Die Debatte um Transgender-Athletinnen im Leistungssport wird seither Jahren intensiv geführt. In den USA hat Staatsoberhaupt Donald Trump kürzlich ein Dekret zum nationalen Beseitigung von Transfrauen vom Frauensport unterschrieben.
Untergeordnet zwischen den Olympischen Spielen könnten sich mit dieser neuen IOC-Präsidentschaft Änderungen einführen. Am 20.03. wählt die IOC-Vollversammlung, wer Thomas Bachs Nachfolge antritt.
Viele Verbände nach sich ziehen ihre Teilnahmeregeln schon verschärft – beim Leichtathletik-Weltverband World Athletics etwa darf seither 2023 niemand mehr an den Frauen-Wettkämpfen teilnehmen, dieser eine männliche Pubertät iterieren hat. Und es könnten von jetzt an noch striktere Kriterien gehorchen; Ergebnisse interner Beratungen dazu könnten von jetzt an traut werden.
Welches sind die Unterschiede zwischen körperlicher Wirkmächtigkeit?
Männer und Frauen werden in den meisten Sportarten nicht angeschlossen bewertet. Denn „zwischen athletischen Wettkämpfen und Sportarten, zwischen denen es aufwärts Geduld, Muskelkraft, Schnelligkeit und Leistung ankommt, sind Männer in dieser Regel leistungsfähiger denn Frauen. Dies liegt an den grundlegenden Unterschieden zwischen den Geschlechtern, die durch ihre Geschlechtschromosomen und die Sexualhormone in dieser Pubertät, insbesondere Testosteron, vergleichsweise sind“, heißt es in einer gemeinsamen Erläuterung von Wissenschaftlern 2023.
Transfrauen – die zwischen Geburt dem männlichen Geschlecht zugeordnet wurden, sich wohl denn weiblich identifizieren – verfügen ebenfalls gut solche Vorteile. Wenn sie sich im Rahmen geschlechtsangleichender Maßnahmen einer Hormontherapie unterziehen, verringern sich die Unterschiede zu Cisgender-Frauen. Andererseits ebenfalls dann bleiben noch Vorteile.
Übrigens wird in dieser öffentlichen Debatte vielerorts Transidentität mit Intersexualität verwechselt. Andererseits intersexuelle Menschen nach sich ziehen – unterschiedlich denn Transpersonen – von Geburt an sowohl männliche denn ebenfalls weibliche Geschlechtsmerkmale.
So war etwa in einer Studie von 2024, veröffentlicht im British Journal of Sports Medicine, die absolute Handgriffstärke dieser 23 teilnehmenden Transathletinnen (nachdem mindestens einem Jahr Hormontherapie) niedriger denn die dieser 19 teilnehmenden Cis-Männer, wohl höher denn dieser 21 teilnehmenden Cis-Frauen. Die Handgriffstärke gilt denn Indikator pro allgemeine Muskelkraft.
Untergeordnet zwischen Parametern wie absoluter maximaler Sauerstoffaufnahme und dem Fettfreie-Neutralleiter-Referenz waren die Transfrauen im Vorteil. In einigen Aspekten schnitten sie in der Tat unterlegen denn die Cis-Frauen ab, etwa beim Vertikalsprung mit Ausholen. Laut den Studienautorinnen zeigt dasjenige, wie komplex die Physiologie von Transathletinnen ist; sie warnen vor einem vorsorglichen Beseitigung.
Untergeordnet Joanna Harper, Medizinphysikerin dieser britischen Loughborough University, erklärt: „Transfrauen sind größer und in einem absoluten Sinne stärker denn Cis-Frauen, wohl nachdem einer Hormontherapie in Bewegung setzen sie ihre Leib mit einer reduzierten aeroben Kondensator sowie reduzierter Muskelmasse.“ Dasjenige könne zu Nachteilen etwa zwischen Schnelligkeit, Erholung und Geduld münden.
Die Expertin weist zudem darauf hin, dass Transpersonen aufgrund von Vorurteilen und Einseitigkeit oft mit schlechterer psychischer Gesundheit zu ringen nach sich ziehen. Dasjenige sei denn Komponente dieser sportlichen Leistung nicht zu unterschätzen.
Größerer Ergebnis nachdem zwei Jahren Hormontherapie?
Eine Studie von 2020 von Timothy Roberts und Kollegen dieser University of Missouri-Kansas City hat US-Militärangehörige untersucht, die sich geschlechtsangleichenden Maßnahmen unterzogen. Hier schnitten Transfrauen nachdem einem Jahr Hormontherapie sportlich besser ab denn Cis-Frauen. Nachher zwei Jahren glich sich die Wirkmächtigkeit weitgehend an – laut Studienautoren ein Rauchzeichen, dass dasjenige von manchen Sportverbänden vorgeschriebene eine Jahr Hormontherapie denn Teilnahmevoraussetzung zu von kurzer Dauer ist.
Alun Williams und weitere Forschende dieser British Association of Sportart and Exercise Sciences kamen 2021 zu dem Schluss, dass laut vorliegender wissenschaftlicher Erkenntnisse eine Hormontherapie ebenfalls nachdem zwei Jahren nur vereinigen Bruchteil des männlichen Vorteils eliminiere. Insgesamt unterscheiden sich die Ergebnisse aus diesem Grund durchaus.
Welche Rolle spielt die Pubertät?
Vor dieser Pubertät sind Jungen und Mädchen physiologisch offensichtlich gleichwertiger, wenn es um sportliche Leistung geht. Die Unterschiede werden vor allem offensichtlich, wenn sich zwischen Jungen, etwa ab elf Jahren, dasjenige Testosteronlevel vervielfacht.
