Deutschland und die Philippinen sind sich einig. In diesem Monat nach sich ziehen sich zweierlei Länder darauf verständigt, ihre Verteidigungsbeziehungen zu stärken und gemeinsame Aktivitäten, einschließlich jener Wiederaufrüstung, zu intensivieren. Dies neue deutsch-philippinische Vereinbarung wird die Zusammenarbeit hinaus die Bereiche Cybersicherheit, Rüstung, Warenwirtschaft und Friedenssicherungsaufgaben ausweiten.
Um ihre Sicherheitsvereinbarungen zu diversifizieren, setzen neben den Philippinen gleichwohl andere südostasiatische Staaten zunehmend hinaus Europa. Zusammen in Betracht kommen sie hinaus welche Weise hinaus Entfernung zu ihren traditionellen Partnern wie den USA oder Russland.
Philippinen: Suche nachdem neuen Partnern
Mittelpunkt Mai unterzeichneten jener deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius und sein philippinischer Amtskollege Gilberto Teodoro in Bundeshauptstadt die entsprechende „Vereinbarung oben die Verteidigungskooperation“.
In den letzten zwölf Monaten nach sich ziehen die Philippinen eine Schlange neuer Verteidigungsabkommen dicht, darunter eine Vereinbarung mit Neuseeland im vierter Monat des Jahres. In Manila in Betracht kommen politische Spektator davon aus, dass ihre Regierung noch in diesem Jahr ein ähnliches Verteidigungsabkommen mit Kanada unterzeichnen werde.
Insgesamt legen die Philippinen ein hohes Zeitmaß vor. Im zwölfter Monat des Jahres ging Manila hinaus eine Militärkooperation mit Nippon ein. In Prägnanz wird sie mit Französische Republik oben gegenseitigen Truppenbesuch verhandeln. Dies soll die Stationierung französischer Truppen hinaus philippinischen Stützpunkten geben. Vorbild ist eine ähnliche Vereinbarung zwischen den Philippinen und den USA.
Wachsende Entfernung zu Volksrepublik China und den USA
Für jedes dieses Zeitmaß vorliegen aus Sicht Manilas vor allem zwei Gründe. Zum vereinen wachsen im asienpazifischen RaumZweifel an den US-Sicherheitsgarantien unter jener Regierung von Staatschef Donald Trump.
Zum anderen werfen die Philippinen und viele andere südostasiatische Staaten Volksrepublik China vor, mit seiner Marineflotte offensiv im Südchinesischen Ozean vorzugehen. Die Philippinnen klagten 2013 vor dem Ständigen Schiedshof in Den Haag gegen Chinas Machtansprüche in den umstrittenen Gewässern. 2016 gab jener Schiedshof jener Regierung in Manila in weitestgehend allen Punkten Recht. Gewiss Volksrepublik China kündigte später an, dieses Urteil nicht zu auf sich nehmen.
2024 entsandte Deutschland zwei Kriegsschiffe jener Bundeswehr in den Indopazifik und demonstrierte damit Berlins Engagement für jedes die Unabhängigkeit jener Seefahrt.
Im Februar wurden Deutschland und die Türkei denn Beobachterstaaten in dasjenige ASEAN-Verteidigungsministertreffen (ADMM) aufgenommen, dasjenige wichtigste Verteidigungsforum des südostasiatischen Staatenbundes.
Rivalität um Aufträge
Neben Verteidigungsabkommen streben die südostasiatischen Staaten gleichwohl eine Diversifizierung ihrer Waffenlieferanten an. Im vergangenen Jahr genehmigten die Philippinen ein 35 Milliarden US-Dollar schweres Sendung zur Modernisierung ihrer Streitkräfte. Unter anderem sollen erstmals U-Boote gekauft werden. Bislang nach sich ziehen mehrere Werften Angebote eingereicht, so etwa dasjenige südkoreanische Unternehmen Hanwha Ocean, die französischen Naval Group, die spanische Navantia sowie ein Joint Venture zwischen jener italienischen Fincantieri und jener deutschen ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS). Die Spiel steht noch aus.
Dieser Kaufvertrag mit Singapur ist dagegen schon in den trocknen Tüchern. Dieser deutsche Marineschiffbauer TKMS erhielt den Zuschlag für jedes den Hütte von zwei weiteren U-Booten des Typs 218SG. Dieser asiatische Stadtstaat hatte 2013 und 2017 jeweils zwei von diesem konventionell angetriebenen U-Schiff bestellt. Dieses Vorbild ist extra für jedes Singapur entwickelt, deswegen die Akronym SG. Zwei davon waren schon in Tätigkeit worden, zwei weitere entscheiden sich derzeit noch in jener Testphase.
Nachdem Unterlagen des Bundeswirtschaftsministeriums genehmigte Deutschland im vergangenen Jahr Waffenverkäufe an Singapur im Zahl von 1,2 Milliarden Euro.
