Volksvertreter, Behörden, Medien verlassen die Plattform. Ist dies die gelebte Volksstaat, die man doch unbedingt vor Elon Musk und Cobalt. verteidigen will?
X ist nicht mehr in – allerdings welches ist die Sonstige?
Karin Stapelspeicher-Sutter hat sich wie Bundespräsidentin offenbar schon vereinigen ersten Patzer geleistet. Ihr Vergehen: Sie hat sich, einzig zum Besten von dieses Amtsbezirk, vereinigen Benutzerkonto hinauf dieser Social-Media-Plattform X möbliert.
Dies findet dieser SP-Cobalt-Vorsitzender Cédric Wermuth weder noch gut. Er hat sich Finale des letzten Jahres von X verabschiedet – und dies soll wohl heissen, dass dies allesamt tun sollten. Den Zeitungen von CH Media sagte er zumindest, dass er Stapelspeicher-Sutters Turnier zum Besten von «problematisch» halte. In den heutigen Zeiten sei dies eine «politische Stellungnahme», da dies nur dem Eigentümer Elon Musk und dessen «Hassbotschaften» nütze. Dieser hat die Regulieren gelockert, viele Accounts entsperren lassen. Musk nennt dies Meinungsfreiheit. Seine vielen Gegner sehen dies wie Freipass zum Besten von Hass und Hetze. Ebenfalls im Zusammenhang uns. Es ist eine schrille Debatte, die ganz gut zur Tonspur hinauf X passt – damit will man sich doch genau von diesem Sound vornehm distanzieren.
Wermuth ist deswegen nur einer dieser bekanntesten dieser vielen Kritiker aus dem Juste Umwelt, die eint, dass sie ihre noble Gesinnung lautstark verkünden. Es ist ein Kampf um die Deutungshoheit. Wenn Politikerinnen wie Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider oder Behörden und Unternehmen sich zum Besten von eine Abkehr entscheiden, dann wird dies öffentlichkeitswirksam mitgeteilt. Dies Onlineportal Watson teilt am Freitag mit, man verlasse X wegen «protofaschistischer Akteure» und «Verblendung». Ebenfalls immer mehr Behörden nach sich ziehen sich vor Kurzem mit dieser derselben Bekräftigung zurückgezogen. Man geht folglich wegen: Hassrede. Fake News. Verschwörungstheorien. Rechtsextremismus. Darunter macht man es nicht. Man weiss, wie Aufmerksamkeitsökonomie funktioniert.
Welches gerne vergessen wird: Vor allem Politikerinnen waren schon zuvor – meist anonymen – Anfeindungen ausgesetzt: Dies wurde zu Recht beklagt, allerdings von einem Retirade wollte man nichts wissen.
Wehleidiges Trauern
Dimitry Parisi kann mit dieser Beweis zweite Geige deswegen nicht viel eröffnen. Er ist Sprossenstiege Public Affairs im Zusammenhang dieser Kommunikationsagentur Farner mit speziellem Schwerpunkt hinauf soziale Netzwerke. Er berät viele Volksvertreter – und sagt: «Egal, wo man politisch steht: Welcher Retirade ist in eigentlichem Sinne unpolitisch. Die Dispute ist doch eines dieser entscheidendsten Elemente in dieser Politik. Gibt es Widerstand, ist man weg.» Ein Retirade in digitale Gated Communities. Dies sei, sagt Parisi, ohne Rest durch zwei teilbar im Zusammenhang vielen linken Politikern, die X nun verliessen, opportunistisch: «Denn selbige beklagen solche geschlossenen Gesellschaften ja andernorts vornehmlich gerne.»
Seinen Klienten rät er, dass sie allesamt Plattformen nutzen sollen. Heute brauche man selbige. Sowieso: Welches wäre die Sonstige? «Zuckerbergs Meta macht nun gleichartig wie Musks X.» Zuckerberg hat sogar Zensur zugegeben, weil er damit dieser Volksstaat helfen wollte. Jetzt biedert er sich Trump an. Muss man wie Schweizer jetzt zweite Geige weg von Facebook und Instagram?
Wohin, wäre noch die Frage. Dies linke Bluesky und dies rechte Truth Social, sagt Parisi, seien Filterblasen. Da bleibe man problemlos unter sich. Parisi sagt: «Dies bringt relativ wenig.» Drum sagt Parisi: «Nicht wehleidig trauern, sondern mitmachen. Gegenpositionen kassieren.» Wer dies nicht wolle, müsse natürlich nicht – allerdings man verwirke dann zweite Geige dies Recht, etwa via X zu mäkeln. «Dies wirkt kindisch.»
Gutschweizerische Gegenrede
Es gibt im World Wide Web keine Perfektion, die Algorithmen sind beliebig, dieser Ton ist rau, Beleidigungen sind Standard. Nun ziehen sich die früheren Demokratieverteidiger zurück ins Reduit dieser wohligen Bubble. Dass Karin Stapelspeicher-Sutter nun zum Besten von ihr einjähriges Amtsbezirk wie Bundespräsidentin hinauf X ist und dort solange bis jetzt nüchterne Botschaften verbreitet, könnte man gleichsam begrüssen statt tadeln. Gutschweizerische Gegenrede. Fehlt vielen hierfür dies Selbstkenntnis?
Die grossen Abschiedsankündigungen wirken sowieso irgendetwas eigenwillig. Wermuth bspw. hat sein Profil nicht gelöscht (sondern nur hinauf privat gestellt). Noch immer gehorchen ihm 65 000 Menschen, eine Menschenschar von beträchtlicher Grösse folglich, die er mit seinen Botschaften von sich und seiner Politik thematisieren – und vielleicht sogar überzeugen – könnte. Ebenfalls «Watson» will weiterhin hinauf wertvolle Posts hinweisen und hinauf X recherchieren. So ohne wenn und aber will man sich dieses Machtinstruments wahrscheinlich doch nicht entledigen. Ebenfalls dieses Unentschlossene hat irgendetwas typischerweise Schweizerisches.