#Gastbeitrag
Die nächste Wachstumswelle im Elektronischer Geschäftsverkehr: Welches zeichnet die Gewinner jener nächsten Jahre aus? Welche Geschäftsmodelle nach sich ziehen dasjenige größte Potenzial? Und welche Erfolgsfaktoren zeugen den Unterschied? Ein Gastbeitrag von Charlotte Dehnert.
Nicht nur Elektronischer Geschäftsverkehr-Startups, sondern zweitrangig etablierte Grownups stillstehen in den letzten Jahren vor zunehmenden Herausforderungen: Steigende Wert in Gekauftes, Nachschubwesen und Vermarktung Rechnung senden die Profitabilität, während sich Inflation und stärkere Unstetigkeit in einigen Kategorien negativ uff die Kaufbereitschaft auswirken. Immer deutlicher wird, dass die nächste Wachstumswelle im Elektronischer Geschäftsverkehr insbesondere von den Playern unruhig wird, die weit mehr Kriterien gerecht werden qua nur ein gutes Produkt oder eine tolle Story – angefangen wohnhaft bei jener Wahl jener richtigen Kategorie solange bis hin zur strategischen Ausgestaltung des gesamten Geschäftsmodells.
Laut Handelsverband Deutschland (HDE) wird jener Elektronischer Geschäftsverkehr-Umsatzvolumen 2025 in Deutschland uff 91 Milliarden Euro steigen – ein Plus von 3 %. Irdisch werden in den nächsten Jahren sogar jährliche Wachstumsraten von reichlich 8% erwartet. Die zentrale Frage ist jedoch: Welche Geschäftsmodelle nach sich ziehen dasjenige größte Potenzial? Und welche Erfolgsfaktoren zeugen den Unterschied?
Erfolgsfaktoren im Elektronischer Geschäftsverkehr 2025+
Die Kategorie – Dies richtige Spielfeld qua starkes Grundlage
Die Wahl jener richtigen Produktkategorie ist ein entscheidender Kriterium z. Hd. ein nachhaltig erfolgreiches Geschäftsmodell. In einem Umfeld, in dem es nur wenigen Unternehmen gelingt, schon mit jener ersten Buchung profitabel zu sein, rückt die Maximierung des Customer Lifetime Values (CLV) in den Mittelpunkt. Vornehmlich begehrt sind Kategorien mit einer hohen durchschnittlichen Bruttomarge sowie einer von Natur aus hohen Marken- und Produktloyalität, einer hohen Kauffrequenz – idealerweise im Rahmen einer notwendigen Bedarfsdeckung – und hohen Warenkörben. Segmente, die ebendiese Merkmale gerecht werden, offenstehen große Potentiale, um langfristig verknüpfen hohen Kundenwert zu realisieren und nachhaltiges Wertzuwachs zu sichern. Gute Beispiele dazu sind Märkte wie Tierfutter oder Supplements – insbesondere individualisierte Produkte mit kleiner Substituierbarkeit können sehr begehrt sein.
Relevante Probleme und starke Lösungen – Der bevorzugte Lösungsweg “on repeat”
Darüber hinaus ist es in vielen Segmenten entscheidend, ein relevantes Problem einer möglichst großen Zielgruppe zu anreden – idealerweise eines, dasjenige mit spürbarem Schmerz verbunden ist und im Zuge dessen eine vergleichsweise schnelle Kaufentscheidung begünstigt – daher ein “must have” statt “nice to have” (z.B. Produkte gegen akute Probleme im Joch, wie Einschlafprobleme, Weh tun oder Übergewicht). So lassen sich die zentralen Mechanismen des Direct-Response-Marketings im Elektronischer Geschäftsverkehr optimal nutzen, um möglichst gerade heraus Conversions zu erzielen. Darüber hinaus ist natürlich eine überzeugende und lukulent differenzierte Value Proposition unerlässlich, die es ermöglicht, in einem wettbewerbsintensiven Werbeumfeld mit starken Messages die Mitbringsel jener Zielgruppe zu profitieren und sie dann zweitrangig zu umformen. Und dasjenige nicht nur erstklassig – sondern idealerweise “on repeat”, denn ein gesundes Geschäftsmodell erfordert eine hohe Wiederkaufsrate, die nur dann gewährleistet ist, wenn dasjenige Produkt langfristig überzeugt und die Erwartungen jener Kunden kontinuierlich erfüllt.
