In dieser Sendung ließ sich die erst skeptische Janna Ensthaler von den Equaly-Gründerinnen Ronja Hoffacker und Louisa Plasberg überzeugen. Doch dann änderte sich irgendwas.
Sie war von Entstehen an skeptisch: „meine Wenigkeit habe meine Probleme mit diesem kratzbürstigen Frauenrechtlertum“, hielt Janna Ensthaler den beiden Gründerinnen dieser Equal-Care-App Equaly entgegen. Die Forderung nachher einer 50:50-Aufteilung häuslicher Aufgaben halte sie z. Hd. falsch. Es sei eine individuelle Frage, ob eine die noch kein Kind geboren hat tunlichst mehr zuhause zeugen wolle oder im Fachgebiet.
Wer ab und zu die Linkedin-Beiträge dieser Investorin liest, war gut welche Behaupten nicht erstaunt. Ihre Postdienststelle bekommen nämlich stets sehr viele Likes und Herzchen von älteren Männern und tendenziell selten welche von jungen Gründerinnen.
Nichtsdestotrotz kamen die drei Frauen am Finale dieser Sendung wiewohl zusammen. Zwar wollte Ensthaler merklich mehr z. Hd. ihre 200.000 Euro Investment, am Finale im Unterschied dazu lagen sie sich in den Armen mit dieser Einigung: Zum Besten von ihr Geld soll Ensthaler 22,5 von Hundert dieser Anteile des Unternehmens bekommen.
Doch in dieser echten Welt hat Ensthaler schließlich nicht in Equaly investiert, wie die beiden Gründerinnen in einem Interview mit dem Manager Magazin berichteten. Welches ging schief?
Gerechtere Aufgabenverteilung per App
Die beiden Gründerinnen Ronja Hoffacker, eine ehemalige McKinsey-Beraterin, und Louisa Plasberg, die zuvor in dieser Politik tätig war und die – man fragt sich dies zwischen diesem Nachnamen – tatsächlich die Tochter des TV-Moderator Frank Plasberg ist, sind mit einem großen Problem in ihren Pitch gestartet: Streit in dieser Partnerschaft um die Verteilung dieser Aufgaben im Haushalt und rund um die Kinder.
Sämtliche Löwen nicken und erzählen willig wo es zwischen ihnen zuhause kracht. Judith Williams nervt dieser Ordnungsfimmel ihres Mannes, Tilman Schulz, dieser nachher eigener Sinn „gar nichts im Haushalt“ macht, gerät mit seiner Partnerin bisweilen aneinander, weil sie sich wünschen würde, er würde doch mal irgendwas zeugen. Nur Ralph Dümmel lebt mit seiner Partnerin, dieser Moderatorin Anna Heesch, offenbar in Harmonia, denn sie hätten, sagt dieser Investor, „quasi nie Steit“.
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Die andere gegenzeichnen mit ihren Geplauder im Unterschied dazu einfach den Zähler, den die beiden Gründerinnen zeugen wollen: Ein Majorität aller Beziehungskonflikte geht uff die ungleiche Verteilung dieser Alltags-To-Dos zurück: Immer muss ich die Spülmaschine entrümpeln! Nie bringst du die Kinder ins Lager!
Um dem entgegen zu wirken, nach sich ziehen Hoffacker und Plasberg eine App entwickelt. Sie soll Paaren helfen, Care-Arbeit, Haushalt und Mental Load erstens mess- und visuell zu zeugen und zweitens fairer zu zusammenbringen. Zum Besten von 159 Euro können Paare vereinen Jahreszugang kaufen, um dann in dieser App ihre Aufgaben zu definieren, zu verteilen und in einem wöchentlichen „Check-In“ zu reflektiert. Dazu gibt es Tipps von Expertinnen und Coaches.
Sämtliche Löwen raus – außer Ensthaler
Wie die Löwen dran sind, ihre Gebote abzugeben, verabschiedet sich peu à peu: Dümmel, weil er, wie er ja gesagt hat, Personal… keinen Verlangen zu diesem Zweck sieht. Schulz, weil er selbstreflektiert befindet, mühelos „nicht dieser Richtige“ z. Hd. die Equal-Care-App zu sein.
Williams meint, z. Hd. Gleichberechtigung müsse an größeren Hebeln angesetzt werden und Carsten Maschmeyer überzeugen die Geschäftszahlen nicht: Mit ihrer Forderung nachher 200.000 Euro z. Hd. 10 von Hundert dieser Anteile rufen Hoffacker und Plasberg eine Firmenbewertung von 2 Mio. Euro uff. Augenblicklich würden sie doch erst 30.000 Euro Umschlag im Jahr zeugen. Damit sei Equaly keine 2 Mio. wert, so dieser Investor.
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Am Finale ist da nur noch Janna Enstahler, die „Wunschlöwin“ dieser beiden Gründerin. Und die macht ein selbstbewusstes Gegenangebot: 30 statt dieser ursprünglich gebotetenen 10 von Hundert wolle sie nach sich ziehen, dann würde sie die 200.000 Euro investieren.
Strategiewechsel machte profitabel
Die Sendung wurde im Frühling 2024 aufgezeichnet. Seitdem sei einiges passiert, berichtet Gründerin Louisa Plasberg im Interview mit dem Manager Magazin: „Seitdem hat sich unser Geschäftsmodell sozusagen komplett in den Business-To-Business-Kategorie verlagert.“
Statt wie in dieser Sendung noch gesagt, richte sich dies Angebot ihrer Firma weniger an Paare wie inzwischen viel mehr an Unternehmen. Denen würde Equaly jetzt „Führungskräfte-Workshops und Elterncoachings“ zeigen, Elternnetzwerke etablieren oder beim Wiedereinstieg nachher dieser Elternzeit gemeinsam nachdenken. „Mit diesem Kurs sind wir schnell profitabel geworden und nach sich ziehen uns jetzt voralledem gegen den Einstieg von Investoren entschlossen.“ Sie und ihre Gründerin hätten im Unterschied dazu vom Wortwechsel mit Janna Ensthaler profitiert.