Huda Khayti wusste immer, dass dieser Tag kommen würde. Die Welt mochte Syrien vergessen nach sich ziehen, dasjenige Pein mit dieser Zeit denn bloße Randnotiz betrachtet nach sich ziehen – hingegen sie hatte nie aufgehört zu wünschen. Sie hatte Syrien nie verlassen, weil sie wusste, dass es eines Tages geschehen würde: dass die Diktatur des Assad-Regimes stürzen, dass die Menschen sich aus ihrer Umklammerung entlasten würden. Denn es dann tatsächlich geschah, spürte sie eine Erleichterung, die sie kaum in Worte fassen konnte. „meine Wenigkeit wusste, dass wir ihn stürzen würden“, schildert sie am Telefon.
Völlig unerwartet gelang es dieser islamistischen Rebellengruppe Haiat Tahrir al-Schamgefühl (HTS) unter Führer Abu Mohammed al-Dschaulani, heute nebensächlich veröffentlicht denn Ahmed al-Scharaa, dasjenige Assad-Regime zu stürzen. Punktum ihrer Stützpunkt in Idlib rückten sie vor – wenige Tage später fiel Damaskus, uneingeschränkter Machthaber Baschar al-Assad floh. Dieser Rest ist Vergangenheit – und markiert verschmelzen unsicheren Wiederanfang z. Hd. Syrien.
Syrien: Zurück in die Zukunft
Ein Wiederanfang, dieser nebensächlich z. Hd. Huda nicht ganz ungetrübt ist. Zuviel wurde zerstört, zu viele getötet. Und so machte sie sich uff den Weg – aus Idlib zurück nachdem Duma, zurück in die Stadt, die einst ihr Zuhause war. Mit jedem Kilometer wuchs die Muffensausen, hingegen nebensächlich die Entschlossenheit. Sie musste sehen, welches von ihrem alten Leben übriggeblieben war.
Nun stand sie dort, mitten in den Ruinen von Duma, und die Gesamtheit, welches sie sah, war Zerstörung. Wo einst ihr Zuhause war, liegen heute Trümmer und die Schlagschatten dieser Vergangenheit. Sie erzählt, wie sie versucht hat, dasjenige Grabstätte ihres Bruders zu finden, dieser durch verschmelzen Luftangriff des Regimes und seiner Sympathisant getötet wurde. „meine Wenigkeit wusste nicht, wo sie ihn beerdigt nach sich ziehen“, sagt sie mit gebrochener Wählerstimme. „Wahrscheinlich liegt er in einem Massengrab.“ Sie erzählt, dass in dieser Stadt dieser Duftwasser von Jasmin in dieser Luft hängt, ein seltsamer Kontrast zur grauen Verwüstung.
Schließlich erreichte sie ihr Elternhaus. Die Wände waren zerschossen, ein Teil des Daches eingestürzt. Vorsichtig trat sie ein, jeder Schritttempo habe eine Retraumatisierung wachgerüttelt. „meine Wenigkeit habe es keine fünf Minuten darin ausgehalten“, sagt sie. In dem Haus, in dem ihr Mönch getötet wurde, sind die Spuren des Angriffs solange bis heute visuell. „meine Wenigkeit erinnere mich an den Tag, an dem es passiert ist. Ebendiese Ungerechtigkeit – sie schnürt mir die Luft ab.“
Doch in diesem Moment fasste Huda Khayti verschmelzen Entschluss: Sie will sich nicht von dieser Verzweiflung niederkämpfen lassen. „meine Wenigkeit habe gegen Assad gekämpft. meine Wenigkeit werde nebensächlich gegen selbige Gefühle ringen. meine Wenigkeit werde leben und dieses Nation mit anderen zusammen wiederaufbauen.“
Blumen und Bäume denn Symbol z. Hd. dasjenige Leben
Ein erster Schritttempo: Mit dieser Unterstützung des syrischen Zivilschutzes und anderen Organisationen pflanzen sie Blumen und Bäume z. Hd. verschmelzen Park in Duma. Huda will ein Zeichen setzen, dass dasjenige Leben zurückkehrt. Dass Syrien nicht nur ein Nation dieser Wunden ist, sondern nebensächlich eines dieser Hoffnung.
Solange bis zum Eruption des Krieges hat Huda Khayti ihr ganzes Leben in Duma verbracht. Sie wächst dort uff, studiert in Damaskus französische Schriftwerk. Doch ihre persönliche Revolution beginnt tief vor dem Aufstand von 2011. Schon Morgen, erzählt sie, habe sie erkannt, wie sehr dasjenige Regime von Baschar al-Assad Frauen entrechtet und die eigene Volk unterdrückt.
Entschlossen, irgendetwas zu verändern, gründet sie in Ost-Ghouta drei Frauenzentren. Verbinden mit anderen Frauen organisiert sie Workshops zu geschlechtsspezifischer Schmackes, gibt Erste-Hilfe- und Englischkurse, vermittelt Wissen via Frauenrechte. Doch dieser Krieg macht nebensächlich vor diesen Orten keinen Stopp. 2013 trifft ein Giftgasangriff Ost-Ghouta, später werden jedweder ihre Zentren zerbombt.
