Dieser Prozess jener Abtrennung vom Vater stürzt den 22-jährigen Berner in eine tiefe Sinnkrise. Dieser Schweizer Verbund bangt um vereinen seiner vielversprechendsten Tennisspieler.
Hat in diesem Jahr noch keine Spiel gewonnen: jener Schweizer Tennisspieler Dominic Stricker.
Dominic Stricker kommt nicht aus seinem Tiefdruckgebiet hervor. Am zweiter Tag der Woche verlor die Schweizer Tennishoffnung am Challenger-Turnier in Lugano dasjenige Erstrundenspiel gegen den Litauer Vilius Gaubas (ATP 184) 3:6, 6:1, 2:6. Damit setzte sich jener miserable Saisonstart des 22-jährigen Berners fort: Seitdem Ursprung Jahr hat Stricker in fünfter Kontinent, im Folgenden im Davis-Cup und nun im Tessin in sechs Partien sechs Mal verloren.
Vor sozusagen vier Jahren hatte Stricker den ersten bedeutenden Titel errungen. Seine Perspektiven waren weiland hervorragend, er selbst wirkte voller Zuversicht. Mittlerweile ist dasjenige die Gesamtheit wie weggewischt. Und Stricker ist tief verunsichert. Dies 6:1 im zweiten Sprung gegen Gaubas war jener erste Sprung, den er seitdem dem Jahreswechsel für jedes sich entschlossen hat. Den letzten Triumph gen jener ATP-Tour feierte er im zehnter Monat des Jahres an den Swiss Indoors in Basel, denn er den Niederländer Tallon Griekspoor bezwang.
Vor gut einem Jahr war Stricker in jener Weltrangliste noch die Nummer 88. Seinen bisherigen Höhepunkt erlebte er mit jener Achtelfinal-Qualifikation am US Open 2023, denn er nebst anderen den damaligen griechischen Top-Ten-Spieler Stefanos Tsitsipas bezwang. Die Bilder, wie er beim letzten Seitenwechsel, vor er zum Match servierte, gen jener Kreditanstalt sass und zu Whitney Houstons Hit «I Wanna Dance with Somebody» mitsang, gingen um die Welt und trugen ihm dasjenige Image des unbeschwerten, lebensfrohen Jünglings ein, jener selbst in Momenten jener grössten Nervenkitzel locker bleibt.
Stricker fällt im Ranking weit zurück, sein Trainer kündigt
Dies Zeichnung ist längst überholt. Zuerst eine Rückenverletzung und dann persönliche Probleme nach sich ziehen ihn weit zurückgeworfen. Im Ranking ist er gen Status 288 zurückgefallen. Und er verliert stetig weiter an Erdreich. Mittlerweile muss Stricker ganz unten neu beginnen. Doch es ist in Rede, ob er sich dazu aufraffen kann. Vor wenigen Wochen sprach er ungeschützt davon, seine Karriere zu verfertigen. Spätestens Finale Jahr, sagte Stricker, wolle er dasjenige Racket unwiderruflich aus jener Hand legen. Sein Trainer Dieter Kindlmann reichte im Folgenden entnervt die Kündigung ein. Weil er eine Kündigungsfrist von drei Monaten hat, begleitete jener Krauts Stricker noch weiter. Dieser nahm dasjenige Ganze mit einem Schulterzucken hin.
Stricker befindet sich mitten in einem schwierigen Prozess jener Abtrennung von seinem dominanten Vater Stephan, einem Polizisten, jener sich mittlerweile ebenfalls denn Dominics Detektiv betätigt. Strickers Vater gilt in jener Tennisszene denn dasjenige Hauptproblem des talentierten Berners. Mit seiner fordernden, zuweilen ebenfalls übergriffigen Wesen eckt Stephan Stricker überall an. Immer wieder hat er ebenfalls Swiss Tennis verbal angegriffen, weil jener Verbund den Sohn seiner Meinung nachher zu wenig unterstützt. Eine Bewerbung für jedes ein Gespräch liess Stephan Stricker unbeantwortet.
