#Interview
Dasjenige junge BioTech Differenzial Bio setzt hinauf Biomanufacturing. „Eine jener größten Herausforderungen war es, erste Pilotprojekte zu Vorteil verschaffen und triumphierend umzusetzen – ohne Rest durch zwei teilbar denn junges Unternehmen ohne bestehende Referenzen“, sagt Gründer Christian Spier.
Dasjenige Münchner BioTech Differenzial Bio, von Christian Spier, Martin Patz und Dong Zhao gegründet, setzt hinauf Biomanufacturing. “Its Virtual Scale-up Platform seamlessly integrates advanced microbiology, lab automation, and artificial intelligence, unlocking unprecedented speed and efficiency to optimize and scale bioprocesses”, heißt es in einer Selbstbeschreibung. Ananda Impact Ventures, ReGen Ventures, Carbon13, Climate Capital, Better Ventures, CDTM Ventures und mehrere Business Angels investierten zuletzt 2 Mio. Euro in die Jungfirma.
Im Interview mit deutsche-startups.de spricht Gründer Spier einmal genau mehr als den Stand jener Zeug unter Differenzial Bio
Wie würdest Du Deiner Großmutter Differenzial Bio verdeutlichen?Stell dir vor, man könnte Mio. von Laborexperimenten nicht mehr von Hand zeugen, sondern am Computer so tun als ob. Wir nach sich ziehen ein automatisiertes Laboratorium gebaut, dies viel schneller Datenansammlung sammelt denn Menschen es könnten. Dann nutzen wir künstliche Intelligenz – ergo ein Seltenheitswert haben schlaues Softwareanwendung -, dies versteht, wie kleine Lebewesen – sogenannte Mikroben – in verschiedenen Umgebungen wachsen. Damit können Forscher hinauf einer Webseite ganz viele Versuche durchklicken und sofort sehen, welches funktioniert und welches nicht. Warum dies wichtig ist? Weil viele Zeug, die früher aus Erdöl oder Tieren gemacht wurden – wie etwa Kunststoffe oder bestimmte Lebensmittel – heute mit Hilfe dieser Mikroben hergestellt werden können. Allerdings dies geht nur, wenn man genau weiß, wie man sie füttert und behandelt. Und hier helfen wir – schneller, günstiger und viel genauer denn bisher.
Wie wollt Ihr Geld verdienen, ergo wie genau funktioniert Euer Geschäftsmodell?Unser Geschäftsmodell basiert hinauf einer Softwareplattform (SaaS). Unternehmen können unter uns digitale Modelle nutzen, um virtuelle Experimente durchzuführen – statt wie bisher was auch immer im Laboratorium manuell testen zu zu tun sein. Zu diesem Zweck schenken sie Informationen zu ihrer Mikrobe, dem Nährmedium und ihrem Optimierungsziel an. Anschließend erheben wir mithilfe unseres automatisierten Labors große Datensätze und trainieren daraus ein digitales Schema, dies dann unterschiedliche Wachstumsbedingungen so tun als ob kann. Indem lassen sich tausende mögliche Varianten effizient durchsuchen – mit sofortigen Ergebnissen. Unsrige Kunden zahlen eine jährliche Lizenzgebühr zum Besten von den Zugang zur Plattform. Zusätzlich gibt es ein nutzungsbasiertes Preismodell: Wer mehr oder spezialisierte Funktionen gesucht – etwa zum Besten von gentechnisch veränderte Mikroorganismen oder komplexe Medienoptimierungen – zahlt je nach pro Anwendungsfall oder virtuellem Testlauf. Zukünftig wollen wir gleichwohl Module zum Besten von die Skalierung vom Laboratorium- in den Produktionsmaßstab andienen.
Wie ist die Idee zu Differenzial Bio entstanden?Die Idee zu Differenzial Bio entstand unter anderem aus jener praktischen Erleben meiner Mitgründerin Dong. Schon unter Nosh.bio entwickelte sie kosteneffiziente Scale-down-Experimente zur mikrobiellen Fermentation und half damit, in kurzer Zeit 3,4 Mio. Euro einzusammeln. Während ihrer Promotion arbeitete sie an statistischen Modellen zur Nährstoffoptimierung zum Besten von Hefezellen – mit einfachen, dennoch relevanten Datenansammlung wie pH, Sauerstoffgas und Zellwachstum. Damit erkannte sie, wie aufwendig und teuer Medienoptimierung und Scale-up heute noch sind. Ihre Vision: eine digitale Plattform, die ebendiese Prozesse schneller, günstiger und wissenschaftlich fundiert macht – und so jener gesamten Industriebranche hilft, schneller und günstiger von jener Petrischale solange bis in die industrielle Produktion zu kommen.
Wie oder wo hast Du Deinen Mitgründer:medial kennengelernt?Dong hat die Herausforderungen in jener Weiterentwicklung mikrobieller Fermentationsprozesse selbst erlebt. Während eines ClimateTech-Inkubators Carbon13 (Cambridge) traf sie hinauf Martin, jener technisches Know-how im Feld KI und Software mitbrachte. Die beiden ergänzten sich fachlich perfekt und entwickelten verbinden die erste Version unserer Problemlösung. Martin holte anschließend mich ins Team.