Positionierung und Marke – Klarheit, Vertrauen und emotionale Verkettung
Widerwille jener Dominanz des Performance-Marketings bleibt die Wichtigkeit einer starken Marke mit klarer Positionierung im Elektronischer Geschäftsverkehr ungebrochen – in einigen Segmenten, wie z.B. jener Modebranche mit wachsender Wettbewerb aus dem Nahen Osten (durch Player wie Shein & Cobalt), spielt sie qua Qualitätsindikator wahrscheinlich sogar eine wichtigere Rolle denn je. Vornehmlich in Kategorien mit hohen Preispunkten oder anderen Einstiegshürden spielt eine starke und zum Wettbewerb lukulent differenzierte Marke eine zentrale Rolle, um Vertrauen aufzubauen und die Kaufentscheidung – insbesondere beim Erstkauf – zu vereinfachen. Darüber hinaus erzielen vor allem die Marken langfristiges Wertzuwachs, die reichlich den rationalen Ziel hinaus zweitrangig emotional mit ihren Kunden resonieren, ein Zugehörigkeitsgefühl schaffen und so eine nachhaltige Kundenbindung einrichten, die reichlich den funktionalen Ziel des Produktes hinausgeht. Denn wie wir jeder wissen: People buy with emotions and justify with logic.
Schlankes Portfolio und geringe Retourenquoten – Weniger ist oft mehr
Hohe Retourenquoten zählen in einigen Kategorien zu den größten Kostentreibern. Doch nicht nur die Rücksendequote, sondern zweitrangig die Dicke des Produktportfolios verändern vielerorts maßgeblich die Nützlichkeit jener Bestandsplanung und damit dasjenige Working Capital. Ein schlankes, strategisch ausgerichtetes Sortiment mit einer durchdachten Launch-Strategie und kalkuliertem Risiko, statt vorschneller Expansion in mehrere Richtungen, ermöglicht ein optimiertes Bestandsmanagement, senkt die Kapitalbindung und minimiert Abschreibungen. Dies steigert die betriebliche Nützlichkeit, verbessert die Liquidität und stärkt langfristig die Wettbewerbsfähigkeit.
Ein kundenzentriertes Dauerbestellung-Prototyp – Die Königsklasse im Elektronischer Geschäftsverkehr
Subscription-Commerce ist ein vielversprechendes Subsegment im Elektronischer Geschäftsverkehr, dasjenige uff einem Dauerbestellung-Prototyp qua zentralem Modul des Geschäfts basiert. Während schaffen es nur wenige Unternehmen, dieses Prototyp in relevantem Umfang zu etablieren – insbesondere im DACH-Markt, jener nicht nur durch dasjenige Jamba-Sparabo-Trauma, sondern zweitrangig durch eine kulturell verhältnismäßig höhere Risikoaversität im Vergleich zu Märkten wie UK oder den USA geprägt ist. In diesem Fall liegen die Vorteile uff jener Hand: Dauerbestellung-Modelle fördern eine stärkere Kundenbindung, zuteilen eine verlässlichere Umsatzplanung und offenstehen erhebliche Potenziale z. Hd. Up- und Cross-Selling – die Gesamtheit Faktoren, die gerade heraus zur Steigerung des Customer Lifetime Value (CLV) hinzufügen. Doch jener Schlüssel zum Heil liegt nicht nur in jener Eignung jener Kategorie z. Hd. ein Subscription-Prototyp, sondern vor allem in einer maximal kundenzentrierten Gestaltung. Transparenz und universelle Verwendbarkeit sind heute entscheidender qua je zuvor – Kunden erwarten ein reibungsloses Dauerbestellung-Erlebnis, dasjenige sich mit einem Klick individuell herrichten oder verlassen lässt. Angetraute Lock-in-Strategien werden in Zeiten hochflexibler Streaming-Abos nicht mehr akzeptiert.
Übrig die AutorinCharlotte Dehnert ist Cobalt-Vorstandsvorsitzender von Hey Holy, einem Pet-Food-Unternehmen, dasjenige sie 2022 verbinden mit Annika Rahm gründete. Hey Holy bietet rassenspezifisches Hundefutter im Dauerbestellung-Prototyp an – mit dem Ziel, die Gesundheit von Hunden durch maßgeschneiderte Ernährungsweise nachhaltig zu verbessern. Mit reichlich zehn Jahren Erleben im Consumer Segment startete Charlotte ihre Karriere wohnhaft bei L’Oréal, wo sie sich uff Markenaufbau, Vermarktung- und Produktstrategie spezialisierte. Anschließend beriet sie wohnhaft bei Roland Berger führende Consumer Brands und Retailer wohnhaft bei jener Entwicklungsprozess und Umsetzung ihrer Wachstumsstrategien. Im Zusammenhang Hey Holy verantwortet sie die Bereiche Vermarktung, Branding und Produkt.
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Foto (oben): Shutterstock