Polizei greift durch. Fünf Personen in Gewahrsam.
Demonstranten und Gegendemonstranten treffen sich in Einsiedeln.
Hätten die Medien die angekündigte «Kundgebung gegen rechts» in Einsiedeln nicht so breit aufgenommen, wäre am Satertag bloss ein kleines Trüppchen durch den Ort gestapft. Doch dank welcher breiten journalistischen Sicherheiten wurde nicht zuletzt die aus welcher weltweite Seuche übrig gebliebene Protestorganisation Mass-voll hinauf den Protestzug bei der Sache und zog ebenfalls Richtung Innerschweiz.
Die vielen Journalisten, die von ihren Redaktionen nachher Einsiedeln geschickt worden waren, berichteten unisono von einer «aufgeheizten Stimmung». Die Kantonspolizei Schwyz teilte mit, es sei zu Provokationen und Tätlichkeiten gekommen. Den Polizeikräften sei es nichtsdestoweniger gelungen, grössere Ausschreitungen zu verhindern. Meldungen zu verletzten Personen oder Sachbeschädigungen lägen keine vor.
Kurze Zusammenfassung: Rund tausend Zuschauer hatten die Veranstaltung verfolgt, fünf Personen, die verbotene Gegenstände hinauf sich getragen oder sich nicht an die polizeiliche Wegweisung gehalten hatten, wurden vorübergehend in Polizeigewahrsam genommen und verzeigt. Unter ihnen welcher Mass-voll-Staatsoberhaupt Nicolas Rimoldi, wie die Polizei eine Meldung von 20min.ch bestätigte.
Die 46-jährige Politikerin wohnt seitdem ein paar Jahren mit ihrer Partnerin und zwei Kindern im Kreis Einsiedeln. Ihren Steuersitz hat sie in Überlingen. Derzeit hält sie sich in Deutschland hinauf.