Digitale Barrierefreiheit wird immer wichtiger, sogar per Recht, doch viele Unternehmen hinken immer noch retrospektiv.
2025 steht ein Wendepunkt im Vorfeld – dasjenige Barrierefreiheitsstärkungsgesetz verpflichtet Unternehmen in Europa ab Mittelpunkt nächsten Jahres zur digitalen Barrierefreiheit. Doch laut dem aktuellen „State of Digital Quality in Europe Report 2024” von Applause investieren viele europäische Unternehmen weiterhin zu wenig in diesen Bezirk. Nur 26 v. H. jener europäischen Unternehmen gaben an, dass digitale Barrierefreiheit mittlerweile eine Top-Priorität sei – fühlbar weniger qua die 42 v. H. im internationalen Vergleich. Fehlende Ressourcen und die geringe Einbindung von Menschen mit Behinderungen in Plan- und Testprozesse zeigen zusätzlich, dass dasjenige Themenkreis immer noch unterschätzt wird. Doch nicht nur Compliance ist ein Grund zum Handeln: Digitale Barrierefreiheit eröffnet Entwicklungsmöglichkeiten, die Kund:innenbindung und den Markenwert zu steigern.
Herausforderungen jener digitalen Qualität
In dem Report wurden z. Hd. in diesem Jahr konzis 100.000 Bugs unter europäischen Unternehmen erfasst. Solche zutreffen verschiedene Bereiche wie Barrierefreiheit, Künstliche Intelligenz (KI), digitaler Zahlungsverkehr und User Experience (UX). Ein speziell kritisches Themenkreis ist die Barrierefreiheit, denn 46 v. H. jener europäischen Befragten gaben an, nur begrenzte oder gar keine internen Ressourcen dazu zur Verfügung zu nach sich ziehen. 37 v. H. jener Unternehmen in Europa nach sich ziehen noch nicht einmal mit den Vorbereitungen z. Hd. die Einhaltung des EU-Barrierefreiheitsgesetzes begonnen und weitere 35 v. H. hinken nachdem eigener Einschätzung im Zeitplan retrospektiv.
Fehlende Expertise und dasjenige Nicht-Einbinden von Menschen mit Behinderungen in Designprozesse wirken hier qua große Hemmnisse. Denn immer noch 38 v. H. jener Unternehmen holen sich keine Unterstützung von Menschen mit Widerstand in die Erfindung und dasjenige Testen ihrer digitalen Angebote. Folglich von jener Personengruppe, z. Hd. die die Anpassungen gemacht werden. Stattdessen verlassen sie sich ausschließlich aufwärts publik zugängliche Ressourcen zu inklusivem Plan. Dies ist speziell problematisch, da 46 v. H. jener europäischen Befragten angaben, dass in ihrem Unternehmen keine oder nur limitierte Ressourcen vorhanden sind, um ihre Maßnahmen zur Barrierefreiheit zu testen. Dies kann dazu münden, dass im Zweifelsfall an jener Zielgruppe vorbei entwickelt wird und Fehler nicht bemerkt werden.
Digitale Inklusion qua Wettbewerbsvorteil
Dies Themenkreis digitale Barrierefreiheit hat neben jener gesetzlichen Komponente ebenso verschmelzen bedeutenden Wettbewerbsvorteil. Unternehmen, die aufwärts inklusives Plan setzen, schaffen ein positives Nutzer:innenerlebnis. Dies gilt z. B. ebenso z. Hd. den Hinterlegung von KI-Anwendungen, die mittlerweile 91 v. H. jener Gen AI User qua Auswahlmöglichkeit zu traditionellen Suchmaschinen nutzen. Doch um die 27 v. H. wechselten den Provider:medial aufgrund von UX- oder Performance-Problemen.
Eine gute UX bedeutet ebenso, dass aus Nutzer:medial und damit ebenso Menschen mit Widerstand die digitalen Angebote jener Unternehmen nutzen können. Menschen mit Behinderungen sind eine wachsende Schar an Nutzer:medial, deren Bedürfnisse oft vernachlässigt werden. Unternehmen, die ebendiese Menschen mit berücksichtigen, profitieren ebenso von einer größeren potenziellen Käuferschaft. In Deutschland zeugen Menschen mit einer schweren Widerstand, die speziell aufwärts digitale Barrierefreiheit angewiesen sind, 9,3 v. H. jener Volk aus – daher 7,86 Mio. Personen.
Im besonderen blinde und sehbehinderte Menschen werden momentan noch speziell oftmals unter jener Nutzung digitaler Anwendungen eingeschränkt, denn fehlerhafte Screenreader-Anwendungen sind mit 69 v. H. jener dokumentierten Probleme eine speziell oftmals auftretende Hemmnis. Unternehmen, die hier gegensteuern und barrierefreie digitale Lösungen bereitstellen, in der Höhe halten sich nicht nur positiv ab, sondern stärken synchron ihre Markenreputation qua inklusiver und kundenorientierter Provider:medial.
Schritte zur digitalen Inklusion
Frühzeitige Einbindung: Die direkte Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen in den Designprozess sichert praxisnahe Rückmeldungen und verbessert dasjenige Nutzererlebnis spürbar.
Ressourcenaufbau: Interne Kompetenz im Bezirk Barrierefreiheit ist entscheidend. Unternehmen sollten ihr Angebot an Schulungen und Workshops zu barrierefreien digitalen Plan ausdehnen.
Regelmäßige Tests: Um Inklusion nachhaltig zu integrieren, sind regelmäßige Tests erforderlich. Automatisierte Werkzeuge können unterstützen, ersetzen jedoch nicht den Perspektivwechsel und dasjenige direkte Feedback von Menschen mit Behinderungen.
Reporting und Dokumentation: Eine durchgängige Dokumentation und Schlussfolgerung jener User Journey zuteil werden lassen eine langfristige, barrierefreie Erfindung.
Wer aufwärts digitale Inklusion setzt, profitiert langfristig
Die Verpflichtung zur digitalen Barrierefreiheit ist nicht nur rechtlich unumgänglich, sondern sollte qua integraler Teil jeder Unternehmensstrategie verstanden werden. Sie umfasst in diesem Zusammenhang die Zurverfügungstellung digitaler Angebote, die z. Hd. aus Nutzer:medial zugänglich und nutzbar sind – unabhängig von ihren individuellen Einschränkungen.
Barrierefreie digitale Angebote verbessern nicht nur die Nutzer:innenfreundlichkeit, sondern einfahren ebenso wirtschaftliche Vorteile durch eine größere Reichweite und bessere Strukturierung jener Inhalte. Unternehmen, die Barrierefreiheit und Inklusion festlich nehmen, profitieren langfristig von einer besseren Kund:innenbindung und einem höheren Markenwert profitieren.
Darüber hinaus trägt ein inklusives Plan zu einer modernen Unternehmenskultur unter, die Vielfalt und Gleichberechtigung tätig lebt. Hierfür sollen Unternehmen frühzeitig von Menschen mit Behinderungen in Plan- und Testprozesse digitale Produkte einbinden.
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