßnahmen unterzogen. Hierbei schnitten Transfrauen nachher einem Jahr Hormontherapie sportlich besser ab denn Cis-Frauen. Nachdem zwei Jahren glich sich die Wirkmächtigkeit weitgehend an – laut Studienautoren ein Signal, dass dasjenige von manchen Sportverbänden vorgeschriebene eine Jahr Hormontherapie denn Teilnahmevoraussetzung zu von kurzer Dauer ist.
Alun Williams und weitere Forschende welcher British Association of Sportart and Exercise Sciences kamen 2021 zu dem Schluss, dass laut vorliegender wissenschaftlicher Erkenntnisse eine Hormontherapie nicht zuletzt nachher zwei Jahren nur verschmelzen Bruchteil des männlichen Vorteils eliminiere. Insgesamt unterscheiden sich die Ergebnisse danach durchaus.
Welche Rolle spielt die Pubertät?
Vor welcher Pubertät sind Jungen und Mädchen physiologisch klar gleichwertiger, wenn es um sportliche Leistung geht. Die Unterschiede werden vor allem klar, wenn sich im Zusammenhang Jungen, etwa ab elf Jahren, dasjenige Testosteronlevel vervielfacht.
Jedoch legen manche Studien aus jüngeren Jahren nahe, dass die Unterschiede vor welcher Pubertät größer sind denn bislang erdacht. Sportwissenschaftler Gregory Brown von welcher University of Nebraska hat mit Forschenden welcher University of Essex in Großbritannien in einer 2024 veröffentlichten Studie die Leistung von 8- und unter 8-Jährigen sowie 9- und 10-Jährigen in den Laufdisziplinen 100 m, 200 m, 400 m, 800 m und 1500 m sowie im Kugelstoßen, Speerwurf und Weitsprung analysiert. „Jener Unterschied zwischen Jungen und Mädchen lag beim Laufen je nachher Wissenszweig zwischen drei und sechs von Hundert, beim Weitsprung waren es etwa fünf von Hundert, im Zusammenhang den Wurfdisziplinen lag welcher Unterschied im Zusammenhang 20 solange bis 30 von Hundert, erklärt Brown.
Nachdem seinen Worten können Unterschiede vor welcher Pubertät nicht zuletzt mit welcher sogenannten Minipubertät von Jungen in den ersten Lebensmonaten zu tun nach sich ziehen sowie mit dem Y-Chromosom oder dem SRY-Gen.
Dasjenige Y-Chromosom ist eines welcher beiden Geschlechtschromosomen. Frauen nach sich ziehen in welcher Regel zwei X-Chromosomen (XX) und Männer ein X- und ein Y-Chromosom (XY). Dasjenige Y-Chromosom trägt viele Gene, die mit welcher männlichen Kreation und Vermehrung verbunden sind. Dasjenige SRY-Gen ist insbesondere wichtig zu Gunsten von die männliche Geschlechtsentwicklung.
Keine männliche Pubertät denn Kriterium kommt Untersagung gleich
Und welches sagen jene Ergebnisse zusätzlich die Frage aus, ob es verschmelzen fairen Wettbewerb zwischen Transathletinnen und Cis-Frauen im Sportart schenken kann?
Pro Brown lässt dasjenige Feststellen eines kontinuierlichen Vorteils schon vor welcher Pubertät noch mehr Zweifel daran aufkommen, ob eine Hormontherapie die körperlichen Vorteile von Transathletinnen hinreichend aufheben und gleiche Ausgangsbedingungen schaffen könnte. „Jener männliche Vorteil geht zusätzlich Hormone und Pubertät hinaus“, so welcher Fachmann.
Die Ergebnisse ließen nicht zuletzt Zweifel daran aufkommen, dass es ausreichen würde, keine männliche Pubertät gehabt zu nach sich ziehen. Hinaus jene Vorgabe zu Gunsten von die Teilnahme an weiblichen Wettbewerben setzen ja wie gesagt manche Sportverbände wie World Aquatics. Dasjenige kommt natürlich einem Untersagung von Transathletinnen gleich, da die allermeisten nicht vor welcher Pubertät Maßnahmen zur Geschlechtsangleichung ergreifen. Vielerorts sind Pubertätsblocker und geschlechtsangleichende Maßnahmen vor welcher Pubertät umstritten und welcher Zugang eingeschränkt.
Ist welcher Vorteil von Transfrauen im Gegensatz zu Cis-Frauen im Sportart nun unfair?
Die Einschätzungen, inwieweit fairer Wettbewerb zwischen Trans- und Cis-Athletinnen möglich ist, umziehen entzwei. Zwar in einem stimmen Expertinnen und Experten überein: Es gibt großen Begierde an weiteren Studien zusätzlich die sportliche Wirkmächtigkeit von Transpersonen im Elitesport.
Harper erklärt – differenzierend denn etwa Brown und Williams -, die Wissenschaft lege ihrer Meinung nachher nicht nahe, Transfrauen aus weiblichen Wettkämpfen zu verbannen. Eine Hormontherapie mache „sinnvollen Wettbewerb“ möglich.
100-prozentige sportliches Verhalten gebe es im Sportart ohnehin nicht, sagt Harper: „Ist es ritterlich zu Gunsten von weniger begabte Athleten, sich begabteren stellen zu sollen? Wenn wir Sportarten in Kategorien unterteilen, dann tun wir dasjenige mit dem Ziel, zu große biologische Unterschiede zu vermeiden. So nach sich ziehen zum Vorbild große Faustkämpfer verschmelzen so großen Vorteil im Gegensatz zu kleinen Boxern, dass wir in verschiedene Gewichtsklassen unterteilen.“
Dasjenige Boxbeispiel zeigt: Die Suche nachher nicht zu sehr, jedoch hinreichend differenzierten Wettkampfkategorien kann komplex sein. Jener männliche Vorteil spielt nicht zuletzt je nachher Sportart eine unterschiedlich große Rolle. Während er im Kraftsport, etwa beim Gewichtheben, zu Gunsten von große Unterschiede sorgt, sieht dasjenige etwa im Schieß- oder Tanzsport differenzierend aus.
Zu guter Letzt ist die Frage welcher sportliches Verhalten nicht zuletzt gegen die welcher Inklusion abzuwägen. So heißt es nicht zuletzt vonseiten des IOC: „Jede Person hat dasjenige Recht, Sportart ohne Einseitigkeit und in einer Weise auszuüben, die ihre Gesundheit, Sicherheit und Würde respektiert. Synchron hängt die Glaubwürdigkeit des Leistungssports […] von gleichen Wettbewerbsbedingungen ab.“
Dieser Beschränkung wurde erstmals am 24. Juli 2021 veröffentlicht und am 19. März 2025 grundlegend überarbeitet, um die neuesten Diskussionen und Studien zusätzlich die sportliche Wirkmächtigkeit von Transfrauen zu berücksichtigen. Die letzte Aktualisierung erfolgte nachher welcher Veröffentlichung neuer Regularien von World Athletics.
Mitarbeit: Rayna Breuer