Die eingelegte Fledermaus
Museen nach sich ziehen offenbar nicht ganz zu Unrecht den Ruf, Sachen vor allem anzunehmen und dann irgendwann zu schauen. So wie eine tote, zu Konservierungszwecken in Alkohol eingelegte Fledermaus, die 30 Jahre weit im Dokumentensammlung des Londoner Natural History Museum (NHM) lagerte. Erst dann bemerkten Forschende, dass dasjenige zähnefletschende Tier (ein bemerkenswerter Ausblick, wie Sie hier sehen können) keiner beschriebenen Menge angehörte. Sie tauften die Menge im Jahr 2015 Rhinolophus francisi, zu Verehren von Charles Francis, jener dasjenige Weibchen im Jahr 1983 in Malaysien gefunden hatte.
Die unbeachtete Giftnatter
Unter ferner liefen die Aipysurus mosaicus stand in einem Glas im Museum herum, ehe man sich um sie kümmerte. Die Giftnatter lagerte seither dem 19. Jahrhundert im Naturhistorischen Museum von Kopenhagen – verbinden mit einer artverwandten Schlange. Erst mehr denn Jahrhundert später untersuchten Forschende dasjenige Reptil und fanden hervor: Die Seeschlangenart ist neu. Ihre Erkenntnisse stellten sie 2012 vor. Einer jener findigen Forscher, Johan Elmberg, sagte: »Museen sind wahrscheinlich voll von unentdeckten Arten.«