Welches waren die größten Herausforderungen, die Ihr bisher schlagen musstet?Eine jener größten Herausforderungen war es, erste Pilotprojekte zu Vorteil verschaffen und triumphierend umzusetzen – ohne Rest durch zwei teilbar denn junges Unternehmen ohne bestehende Referenzen. Doch genau dies ist uns gelungen: Wir nach sich ziehen unser “Self Driving Lab” aufgebaut und mit namhaften Partnern konkrete Projekte realisiert. Ein Highlight war ein Pilotprojekt mit einem europäischen Zellnährstoffhersteller, unter dem wir mit Tausenden von Hochdurchsatzexperimenten eine Vorhersagegenauigkeit von 92 % zum Besten von KPIs rund um dies Biomassewachstum erzielen konnten – ein klarer Vorführung zum Besten von die Wirkmächtigkeit unserer neuronalen Netzes. Ein weiteres Projekt nach sich ziehen wir im Probiotika-Feld durchgeführt, unter dem wir ein komplettes Fermentationssystem von tierische hinauf pflanzliche Nährmedien umstellen konnten. Dasjenige Ergebnis: viermal mehr lebende Zellen unter synchron 16 % geringeren Medienkosten. Die Ergebnisse wurden hinauf jener Probiota 2025 in Kopenhagen vorgestellt – einer führenden Kongress zum Besten von probiotische Wissenschaft. Zweitrangig beim Fundraising gab es zu Anfang Hürden. Doch durch eine starke strategische Ausrichtung – mit klarem Schwerpunkt hinauf datengetriebene Plattformtechnologie und konkreten Anwendungsfällen – konnten wir dies Investoreninteresse offensichtlich steigern und die Finanzierungsrunde triumphierend zu Potte kommen.
Ihr konntet schon Investorengelder einsammeln. Wie seid Ihr mit euren Geldgebern in Kontakt gekommen?Wir nach sich ziehen schon sehr zu Beginn in jener Gründungsphase lebenskräftig den Kontakt zu relevanten Investor:medial gesucht – und ebendiese laufend mehr als unsrige Fortschritte informiert. Ein großer Vorteil war hier unser Umfeld: Mehr als Programme wie dies CDTM und die UnternehmerTUM sowie unser Netzwerk an jener TU München konnten wir erste Gespräche auf jemandes Wohl trinken. Viele Intros kamen zudem offen aus unserem persönlichen Netzwerk. Vornehmlich wertvoll war hier die Erleben unseres Mitgründers Christian, jener selbst denn Angelrute-Investor lebenskräftig ist und sehr gute Kontakte in die VC-Welt mitgebracht hat. Im Zusammenhang jener Sortiment unserer Sponsor nach sich ziehen wir geistig darauf geachtet, dass sie unsrige Vision teilen. Unsrige VCs unterstützen uns nicht nur kohlemäßig, sondern gleichwohl strategisch beim Gerüst unserer Plattform. Unsrige Angelrute-Investor:medial nach sich ziehen wir spezifisch ausgewählt, weil sie uns mit Branchen-Know-how, operativem Input und Zugang zu relevanten Industriekontakten weiterbringen.
Welches Projekt steht demnächst ganz oben hinauf Eurer Tagesprogramm?Ganz oben hinauf unserer Tagesprogramm steht up to date ein neues Kundenprojekt, dies wir offen im Buchse an unsrige Präsentation hinauf jener *Probiota 2025* in Kopenhagen Vorteil verschaffen konnten. Damit handelt es sich um vereinigen führenden Hersteller von Probiotika zum Besten von die Futtermittelindustrie. Dieses Projekt ist zum Besten von uns Seltenheitswert haben wichtig, weil es nicht nur technologisch aufwendig ist, sondern gleichwohl unsrige Weiterentwicklung entscheidend vorantreiben wird. Es bietet die Möglichkeit, unsrige Plattform unter realen Bedingungen zu skalieren, neue Features zu testen und echte Wirkung in einem industriellen Umfeld zu zeigen.
Wo steht Differenzial Bio in einem Jahr?In einem Jahr wollen wir ein zwölf Industrieprojekte triumphierend verschlossen und unsrige Seed-Runde gesichert nach sich ziehen. Unser Team soll um ein halbes zwölf Experten gewachsen sein – unter anderem mit einem Schwerpunkt hinauf Computational Biology und Mikrobiologie. Unser Ziel ist es, uns denn führendes Unternehmen im Feld jener digitalen Bioprozess-Optimierung zu etablieren – nicht nur in Deutschland, sondern international. Langfristig wollen wir die *Organism Modeling Company* werden – jener Standard zum Besten von in-silico Optimierung von biotechnologischen Prozessen, vom frühen Forschungslabor solange bis hin zur industriellen Großproduktion.
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Foto (oben): Differenzial Bio