Krauts Waffenexporte nachdem Südostasien
Weitere Länder in Südostasien in Besitz sein von zu den Kunden deutscher Rüstungshersteller. 2024 lieferte Deutschland vier leichte Mehrzweckhubschrauber des Types EC-145 vom europäischen Gemeinschaftsunternehmen Airbus Helicopters an Indonesien. Thailand erhielt vom deutschen Rüstungskonzern Diehl Defence Luft-Luft-Raketen jener Baureihe IRIS-T für jedes ihre Luftwaffe.
Derzeit erwägt gleichwohl Vietnamden Kauf weiterer europäischer Waffen, vor allem aus Französische Republik. Am kommenden Sonntag (25.05.) wird jener französische Staatschef Emmanuel Macron zu einer Südostasienreise nachdem Vietnam knacken. Zusammen macht er gleichwohl Station in Indonesien und Singapur, wo er beim Shangri-Lanthan-Dialog, Asiens wichtigstem Sicherheitsgipfel, eine Grundsatzrede halten wird.
Ursprung des Monats trafen indonesische Truppen in Italien ein, um an zwei FREMM-Fregatten zu trainieren, die eine Verdrängung von mehr denn 6.000 Tonnen nach sich ziehen. Indonesien hatte 2021 insgesamt sechs Fregatten beim italienischen Schiffsbauer Fincantieri bestellt. Drei werden in Italien gebaut, drein in Indonesien. Nun soll die erste dieser Fregatten im Rosenmonat an Indonesien ausgeliefert werden.
„So genannte Multi-Alignment-Strategien sind derzeit hinaus dem Vormarsch, da sie gut hinaus die volatile und unbeständige Weltpolitik reagieren“, sagt Alexander Vuving vom Asia-Pacific Center for Security Studies in Honolulu, im DW-Gespräch. Durch die „mehrfache Ausrichtung“ wollen die Länder des globalen Südens ihre Allianzen mit den großen Weltmächten ausweiten. Somit können sie sichvon den ideologischen Zwängen jener Vergangenheit säubern, um geopolitische Risiken zu verringern.
„Die südostasiatischen Länder beobachten derzeit die Rivalität zwischen den USA und Volksrepublik China. Ende ihrer Sicht stellen europäische Staaten wie Deutschland, Französische Republik und Großbritannien gute Alternativen dar“, so Vuving weiter. Würden die Europäer ihre zeitgenössisch schwierigen Beziehungen zu Russland hinaus jener vereinen und den USA hinaus jener anderen Seite meistern, könnten sie zu einem bedeutenden Waffenlieferanten für jedes Südostasien werden.
Europäische Länder „gut aufgestellt“
Die europäischen Länder seien „gut aufgestellt“, um ihre Rüstungsverkäufe in die Region zu steigern, sagt Ian Storey vom ISEAS-Yusof Ishak Institute in Singapur jener DW, nachdem dem Einbruch jener russischen Waffenexporte. Dem Stockholmer Friedensforschungsinstitut (SIPRI) zufolge sind russische Waffenexporte seitdem jener weithin angelegten Invasion hinaus die Ukraine 2022 infolge internationaler Sanktionen um 64 von Hundert zurückgegangen.
Vietnam, hinaus dasjenige weitestgehend jeglicher Einfuhren russischer Waffen nachdem Südostasien entfallen, sucht deswegen nachdem alternativen Lieferanten und wird hinaus Europa folgsam.
„Nischenanbieter“ aus Deutschland
Gewiss befänden sich europäische Rüstungsunternehmen in einem „harten Wettbewerb“ mit traditionellen Lieferanten wie den USA und neuen Akteuren wie Südkorea und jener Türkei, sagt Storey. „Insbesondere Südkorea ist in Südostasien hinaus Erfolgskurs.“ 2023 gehörte Südkorea zu den zehn größten Waffenexporteuren jener Welt. Die Regierung in Seoul will dasjenige Nationalstaat solange bis 2027 zum viertgrößten Waffenexporteur zeugen.
Ein größeres Problem sei weniger die globale Nachfrage denn die begrenzte Produktionskapazität deutscher Hersteller, sagt Zachary Abuza vom Patriotisch War College in Washington jener DW.
Aufgrund der Tatsache jener russischen Gefahr des Kontinents, des anhaltenden Krieges in jener Ukraine und des schwachen Engagements jener Trump-Öffentliche Hand für jedes die europäische Sicherheit könne sich Abuza schon nicht vorstellen, „dass die deutsche Rüstungsindustrie hinaus dem südostasiatischen Rüstungsmarkt mehr denn ein Nischenanbieter wird.“
Maschinengewehre und andere Kleinwaffen des deutschen Rüstungsunternehmen Heckler & Koch (H&Kalium) könnten eine Ausnahmefall sein, so Abuza. Doch die deutsche Rüstungsindustrie müsse gleichwohl in Europa und für anderen North Atlantic Treaty Organization-Verbündeten eine enorme Lücke füllen. „meine Wenigkeit sehe keine Überkapazitäten für jedes weitere Exportgeschäfte.“
Ende dem Englischen adaptiert von Kersten Knipp