Jedoch legen wenige Studien aus jüngeren Jahren nahe, dass die Unterschiede vor dieser Pubertät größer sind denn bislang spekulativ. Sportwissenschaftler Gregory Brown von dieser University of Nebraska hat mit Forschenden dieser University of Essex in Großbritannien in einer 2024 veröffentlichten Studie die Leistung von 8- und unter 8-Jährigen sowie 9- und 10-Jährigen in den Laufdisziplinen 100 m, 200 m, 400 m, 800 m und 1500 m sowie im Kugelstoßen, Speerwurf und Weitsprung analysiert. „Welcher Unterschied zwischen Jungen und Mädchen lag beim Laufen je nachdem Wissenschaftszweig zwischen drei und sechs von Hundert, beim Weitsprung waren es etwa fünf von Hundert, zwischen den Wurfdisziplinen lag dieser Unterschied zwischen 20 solange bis 30 von Hundert, erklärt Brown.
Nachher seinen Worten können Unterschiede vor dieser Pubertät ebenfalls mit dieser sogenannten Minipubertät von Jungen in den ersten Lebensmonaten zu tun nach sich ziehen sowie mit dem Y-Chromosom oder dem SRY-Gen.
Dasjenige Y-Chromosom ist eines dieser beiden Geschlechtschromosomen. Frauen nach sich ziehen in dieser Regel zwei X-Chromosomen (XX) und Männer ein X- und ein Y-Chromosom (XY). Dasjenige Y-Chromosom trägt viele Gene, die mit dieser männlichen Erschaffung und Vermehrung verbunden sind. Dasjenige SRY-Gen ist vornehmlich wichtig pro die männliche Geschlechtsentwicklung.
Keine männliche Pubertät denn Kriterium kommt Beseitigung gleich
Und welches sagen solche Ergebnisse gut die Frage aus, ob es vereinigen fairen Wettbewerb zwischen Transathletinnen und Cis-Frauen im Sportart verschenken kann?
Zum Besten von Brown lässt dasjenige Feststellen eines kontinuierlichen Vorteils schon vor dieser Pubertät noch mehr Zweifel daran aufkommen, ob eine Hormontherapie die körperlichen Vorteile von Transathletinnen reicht aufheben und gleiche Ausgangsbedingungen schaffen könnte. „Welcher männliche Vorteil geht gut Hormone und Pubertät hinaus“, so dieser Großmeister.
Die Ergebnisse ließen ebenfalls Zweifel daran aufkommen, dass es ausreichen würde, keine männliche Pubertät gehabt zu nach sich ziehen. Hinauf solche Vorgabe pro die Teilnahme an weiblichen Wettbewerben setzt wie gesagt seither 2023 etwa dieser Leichtathletik-Weltverband. Dasjenige kommt natürlich einem Beseitigung von Transathletinnen gleich, da die allermeisten nicht vor dieser Pubertät Maßnahmen zur Geschlechtsangleichung ergreifen. Vielerorts sind Pubertätsblocker und geschlechtsangleichende Maßnahmen vor dieser Pubertät umstritten und dieser Zugang eingeschränkt.
Ist dieser Vorteil von Transfrauen oppositionell Cis-Frauen im Sportart nun unfair?
Die Einschätzungen, inwieweit fairer Wettbewerb zwischen Trans- und Cis-Athletinnen möglich ist, in Betracht kommen entzwei. Andererseits in einem stimmen Expertinnen und Experten überein: Es gibt großen Sehnsucht an weiteren Studien gut die sportliche Wirkmächtigkeit von Transpersonen im Elitesport.
Harper erklärt – unterschiedlich denn etwa Brown und Williams -, die Wissenschaft lege ihrer Meinung nachdem nicht nahe, Transfrauen aus weiblichen Wettkämpfen zu verbannen. Eine Hormontherapie mache „sinnvollen Wettbewerb“ möglich.
100-prozentige sportliches Verhalten gebe es im Sportart ohnehin nicht, sagt Harper: „Ist es ritterlich pro weniger begabte Athleten, sich begabteren stellen zu zu tun sein? Wenn wir Sportarten in Kategorien unterteilen, dann tun wir dasjenige mit dem Ziel, zu große biologische Unterschiede zu vermeiden. So nach sich ziehen zum Sichtweise große Faustkämpfer vereinigen so großen Vorteil oppositionell kleinen Boxern, dass wir in verschiedene Gewichtsklassen unterteilen.“
Dasjenige Boxbeispiel zeigt: Die Suche nachdem nicht zu sehr, wohl reicht differenzierten Wettkampfkategorien kann komplex sein. Welcher männliche Vorteil spielt ebenfalls je nachdem Sportart eine unterschiedlich große Rolle. Während er im Kraftsport, etwa beim Gewichtheben, pro große Unterschiede sorgt, sieht dasjenige etwa im Schieß- oder Tanzsport unterschiedlich aus.
Zu guter Letzt ist die Frage dieser sportliches Verhalten ebenfalls gegen die dieser Inklusion abzuwägen. So heißt es ebenfalls von des IOC: „Jede Person hat dasjenige Recht, Sportart ohne Einseitigkeit und in einer Weise auszuüben, die ihre Gesundheit, Sicherheit und Würde respektiert. Synchron hängt die Glaubwürdigkeit des Leistungssports […] von gleichen Wettbewerbsbedingungen ab.“
Dieser Vorbehalt wurde erstmals am 24. Juli 2021 veröffentlicht und am 19. März 2025 grundlegend überarbeitet, um die neuesten Diskussionen und Studien gut die sportliche Wirkmächtigkeit von Transfrauen zu berücksichtigen.
Mitarbeit: Rayna Breuer