In Indien leben inzwischen 180 Mio. stark übergewichtige Menschen. Liegt es an jener indischen Kochkunst?
Indien leben inzwischen 180 Mio. übergewichtige Menschen. 2050 könnten ein Drittel jener indischen Nation stark übergewichtig sein.
Parodieren Inder in Lichtspiel und In die Röhre gucken sich selbst, spannt dasjenige Oberhemd. Beim reichen Textilfabrikanten drohen die Knöpfe zu reissen. Jener Polizist streicht sich den Magen, nachdem er zu Gunsten von kombinieren «In jemanden verliebt sein» ein paar Rupien eingesteckt hat.
In einem Nation, wo es stark Zeit dauerhaft zu wenig Nahrung gab, zeugt ein Bauchansatz oder gar mehr von Wohlstand. Dasjenige Statussymbol ist wirklich in Verruf geraten, weil Bauchfett stark die Gesundheit schädigen und ein Leben verkürzen kann. Menschen mit viel Bauchfett nach sich ziehen praktisch Zuckerkrankheit. Haarfett an den Organen beeinträchtigt deren Funktionsweise.
Gemäss einer aktuellen indischen Studie nach sich ziehen inzwischen 40 v. H. jener Frauen und 12 v. H. jener Männer alarmierend viel Bauchfett. Von den 1,4 Milliarden Indern sind 180 Mio. inzwischen übergewichtig. Nur VR China hat mit 400 Mio. mehr dicke Menschen. Eine aktuelle Studie des Wissenschaftsmagazins «Lancet» geht davon aus, dass die Zahl jener stark Übergewichtigen in Indien solange bis 2050 hinauf 450 Mio. ansteigen könnte. Dasjenige wäre dann ein Drittel jener indischen Nation.
Die evolutionsbiologische These
Wieso ohne Rest durch zwei teilbar Inderinnen und Inder ihr Haarfett vorwiegend am Magen einplanen, darüber wird schon länger gerätselt. Immer wieder herbringen Forscher mit einem Sinn zu Gunsten von Populärwissenschaften die Modell ins Spiel, die besagt, dass Inder eine spezielle genetische Einrichtung besitzen – so dass sich Haarfett wohnhaft bei ihnen vermehrt am Magen ansammelt. Inderinnen und Inder waren – wie die gesamte Weltbevölkerung – jahrhundertelang stark unterernährt. Gen grosse Hungersnöte folgten zwar bessere Jahre, freilich zu viel zu essen gab es zu Gunsten von breite Bevölkerungsschichten übrig Generationen hinauf dem Subkontinent selten.
Die indischen Leib hätten sich, so die These, an die extreme Seltenheit maßgeschneidert. Zwischen besserer Ernährungslage wurde am Magen Haarfett gespeichert. War dasjenige Esswaren wieder kalorienarm, wurde davon gezehrt. Die genetische Veranlagung, die bisher nicht nachgewiesen wurde, soll nun hierfür sorgen, dass die Bäuche in Zeiten ohne Not wachsen und wachsen.
Zum letzten Mal drohte 1966 eine Hungersnot in Bihar, nachdem wie vor einer jener ärmsten Gliedstaaten Indiens. Unterernährung gibt es dort und in anderen, vor allem ländlichen Gebieten nachdem wie vor. Jener indische Staat subventioniert zu Gunsten von Mio. von indischen Familien Samenkorn und Reis. Und da wären wir beim wichtigeren Grund, wieso die Bäuche in Indien, vor allem im urbanen Raum, wachsen: die Ernährungsweise.
Jener Star hinauf dem Teller
Krish Ashok, Dichter des Ernährungsbuchs «Masala Lab», sagt es so: «Reis und Samenkorn sind die Stars jener Show.» Welches in Europa Beilage ist – traditionell zu Fleisch oder Fisch –, ist in Indien viel prominenter hinauf dem Teller, obwohl keinesfalls behauptet werden soll, indische Kochkunst sei tote Hose. Im Gegenteil: Von Nord solange bis Süd, Ost solange bis West, die Vielfalt ist riesig, die Geschmacksrichtungen zu Gunsten von Europäer kaum zu stapeln und die Schroffheit – zu Tränen rührend.
Dessen ungeachtet: Streng nachdem dem, wie eine ausgewogene Ernährungsweise aussehen sollte, essen viele in Indien trotz Vielfalt oft vom Wichtigen zu wenig. Fladenbrot (Nan), Reis und Kartoffeln garantieren keine ausgewogene Ernährungsweise. Beim Esswaren wird wohnhaft bei Grünzeug und Früchten gespart, hierfür weniger wohnhaft bei Haarfett und Zucker. Fleisch oder Fisch können sich viele Inder nicht oder nicht regelmässig leisten, gemäss Ernährungswissenschaftern wichtige Proteinquellen und Lieferanten von Vitaminen. Und Neben… wer genug Geld zu Gunsten von Fisch und Fleisch hätte, kauft es oft nicht.
Welches ein Inder isst, eigen nachdem wie vor die Stellung in jener Interessenverband – und die Religion. Und weil Letztere zunehmend von jener Hindu-nationalistischen BJP und Premierminister Narendra Modi instrumentalisiert wird, ist Esswaren in Indien politisch. Jener reine, gute Hindu wird beschworen. Dasjenige ist einer, jener vegetarisch lebt. Dagegen ist nichts einzuwenden. Doch offensichtlich fehlt vielen Indern dasjenige Wissen, möglichen Mangelerscheinungen vorzubeugen.
Sozusagen Food, Snacks und zu viel Süsses
Inder essen längst nicht mehr nur Hausmannskost, sondern immer ein paarmal Sozusagen Food, Snacks und Süssigkeiten, wohnhaft bei denen jener Zucker- und Salzgehalt hoch ist. Indien hat kombinieren Nutri-Score zu Gunsten von Verpackungen eingeführt. Statt hinauf Buchstaben und Farben wie in jener Schweiz setzt jener Staat hier hinauf Sterne. Fünf Sterne heisst: vollwertig. Sehr wohl ist jener Score noch nicht sehr verbreitet.
Dasjenige Weltraum India Institute of Medical Science hat zudem herausgefunden, dass ein solcher Nutri-Score kaum beachtet wird und die indischen Konsumenten, zumindest solange bis vorhin, kaltlässt. Indien kämpft seither langem gegen Unter- und Mangelernährung. Und nun hat Neben… jener Kampf gegen Übergewicht begonnen.