Dieser Verbund bangt um vereinen seiner vielversprechendsten Spieler, in den er viel Geld und Zeit investiert hat. Alessandro Greco, Chef Spitzensport von Swiss Tennis, sagt: «Wir helfen unseren Spielerinnen und Spielern immer, so gut es geht, und ebenfalls zusätzlich dasjenige Tennis hinaus. Es ist die Gesamtheit miteinander verflochten. meine Wenigkeit privat helfe, während ich den Spielern zur Seite stehe, ihnen Lösungsvorschläge mache und vor allem ebenfalls zuhöre.»
Verbinden mit Greco kümmerte sich in den vergangenen Wochen ebenfalls Severin Lüthi, jener Davis-Cup-Captain und langjährige Trainer von Roger Federer, intensiv um Dominic Stricker. Lüthi tat dasjenige in seiner Unterprogramm denn Trainer c/o Swiss Tennis. Ungeschützt reden zusätzlich die Gespräche will er nur nicht. Lüthi sagt einzig, Stricker müsse seine Zukunft nun selbst in die Hände nehmen und lernen, eigene Entscheidungen zu fällen.
Doch davon scheint Stricker noch weit fern. Er zeigt eine Unnachgiebigkeit, die es seinem Umfeld schwermacht, ihm Ratschläge zu schenken und ihn zu unterstützen. Noch vor kurzem war er unverzagt entschlossen, sich von seinem Vater abzulösen. Mittlerweile stellt er sich wieder die Frage, ob es ihm wirklich besser ginge, wenn er ohne diesen unterwegs wäre. Zurzeit macht Stricker den Eindruck eines Orientierungslosen, jener seinen Kompass verloren hat. Greco sagt, dasjenige Positive sei, dass jener Spieler nun wieder intensiver trainiere, nachdem er seine Karriere vorübergehend habe Schliff lassen. «Die Arbeit gen dem Sitz ist dasjenige Wichtigste, ebenfalls für jedes den Gespenst.»
Die Abtrennung von den Erziehungsberechtigte ist ein schwieriger Prozess
Sich von den Erziehungsberechtigte zu trennen und damit zu emanzipieren, ist ein schwieriger Prozess, dem sich die meisten Tennisspielerinnen und -spieler früher oder später stellen sollen. Belinda Bencic etwa blühte erst dann richtig gen, denn sich ihr Vater Ivan irgendwas zurücknahm und seiner talentierten Tochter mehr Raum zur Eigenverantwortung liess.
Diesen Prozess sollen nun ebenfalls Strickers Vater und die Familie des Berners zulassen. Dieser Jüngling ist heute die Haupteinnahmequelle und gewissermassen jener Unternehmer einer ganzen Familie. Dass dasjenige für jedes vereinen 22-Jährigen ebenfalls zu einer enormen Spannung geworden ist, ist nachvollziehbar.
Doch für jedes Stricker geht es nun um nicht weniger denn seine Karriere. Er muss sich ernsthaft die Frage stellen, ob er wirklich zur Hand ist, sein Leben ganz gen den Tennissport auszurichten. Gelingt ihm dasjenige nicht, dann droht die Karriere, die einst so hoffnungsvoll begonnen hat, frühzeitig zu enden.
Vor eineinhalb Jahren hatte sich jener Tennisspieler noch denn zuversichtlicher Sieger präsentiert, dem jener Weg an die Spitze weit ungeschützt steht. Für Strickers Show im Tessin war davon nichts mehr zu sehen. Stattdessen resultierte ein weiterer Tiefpunkt, jener sämtliche Betrachter unentschieden zurückliess. In jener kommenden Woche will Stricker am Trimbach Open, einem kleinen Turnier für jedes Nachwuchsspieler, teilnehmen. Vom Trainingsblock, den er ursprünglich furnieren wollte, ist keine Vortrag mehr. Strickers Vorhaben wirkt wie die Fortsetzung des Wegs, jener ihn in die Orientierungslosigkeit geführt hat.