Assad-Gegner mussten nachdem Idlib
2018 muss sie Duma verlassen, denn dasjenige Regime nachdem jahrelanger Belagerung die Region zurückerobert. Tausende werden vertrieben, Oppositionelle und Zivilisten gleichermaßen nachdem Idlib gebracht – die letzte Stützpunkt gegen Assad, kontrolliert von dieser islamistischen Haufen Haiat Tahrir al-Schamgefühl (HTS).
Gleichfalls dort gibt sie nicht uff. Sie baut ein weiteres Frauenzentrum uff, nebensächlich wenn die Meisterschaft dieser HTS ihr Säumen setzt. „Es war nicht leichtgewichtig. Wir hatten Einschränkungen, wir mussten uns zuschneiden, hingegen wir nach sich ziehen trotzdem weitergemacht.“
Dann kommt dieser Tag im letzter Monat des Jahres 2024, an dem Assad und sein Regime gestürzt werden. Denn Damaskus fällt, ist Huda Khayti in Idlib. „meine Wenigkeit bin sofort uff den Sportplatz dieser Ungezwungenheit in Idlib gerannt. meine Wenigkeit habe die Menschen umarmt, geküsst, wir nach sich ziehen geweint, gelacht – es war so emotional.“ Noch immer kommen ihr die Tränen, wenn sie davon berichtet. „Ebendiese Stadt hat uns aufgenommen, denn wir vertrieben wurden, und jetzt standen wir hier und konnten endlich wahrnehmen, dass irgendetwas Neues beginnt.“
Dieser Tag, an dem Damaskus fiel
Schon am nächsten Morgiger Tag war sie unterwegs. Sie fuhr durch eine befreite Stadt nachdem dieser anderen, ließ sich filmen, hielt die neue syrische Flagge hoch. „Schaut mal, wo ich bin, wir sind zurück“, schrieb sie ihren Freunden. „Allen, die so verächtlich via uns Syrer geschrieben oder gesprochen nach sich ziehen, sage ich: Schaut her, wir nach sich ziehen es geschafft und wir werden dieses Nation nebensächlich wieder greifen.“
Duma war ihre letzte Station. Huda Khayti will optimistisch sein, nebensächlich wenn sie weiß, dass es nicht leichtgewichtig werden wird. „Die Wirtschaft liegt trübselig und nebensächlich die Sicherheitslage ist fragil“, sagt sie. Nachher sozusagen 14 Jahren Krieg und dem verheerenden Erdbeben von 2023 sind große Teile des Landes, dieser Wirtschaft und dieser Unterbau zerstört. Es gibt nur wenige Zahlungsfrist aufschieben Strom am Tag. 16,7 Mio. dieser 21,3 Mio. Syrer sind uff humanitäre Hilfe angewiesen, so Ärzte ohne Säumen.
Vornehmlich beim Themenkreis Entstehung steht Syrien vor einer riesigen Herausforderung – dasjenige UN-Kinderhilfswerk UNICEF schätzt, dass zwei Mio. Kinder nicht zur Schulhaus umziehen. Zurückgezogen 7000 Schulen wurden während des Krieges zerstört. Die Übergangsregierung steht vor riesigen Herausforderungen. Ahmed al-Scharaa sitzt im Volkspalast und ist seit dieser Zeit Finale Januar Interimspräsident Syriens. Er hat seither viele Bezeichnungen erhalten: Rebellenführer, neuer starker Mann Syriens, Islamist, Ex-Terrorist, Dschihadist. Während viele die Praktiken seiner HTS es nicht übers Herz bringen, unterstützen andere Scharaa denn Messias von Damaskus und sagen: „Gegen Dschaulani, hingegen mit Scharaa.“
Skepsis im Vergleich zu den neuen Machthabern
Wiewohl, die Skepsis im Vergleich zu den Neuen im Volkspalast ist weithin, hingegen viele Syrer versuchen sich nun uff den Wiederaufbau zu unterordnen. „Die früheren Dschihadisten verschenken sich nun menschenfreundlich und moderat“, sagte dieser bekannte syrische Verfasser Yassin al-Haj Saleh kürzlich in einem Interview. „Hoffentlich sind sie es tatsächlich.“
Huda hat in Idlib unter dieser HTS gelebt. Sie erzählt, dass es vor einem Jahr zu Protesten gegen die damaligen Machthaber in Idlib gekommen ist, dass nebensächlich sie Einschränkungen im Rahmen ihrer Arbeit denn Leiterin einer Frauenorganisation erlebt hat. „In Idlib hatten sie natürlich eine andere Rolle, jetzt ist HTS z. Hd. ganz Syrien zuständig. Doch ich kann eines versichern: Wenn irgendetwas falsch laufen sollte, dann werden wir dasjenige sicher nicht hinnehmen.“
Huda hält an ihrem Vertrauen an eine gerechtere Zukunft z. Hd. Syrien Festtag, sie pendelt vorerst zwischen Idlib und Duma. „Wir sind eine neue Großunternehmen, die ihre Rechte kennt und nicht noch einmal unterdrückt wird.“ Ihr Plan ist es, weitere Frauenzentren in anderen Städten zu eröffnen, um noch mehr Frauen zu ermutigen, politisch quirlig zu werden. Außerdem will sie eine Organisation zum Schutzmechanismus dieser Umwelt gründen. „Jedes Nation, dasjenige uns beim Wiederaufbau unterstützen möchte, ist willkommen,“, sagt sie und ergänzt selbstbewusst: „Doch wir wollen keine ausländische Verwicklung mehr hier.“