Vergangenen Freitag wurden am Hamburger Zentralbahnhof 15 Menschen mit einem Messer zerrissen – teils lebensgefährlich. Drei weitere Menschen erlitten andere Verletzungen. Die mutmaßliche Täterin, eine 39-Jährige Nullipara, war schon zuvor polizeilich in Gegebenheit getreten, es gibt Hinweise aufwärts eine psychische Leiden.
Jener Zwischenfall löste zusammensetzen Großeinsatz von Rettungskräften, Feuerwehr und Polizei aus. Den Behörden zufolge konnte die Verdächtige durch „dies sehr schnelle Intervention zweier Passanten, die sich aufwärts dem Perron befanden, sowie dieser Einsatzkräfte“, gestoppt und festgenommen werden.
„Ein Syrer qua Retter passt nicht in dies Weltbild“
Einer dieser beiden Passanten ist dieser Syrer Muhammad al Muhammad, mehrere Medienberichteten weiterführend ihn. Doch nun wird unter anderem ein Foto des Mannes aus einem Beschränkung des Nachrichtenmagazins Jener Spiegelmanipuliert und zur Verbreitung von Falschinformationen missbraucht.
Dasjenige private Foto zeigt Al Muhammad in Bundeshauptstadt vor dem Brandenburger Treffer. Internetnutzende kopieren ihn aus dem Foto vor neue Hintergründe, sodass Al Muhammad scheinbar in Washington, DC,oder in Moskauzu sehen ist. Kommentiert sind sie Posts mit sarkastischen Kommentaren wie „Die Friedensgespräche können beginnen… Danke Muhammad Al Muhammad“ in Anspielung aufwärts globale Friedensbemühungen zu Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine. Welche und andere Bemerkungen vererben den Eindruck, dass die Kommentierenden die Berichterstattung weiterführend den 19-Jährigen qua zu positiv wahrnehmen.
Una Titz, Medienwissenschaftlerin und Referentin dieser Amadeu-Antonio-Stiftung, erklärt: „Dass eine syrische Person Retter ist, passt nicht in ein Weltbild, in dem geflüchtete Menschen – insbesondere Syrer – ein Synonym für jedes ‚Messer-Männer‘, für jedes Terrorist sind. Solche Posts züchtigen in eine rechtspopulistische Rille ein.“ Die Stiftung setzt sich gegen Rassismus und Rechtsextremismus ein.
Ein Foto aus einem Beschränkung dieser Chaussee-Zeitung Skizze weiterführend Muhammad Al Muhammad wurde aufwärts ähnliche Weise manipuliert.
Doch die Postszeugen nicht nur von Geringschätzung und Ungläubigkeit gegensätzlich Muhammad Al Muhammads Einschreiten gegen die mutmaßliche Täterin. Während manche Foto-Montagen, die Muhammad Al Muhammad im Ausland zeigen, offensichtlich gefälscht sind, nach sich ziehen andere Bilder Nutzende tatsächlich verunsichert.
Im besonderen verbreitet ist ein Skizze an einem Perron – eine mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) manipulierte Version des Originals vor dem Brandenburger Treffer in Bundeshauptstadt. Al Muhammad ist darauf breiter qua aufwärts dem Originaldokument, sein Gesicht ist verändert, dies Marken-Logo aufwärts seiner Janker weicht vom Originaldokument ab und ist verzerrt. Im Rahmen genauerer Betrachtung loyal wenn schon die Schriftzeichen aufwärts den Anzeigetafeln keinen Sinn. Wenige Personen im Hintergrund wirken missgestaltet.
Dieses Fake-Skizze soll Al Muhammad scheinbar aufwärts dem Perron in Hamburg zeigen. Es hat viele Nutzende misstrauisch gemacht, so fragt etwa eine X-Nutzerin, die dies Skizze mit dem Originaldokument in Bundeshauptstadt vergleicht: „Die Schnitt sitzt – dieser Hoody [Kapuzenpullover, Anmerkung der Redaktion] ist derselbe – dieser Bizeps ist geschrumpft – von heute aufwärts morgiger Tag. Wie geht dies, Journaille?“ Journaille ist im Deutschen ein abschätziger Terminus technicus für jedes Journalistinnen und Journalisten. Dieser Postdienststelle wurde mehr qua 600.000 Mal angezeigt.
Obwohl etablierte Medien dies KI-generierte Bahnhofs-Skizze keiner in dieser Berichterstattung genutzt nach sich ziehen, geht dieser Vorwurf dieser Nachbildung nun in Richtung dieser Medien. Die Fake-Bilder verleiten viele Nutzende dazu, die Existenz des Syrers, seine Rolle zwischen dieser Messerattacke am Hamburger Zentralbahnhof qua Retter und die Glaubwürdigkeit dieser Berichterstattung weiterführend ihn anzuzweifeln.
Laut Expertin Titz, die zwischen dieser Amadeu-Antonio-Stiftung den Rubrik digitale Demokratiegefährdung leitet, hat dies Ganze eine verschwörungsideologische Dimension: „Es wird nicht nur Misstrauen gesät und Unstetigkeit geschürt. Wir Kontakt haben dies vom Vertrauen an sogenannte Psychological Operations (PsyOps) in den USA, wo Menschen überzeugt sind, die Mondlandung oder bestimmte Attentate seien nur von dieser CIA unecht und dieser Nation eingepflanzt worden.“
Wenn weder Behörden noch Medien geglaubt wird
Nebensächlich dies rechte Chaussee-Magazin exxtra24 macht Anspielungen in sie Richtung: „Warum wird Muhammad Al Muhammad in den aktuellen Polizeimeldungen nicht erwähnt – obwohl er sogar ‚zusammensetzen Cappuccino qua Belohnung‘ von dieser Polizei erhalten nach sich ziehen soll?“
DW Faktencheck hat zwischen dieser Polizei Hamburg nachgefragt. Die teilte mit: „Es ist allumfassend gängige Realität, dass Zeugen, Geschädigte, Beschuldigte etc. in (polizeilichen) Pressemitteilungen in der Regel nicht namentlich genannt werden. Entscheidend hierfür ist dieser von den Strafverfolgungsbehörden stets zu achtende Sicherheit von Persönlichkeitsrechten.“ Die Polizei bestätigte dessen ungeachtet, dass nachdem ihren Erkenntnissen einer dieser beiden von ihr erwähnten Passanten Muhammad Al Muhammad heiße.
Una Titz zeigt sich sorgsam darüber, welches die Desinformation weiterführend Al Muhammad veranschaulicht: „Es entsteht ein Wetterlage dieser Unstetigkeit, in dem die Wirklichkeit immer mehr infrage gestellt wird. Neben dieser empirisch bewiesenen faktischen Wirklichkeit, die wenn schon journalistisch gut recherchiert ist, entstehen immer mehr Option Wirklichkeiten und Erzählungen.“